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Frank21 hat geschrieben: ↑9. Okt 2025, 11:46
meine haben viel Wasser aufgenommen, geradezu aufgebläht und sind teilweise komplett vergoren, keine war diesen Herbst essbar
Bei mir ist das diesmal mit Sucrette so. Das ist erstaunlich, weil die Sorte als regenresistent gilt und das auch in den vergangenen Jahren hier immer wieder gezeigt hat. Dieses Jahr hingegen sind die meisten bei der Ostiole weit aufgeplatzt und wurden im Inneren schimmelig.
Ich kann mir das nur so erklären, dass das eine Folge der Kombination aus Nässe + Kälte ist, wie wir hier in der letzten Zeit hatten.
philippus hat geschrieben: ↑9. Okt 2025, 08:14
Du bist sicher, dass du eine echte LdA hast ?
Ja, absolut sicher. Ich habe sogar zwei LdA aus unterschiedlichen Quellen (Hortensis und Feigenhof Wien). Die Beiden sind absolut identisch. Auch die LdA Feige die ich bei Arni kosten konnte hat mich geschmacklich nicht überzeugt.
Das die LdA Feigen leicht am Strauch verderben ist ein weiteres Problem.
Zuletzt geändert von kaliz am 9. Okt 2025, 16:40, insgesamt 1-mal geändert.
Um einen Vergleich zu anderen großfruchtigen Pflanzen zu ziehen. Bei meinen Tomaten hatte ich am meisten negative Aspekte bei den großen Fleischtomaten. Sie brauchen Ewigkeiten zum ausreifen. Oft sind sie außen herrlich rot und im Kern noch grün. Im Herbst schaffen sie es dann nicht mehr reif zu werden. Und der Geschmack im Vergleich zu kleineren, oder Cocktailtomaten ist "entbehrlich".
Die Äpfel waren oft im Sommer schon schön groß. Reifen bekanntermaßen im Oktober. Haben es aber nie geschafft, weil sie vorher von Wespen/Pilzen/Überhitzung+Sonnenbrand zerstört wurden.
Große Himbeeren schimmeln eher als kleine, weil sie auch länger am Strauch hängen und die Risikofaktoren mehr Zeit haben, auf die Frucht einzuwirken.
Ich denke, die "Hängzeit" ist ein wesentliches Kriterium, dass zur Verbesserung von Erntemenge und Geschmack beiträgt.
Großfruchtige Pflanzen sind im Vergleich zu kleinfruchtigen wahrscheinlich eher im Nachteil.
Statt LdA würde das dann wohl eher für Negronne oder Figo Moro sprechen. Letztere soll ja auch mit schwerem Boden gut zurecht kommen.
Wir haben eine Peretta, was meine ich eine Selektion der LdA ist. Da kann ich deiner Beschreibung zu großfruchtigen Pflanzen zustimmen. Unsere Peretta macht auch große Feigen. Bisher hatte ich erst eine die ziemlich reif und auch sehr lecker war. Lang nicht so intensiv wie Negronne aber gut. Aber die meisten kommen gar nicht so weit weil entweder Ameisen oder andere Gartenbewohner mitessen bevor sie richtig reif sind oder jetzt bei dem feuchtkalten Wetter auch manche schon Schadstellen bekommen bevor sie reif werden. Ich hatte auch schon eine mit Fruchtfliegen innen drin, was bei den anderen Feigen noch nicht vorkam.
Also reif sind sie lecker aber kommen oft gar nicht so weit. Dafür schmecken sie aber auch schon ganz gut bevor sie vollends ausgereift sind..
Ich habe bisher nur eine RDB gehabt, die ich leider durch Umpflanzen umgebracht habe. Von der Feige war ich immer begeistert, weil sie sehr schmackhafte Früchte noch im Hebst bei kühlen Temperaturen bis zum Frost gemacht hat. Ich habe eine neue gepflanzt und hoffe, daß es die Sorte ist.
Umpflanzen: ich dachte das verträgt jede Feige ohne Probleme, da sie gerne Wurzeln bilden...leider ein Irrtum. Sie stand 4 Jahre ausgepflanzt und hatte einen Stamm von ca. 8cm.
Negronne:
Wann werden eure Negronen reif?
Meine Pflanze hat nach drei Jahren dieses Jahr die ersten Früchte angesetzt und heute wurde die erste Frucht `dick`. Ich habe es mit Negronne schon zwei mal probiert, aber fruchten wollten sie nicht (nichts abgefallen einefch keine Früchte angesetzt). Ich bin schon gespannt, wie sie schmeckt. Etwas spät finde ich die Ernte schon. RDB hatte da keine Probleme, aber ob Negronne bei den Temperaturen noch gut schmeckt?