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Astern (Gelesen 230987 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
- Nox
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Re: Astern
Danke für Deinen ausführlichen Bericht, IrisLost ! Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht.
Doch Mönch, Veilchenkönigin und Purple Dome kann ich nur wärmstens empfehlen, genau wie Du auch.
Gerade mache ich einen Neustart mit Astern und natürlich freut es mich, dass Du Professor Anton Kippenberg empfiehlst, die Sorte habe ich mir gerade schicken lassen.
Doch Mönch, Veilchenkönigin und Purple Dome kann ich nur wärmstens empfehlen, genau wie Du auch.
Gerade mache ich einen Neustart mit Astern und natürlich freut es mich, dass Du Professor Anton Kippenberg empfiehlst, die Sorte habe ich mir gerade schicken lassen.
- hobab
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Re: Astern
Die Warnung vor Wucherastern kann ich nur bestätigen, in der Regel sind das Symphiotrichon novi-belgii Sorten. Die sollte man nicht in den Garten lassen! Aster dumos ist eigentlich die gleiche Art, aber erheblich weniger aggressiv, da warne ich davor die zu einem Hauptelement der Pflanzung zu machen, da der Bestand nach einiger Zeit zusammenbrechen kann. Und damit ist die Planung hinüber, ist mir in zwei Gärten passiert, in einem dritten hält es - auf niedrigem Niveau - etwas besser.
Berlin, 7b, Sand
Re: Astern
Anke 02 und Nox, Professor Anton Kippenberg wird euch bestimmt nicht enttäuschen
Sempervirens, Wunder von Stäffa würde ich ausprobieren wenn ich noch einen Platz für eine mittelhohe Aster frei hätte: Dieser Mini-Garten ist einfach schon viel zu voll.
Hobab, der Prof. Anton Kippenberg-Bestand ist hier noch nie zusammengebrochen. Das liegt aber vielleicht auch daran, daß a) der Boden sehr fruchtbar ist und ich b) Lieblingspflanzen immer wieder (ver-)teile.
Früher hatte ich m. E. n. auch noch ein, zwei andere blaue Dumosus-Sorten, die sind dann aber im Chaos des früheren großen Gartens untergegangen. Prof. Anton Kippenberg hat sogar da überlebt, ist ein zäher, alter Bursche.

Sempervirens, Wunder von Stäffa würde ich ausprobieren wenn ich noch einen Platz für eine mittelhohe Aster frei hätte: Dieser Mini-Garten ist einfach schon viel zu voll.
Hobab, der Prof. Anton Kippenberg-Bestand ist hier noch nie zusammengebrochen. Das liegt aber vielleicht auch daran, daß a) der Boden sehr fruchtbar ist und ich b) Lieblingspflanzen immer wieder (ver-)teile.
Früher hatte ich m. E. n. auch noch ein, zwei andere blaue Dumosus-Sorten, die sind dann aber im Chaos des früheren großen Gartens untergegangen. Prof. Anton Kippenberg hat sogar da überlebt, ist ein zäher, alter Bursche.
- Buddelkönigin
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Re: Astern
Professor A. Kippenberg hält sich hier an dieser Stelle seit etwa 10 Jahren. Mittlerweile wechselte der Bereich in Richtung halbschattig und der Professor wurde etwas blühfaul, sodaß ich ihn eigentlich entfernen wollte.
Eine dünne Kompost Schicht im Frühjahr hat es wieder gut gemacht... die Aster blüht wieder!
Allerdings sollte auch diese Aster - wie sie alle - nach einigen Jahren doch mal neu aufgepflanzt werden. Sie wuchs zu Beginn hier flächig im Präriebeet, war aber inzwischen fast ganz verschwunden.
Witzig ist, daß diese Sorte bei Neupflanzung deutlich höher wird und dann danach mindestens eine Handbreit an Höhe verliert.
Kam mir zunächst komisch vor, aber auch Till Hofmann ( Die Staudengärtnerei) weist gerade bei dieser Sorte darauf hin... OK, wenn man es weiß. Ich wusste das nicht.
So passt mir jetzt eine Neugestaltung ganz gut, auch um sie weiter nach vorne zu holen. Mal schaun, ob ich im Herbst noch dazu komme oder erst im Frühjahr. 

Eine dünne Kompost Schicht im Frühjahr hat es wieder gut gemacht... die Aster blüht wieder!

Allerdings sollte auch diese Aster - wie sie alle - nach einigen Jahren doch mal neu aufgepflanzt werden. Sie wuchs zu Beginn hier flächig im Präriebeet, war aber inzwischen fast ganz verschwunden.

Witzig ist, daß diese Sorte bei Neupflanzung deutlich höher wird und dann danach mindestens eine Handbreit an Höhe verliert.
Kam mir zunächst komisch vor, aber auch Till Hofmann ( Die Staudengärtnerei) weist gerade bei dieser Sorte darauf hin... OK, wenn man es weiß. Ich wusste das nicht.


Wenn immer der Kluge nachgibt, regieren die Dummen die Welt.🙄
Re: Astern
Eine weitere gute Eigenschaft des Professors ist, daß er sich zu jeder Jahreszeit (okay, frostfrei sollte der Boden schon sein
) problemlos verpflanzen läßt, sogar blühend: Gut andrücken und angießen, dann blüht er am neuen Platz einfach weiter. Es gibt also auch Stoiker unter den Astern.

- hobab
- Beiträge: 4252
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Re: Astern
Wir haben das mit Kompost und neu setzen versucht - hat nichts gebracht, außer im ersten Jahr. Davor blühte der Professor schon einige Jahre gut, aber nach dem Zusammenbruch war einfach nichts mehr zu machen. Für berliner Verhältnisse in relativ guten Böden, was natürlich immer noch nicht toll ist.
Berlin, 7b, Sand
- Lou-Thea
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Re: Astern
Danke Euch, super, das kommt hin!Konstantina hat geschrieben: ↑16. Okt 2025, 21:31 Heute habe ich Lutetia auch angeschaut, und auch gedacht, dass es sie sein könnte
Warum ich an die nicht gedacht habe, keine Ahnung. Hab sie gestern in einer Gärtnerei auch noch in makelloser Vollblüte gesehen.
Sowie auch diese hohe hier, sehr schöne Farbe - Aster novae-angliae 'W. Bowmann'
Und noch die ordentlich stehenden Aster novae-angliae 'Barr's Blue', da hab ich vor 12 oder so Jahren mal 3-4 gepflanzt. Schön zum nun gelben Laub der Heliopsis.
Eigener Sämling der vielgeschmähten novi- belgii, ich mag die sehr, blüht aktuell und ist 2-3 Wochen später als alle anderen hier, die schon nicht mehr ganz so frisch sind...
Zügiges Abschneiden der Samenstände versteht sich aber von selbst.
...and it was all yellow
Re: Astern
Danke für den Erfahrungsbericht, hobab! Sowas kenn ich aus eigener Anschauung nicht, gärtnere allerdings auch nicht auf Sand.
- Sandboden hat aber immerhin den Vorteil, daß man Unerwünschtes leichter raus bekommt. In lehmigen bis tonigen Böden tut man sich da deutlich schwerer. Tauschen möchte ich trotzdem nicht.
Sehr schön aufrecht stehen deine Barr´s Blue, Lou-Thea
- Daran sollte meine sich mal ein Beispiel nehmen, das lungernde Luder...
Und was heißt schon "geschmäht"? - Wunderschön sind die Novi-Belgii ja unzweifelhaft und wo die Bedingungen so passen, daß die Arbeit mit ihnen nicht in Frust und Quälerei ausartet, passen sie ja perfekt.
- Sandboden hat aber immerhin den Vorteil, daß man Unerwünschtes leichter raus bekommt. In lehmigen bis tonigen Böden tut man sich da deutlich schwerer. Tauschen möchte ich trotzdem nicht.
Sehr schön aufrecht stehen deine Barr´s Blue, Lou-Thea

Und was heißt schon "geschmäht"? - Wunderschön sind die Novi-Belgii ja unzweifelhaft und wo die Bedingungen so passen, daß die Arbeit mit ihnen nicht in Frust und Quälerei ausartet, passen sie ja perfekt.
- Gartenentwickler
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Re: Astern
Schneidet ihr eure Astern im Herbst zurück oder im Frühjahr? Wegen Sämlingen ist ja Herbst besser, aber manche sehen doch über den Winter noch gut aus?
Ich habe eine Aster dumosus,wann kann ich die vermehren, zur Zeit blüht die noch schön blau,nach der Blüte?
Ich habe eine Aster dumosus,wann kann ich die vermehren, zur Zeit blüht die noch schön blau,nach der Blüte?
- Konstantina
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Re: Astern
Ich habe meine dumosus schon in alle Jahreszeiten vermehrt. Aber am besten fand ich im Frühling. Da steche ich einfach das ab, was mir zu viel ist. Aber du kann’s auch jetzt machen. Ich habe meine Blaue Lagune schon zweimal mal abgestochen. Sie blüht weiter, und von meine Aktion ist nichts zu sehen
- AndreasR
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Re: Astern
Solange man nicht einen fürchterlichen Wucherer hat, der alles andere überrollt, ist es eigentlich fast egal, ob es nun eine Sorte ist oder irgendein Sämling, schön sind sie alle.
Ich finde es wie gesagt immer wieder spannend, wie Sämlinge sich entwickeln, viele sind in der Tat verzichtbar, aber ein paar gute habe ich doch immer wieder mal gefunden, die werde ich auf jeden Fall behalten und weiterkultivieren.
Robust sind sie eigentlich fast alle, ich hatte auch schon welche kurz vor der Blüte ausgebuddelt und praktisch wurzelnackt später wieder eingepflanzt, aber abgesehen davon, dass die Stängel halt nicht mehr gerade standen, blühte sie danach, als sei nichts gewesen. Ansonsten halt mit großzügig Erde dran ausstechen, umpflanzen, einmal gut angießen, und fertig.
Ich schneide die Stängel irgendwann im Winter ab, wenn es das Wetter halt zulässt, im hiesigen Dauerregen kann man zu dieser Jahreszeit kaum vernünftig im Garten arbeiten und muss all die Tage nutzen, an denen es mal einigermaßen trocken ist. Ich habe auch schon bei -3°C Tageshöchsttemperatur Stauden zurückgeschnitten, halt nur eine Stunde pro Tag, bis ich durchgefroren war, aber wenigstens waren die Beete dann zu betreten, da der Boden gefroren war.
Ansonsten ist lehmiger Boden im Sommer natürlich ein riesiger Vorteil, da man nicht pausenlos gießen muss, und hier stecken die meisten Astern selbst wochenlange Trockenheit ganz gut weg. Nur wenn wirklich mal eine extreme Dürre herrschte und das Laub langsam schlapp wurde, habe ich dann mit dem Gartenschlauch nachgeholfen.

Robust sind sie eigentlich fast alle, ich hatte auch schon welche kurz vor der Blüte ausgebuddelt und praktisch wurzelnackt später wieder eingepflanzt, aber abgesehen davon, dass die Stängel halt nicht mehr gerade standen, blühte sie danach, als sei nichts gewesen. Ansonsten halt mit großzügig Erde dran ausstechen, umpflanzen, einmal gut angießen, und fertig.
Ich schneide die Stängel irgendwann im Winter ab, wenn es das Wetter halt zulässt, im hiesigen Dauerregen kann man zu dieser Jahreszeit kaum vernünftig im Garten arbeiten und muss all die Tage nutzen, an denen es mal einigermaßen trocken ist. Ich habe auch schon bei -3°C Tageshöchsttemperatur Stauden zurückgeschnitten, halt nur eine Stunde pro Tag, bis ich durchgefroren war, aber wenigstens waren die Beete dann zu betreten, da der Boden gefroren war.
Ansonsten ist lehmiger Boden im Sommer natürlich ein riesiger Vorteil, da man nicht pausenlos gießen muss, und hier stecken die meisten Astern selbst wochenlange Trockenheit ganz gut weg. Nur wenn wirklich mal eine extreme Dürre herrschte und das Laub langsam schlapp wurde, habe ich dann mit dem Gartenschlauch nachgeholfen.
- Mediterraneus
- Beiträge: 28703
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- Region: Südspessart
- Höhe über NHN: Ort: 195-450m, Garten: 310-315m
- Bodenart: Roter Buntsandstein
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
Re: Astern
IrisLost, danke für den Bericht, sowas lese ich sehr gerne.
Ich habe meine Asternliebe auch sehr begrenzen müssen, schon mal allein deshalb, weil sie alle spät blühen und der Garten somit lange blütenlos bleibt.
Ich war oft bei der Gärtnerei Simon, die ein sehr großes Asternsortiment hatten, so wanderten viele Sorten in meinen Garten. Hinzu kommt, dass die Astern bei den Stauden durch die leichte Vermehrbarkeit (das sollte ja schon zu denken geben) eher im preisgünstigen Segment liegen, und ich mir das damals einfach eher leisten konnte als eine Pfingstrose für 20 Euro.
Die trockenen Sommer ließen mich Lehrgeld bezahlen, alles glattblättrige war ab Sommer schneeweiß im Blatt, im Herbst dann schwarze Blätter zu den Blüten.
Also flog alles glattblättrige wieder raus, incl. Aster laevis.
Bei den Aster nova angliae hatte ich das ganze Sortiment, die waren lange mein Favorit, mag sie auch heute noch total gerne. Allerdings haben die auch ein Problem mit der Trockenheit, werden nicht so hoch. Das stört mich nicht, aber sie wachsen halt auch teilweise rückwärts. Aber die Farbe von 'Rudelsburg' oder 'Rubinschatz' entschädigt halt total. Farben, die andere Astern nicht können.
Sonst habe ich noch die Aster x amethystinus, wo ja auch Rauhblattaster drinnen steckt. Diese sind hier wirklich trockenheitsverträglich und wunderschön.
Aster pyrenaeus 'Lutetia' gehört auch dazu (zu meinen Lieblingen), allerdings ist mir die schon fast wieder zu gewöhnlich, da sie oft im öffentlichen Grün verwendet wird. Aber sehr hübsch und trockenfest.
Die beste Aster für mich ist nach wie vor die Aster oblongifolius 'October Skies'. Dürrefest, blüht ab August bis zum Frost in schönem Blau und ist ständig insektenumschwärmt. Sie sät nur in Fugen und im Kies aus, sehr moderat. Sämlinge gleichen der Mutter.
Und zu letzt noch Aster 'Rosa Raureif', eine Züchtung von Dr. Hans Simon. Absolut dürrefest, mehltaufest, Boden bedeckend, nicht wuchernd. Und wunderschön.
eine noch vergessen:
Eine Aster eigentlich für absonnige Bereiche, Aster cordifolius 'Blütenregen'. Sehr streng horstig wachsend, wie ein Blumenstrauß. Mehltaufest und übersät mit zahlreichen, winzigen, hellblauen Schleierblütchen. Dabei hat sie hier die letzten Dürrejahre von allen Astern mit am besten überstanden, obwohl sie in der Literatur ja eher für feuchtere Böden geeignet ist. Ein super Teil!
Ich habe meine Asternliebe auch sehr begrenzen müssen, schon mal allein deshalb, weil sie alle spät blühen und der Garten somit lange blütenlos bleibt.
Ich war oft bei der Gärtnerei Simon, die ein sehr großes Asternsortiment hatten, so wanderten viele Sorten in meinen Garten. Hinzu kommt, dass die Astern bei den Stauden durch die leichte Vermehrbarkeit (das sollte ja schon zu denken geben) eher im preisgünstigen Segment liegen, und ich mir das damals einfach eher leisten konnte als eine Pfingstrose für 20 Euro.
Die trockenen Sommer ließen mich Lehrgeld bezahlen, alles glattblättrige war ab Sommer schneeweiß im Blatt, im Herbst dann schwarze Blätter zu den Blüten.
Also flog alles glattblättrige wieder raus, incl. Aster laevis.
Bei den Aster nova angliae hatte ich das ganze Sortiment, die waren lange mein Favorit, mag sie auch heute noch total gerne. Allerdings haben die auch ein Problem mit der Trockenheit, werden nicht so hoch. Das stört mich nicht, aber sie wachsen halt auch teilweise rückwärts. Aber die Farbe von 'Rudelsburg' oder 'Rubinschatz' entschädigt halt total. Farben, die andere Astern nicht können.
Sonst habe ich noch die Aster x amethystinus, wo ja auch Rauhblattaster drinnen steckt. Diese sind hier wirklich trockenheitsverträglich und wunderschön.
Aster pyrenaeus 'Lutetia' gehört auch dazu (zu meinen Lieblingen), allerdings ist mir die schon fast wieder zu gewöhnlich, da sie oft im öffentlichen Grün verwendet wird. Aber sehr hübsch und trockenfest.
Die beste Aster für mich ist nach wie vor die Aster oblongifolius 'October Skies'. Dürrefest, blüht ab August bis zum Frost in schönem Blau und ist ständig insektenumschwärmt. Sie sät nur in Fugen und im Kies aus, sehr moderat. Sämlinge gleichen der Mutter.
Und zu letzt noch Aster 'Rosa Raureif', eine Züchtung von Dr. Hans Simon. Absolut dürrefest, mehltaufest, Boden bedeckend, nicht wuchernd. Und wunderschön.
eine noch vergessen:
Eine Aster eigentlich für absonnige Bereiche, Aster cordifolius 'Blütenregen'. Sehr streng horstig wachsend, wie ein Blumenstrauß. Mehltaufest und übersät mit zahlreichen, winzigen, hellblauen Schleierblütchen. Dabei hat sie hier die letzten Dürrejahre von allen Astern mit am besten überstanden, obwohl sie in der Literatur ja eher für feuchtere Böden geeignet ist. Ein super Teil!
LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus
Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
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- Mediterraneus
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Re: Astern
Vielleicht noch zu Aster amellus 'Veilchenkönigin'.
Ich bin überrascht, dass die bei dir so gut wächst. Ich habe es schon ein paarmal probiert, weil das ja eine hier in Mainfranken heimische Aster ist, aber die wächst hier nicht vom Fleck, ist absolut nicht konkurrenzfähig, muss ständig freigehalten werden. Ich habe ihr auch schon Kalk gegeben, nichts hat genutzt. Ich denke, die müsste dann eher in den Steingarten, Felssteppe oder so, wo sie sich behaupten kann.
Die heimischen Aster amellus wachsen übrigens auch im Magerrasen nur sehr einstängelig und nicht sehr horstig zusammen.
Ich bin überrascht, dass die bei dir so gut wächst. Ich habe es schon ein paarmal probiert, weil das ja eine hier in Mainfranken heimische Aster ist, aber die wächst hier nicht vom Fleck, ist absolut nicht konkurrenzfähig, muss ständig freigehalten werden. Ich habe ihr auch schon Kalk gegeben, nichts hat genutzt. Ich denke, die müsste dann eher in den Steingarten, Felssteppe oder so, wo sie sich behaupten kann.
Die heimischen Aster amellus wachsen übrigens auch im Magerrasen nur sehr einstängelig und nicht sehr horstig zusammen.
LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus
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