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Obstclub / Vermischtes (Gelesen 414132 mal)
Moderator: cydorian
- thuja thujon
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Re: Obstclub / Vermischtes
Ist das links die Larve einer Kirschenblattwespe?
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
Re: Obstclub / Vermischtes
Weiß ich ehrlichgesagt nicht.
Re: Obstclub / Vermischtes
Solche Larven (von welchem Insekt weiß ich nicht) habe ich auch ab und zu auf meiner Birne. Sie verursachen durch ihren Schabefraß auf der Epidermis diese braunen Stellen. Larven zerquetschen und gut ist.
Re: Obstclub / Vermischtes
Scheinen lt. Google wirklich Blattwespenlarven zu sein.
Re: Obstclub / Vermischtes
Die ruinieren alle Blätter so arg?
Birnenschorf ist es dann nicht?
Birnenschorf ist es dann nicht?
- thuja thujon
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Re: Obstclub / Vermischtes
Wenn man sie lange gewähren lässt haben sie viel Zeit zum abschaben. Also ja, die braunen Stellen kommen von der Kirschblattwespe.
Bestimmt lassen sich auch noch Krankheiten finden, wenn man genauer hinschaut, aber für dieses Jahr ist die Saison gelaufen. Was man jetzt noch machen kann ist die Hirse entfernen und wenn Birnenpockenmilben ein Problem waren, kann man beim Laubfall noch einmal mit Netzschwefel behandeln, damit nicht so viele überwintern, Temperatur beim spritzen sollte über 12°C sein.
Bestimmt lassen sich auch noch Krankheiten finden, wenn man genauer hinschaut, aber für dieses Jahr ist die Saison gelaufen. Was man jetzt noch machen kann ist die Hirse entfernen und wenn Birnenpockenmilben ein Problem waren, kann man beim Laubfall noch einmal mit Netzschwefel behandeln, damit nicht so viele überwintern, Temperatur beim spritzen sollte über 12°C sein.
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Re: Obstclub / Vermischtes
Habe 3 von den Viechern entdeckt. Das muss in den letzten zwei Wochen passiert sein, davor hatten die Birnen nix.
Danke für die Tipps!!
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Re: Obstclub / Vermischtes
- Gestern und heute bei mir im Test -
Ich habe einige alte Sorten gekauft, probiert und im Keller eingelagert. Folgende bekannte Sorten sind es:
1. Martens Sämling
2. Alkmene
3. Dülmener Rosenapfel
4. Ribston Pippin
5. Ingrid Marie
6. Sternrenette
7. Graue Herbstrenette
8. Ananasrenette (Apfel-Galerie, Berlin-Schöneberg)
9. Finkenwerder Herbstprinz (erste Ernte vom eigenen Baum)
10. Glockenapfel (Apfelgalerie - probiere ich wohl erst im Dezember)
Die Sorten habe ich - mit den Ausnahmen in Klammern - im Hofladen vom Obstaboretum Olderdissen gekauft.
Geschmacklich sind Gewinner für mich nach den ersten 1-2 Äpfeln:
Ananasrentte und Dülmener Rosenapfel (meine Favoriten), sowie Martens Sämling.
Meine Kurznotizen:
Ananasrenette: prickelnd säuerlich, sehr angenehm, süß, knackig, frisch, sehr kleine Exemplare, Suchtpotential
Dülmener Rose: mild-süß, aromatisch, mit angenehmer Säure hinterlegt. Ich kannte diesen Apfel bereits, und ich mag ihn gerne. Von den probierten Äpfeln finde ich ihn (bisher) am eigenständigsten; er geht Richtung "merkwürdig", Richtung Pfirsich, oder was auch immer. Ich glaube, der spaltet die Geister.
Marten Sämling: Wow, sowas hatte ich noch nie. Erinnert mich eher an eine halbschmelzende, süße, leckere Birne. Allerdings null Säure, gegen die Williams Christ, die ich wenige Tage vorher gegessen habe, hätte er keine Chance, weil sie Säure hatte und so schmeckte, als hätte ich noch ein paar exotische Früchte mit dazu in den Mund gesteckt. Aber gut, ein unfairer Vergleich: Marten Sämling ist lecker, er hat dieses "Wow" vom Start weg, und dann eben keinen besonders "komplexen" Geschmack. Sehr schöne und große Äpfel, eine schöne Sache.
Ribston Pippin: trocken, leicht muffig, leicht mehlig, und ja, auch irgendwie aromatisch. Aber die Säure war nicht da. Ich muss noch einen zweiten probieren. Die Exemplare sind auch recht klein, uU spielt auch das eine Rolle.
Ingrid Marie: Das Besondere ist die Konsistenz (neben der allgemeinen Schönheit). Durchaus knackig beim Beißen, und dann löst sich das Fruchtfleisch wie von selbst auf, sehr zart; kannte ich so bisher nur vom Santana, den ich - zumindest aus dem Supermarkt - nicht mag. Ansonsten: mild-süß, leichte, ganz leichte Säure im Hintergrund. Vielleicht der Apfel in der Runde, den niemand hasst. Für meinen Geschmack ist er sehr (zu) mild bzw. empfand ich nicht gerade als aromatisch (im Vergleich zu Holsteiner Cox oder Boskoop, die ich aus dem Supermarkt kenne - wobei die Streuung beim Boskoop leider sehr groß ist).
Alkmene: sehr mild, süß, keine Säure, wohlschmeckend, unauffällig, recht weich, aber nicht störend. Vielleicht war er schon ein paar Wochen am Lager, vielleicht liegt´s auch am Jahr. Ich hatte über ihn gelesen, er solle eher etwas säuerlicher sein als der Cox Orange, deshalb hat er mich beim Reinbeißen überrascht und enttäuscht.
Graue Herbstrenette: sah innen doch sehr grün aus, adstringierend, sauer. Ich glaube, der war noch nicht richtig reif. Ganz leichtes Aroma im Hintergrund, aber doch überwiegend sauer.
Sternrenette: recht trocken, mild-süß, ganz leichtes Aroma, keine Säure. Über die Sorte lese ich süß-säuerlich. Wieder: vielleicht lag´s nur am Apfel, vielleicht am Jahr.
Finkenwerder Herbstprinz: fest abknackend, süß-säuerlich, leichtes "Apfelaroma". Von Würze merke ich noch nichts, aber fruchtiges "Apfelaroma" im Hintergrund - anders als bei Martens Sämling, der sofort da ist, und dann wieder weg, kommt das Aroma hier auf den zweiten Bissen. Ich habe gedacht, dass er säuerlicher vom Baum schmecken würde, vielleicht liegt´s daran, dass ich ihn erst vorgestern gepflückt habe. Äußerlich einwandfrei.
Was ich Boskoop kenne (wenn ich mal einen guten zur richtigen Zeit esse) und bei den probierten Äpfeln vermisst habe: die schöne Würze, bei der ich gleich Lust auf eine Käseplatte kriege oder das Gefühl habe, eine richtige Mahlzeit zu mir zu nehmen.
Was ich vom Holsteiner Cox kenne, und bei der Ananasrenette (und Dülmener Rose) gefunden habe: gutes Säure-Zucker-Verhältnis - auch wenn der Holsteiner "brachialer" ist, nicht unbedingt besser; da reicht ein Apfel, die Ananasrenette lässt sich wegsnacken.
Ich werde weiter fleißig probieren, und in ein paar Wochen die Aussagen ergänzen. Ich will auch testen, wie lange sie auf dem Lager halten. Liebe Grüße an die Apfel-Nerds, probieret und genießet alle davon.
Ich habe einige alte Sorten gekauft, probiert und im Keller eingelagert. Folgende bekannte Sorten sind es:
1. Martens Sämling
2. Alkmene
3. Dülmener Rosenapfel
4. Ribston Pippin
5. Ingrid Marie
6. Sternrenette
7. Graue Herbstrenette
8. Ananasrenette (Apfel-Galerie, Berlin-Schöneberg)
9. Finkenwerder Herbstprinz (erste Ernte vom eigenen Baum)
10. Glockenapfel (Apfelgalerie - probiere ich wohl erst im Dezember)
Die Sorten habe ich - mit den Ausnahmen in Klammern - im Hofladen vom Obstaboretum Olderdissen gekauft.
Geschmacklich sind Gewinner für mich nach den ersten 1-2 Äpfeln:
Ananasrentte und Dülmener Rosenapfel (meine Favoriten), sowie Martens Sämling.
Meine Kurznotizen:
Ananasrenette: prickelnd säuerlich, sehr angenehm, süß, knackig, frisch, sehr kleine Exemplare, Suchtpotential
Dülmener Rose: mild-süß, aromatisch, mit angenehmer Säure hinterlegt. Ich kannte diesen Apfel bereits, und ich mag ihn gerne. Von den probierten Äpfeln finde ich ihn (bisher) am eigenständigsten; er geht Richtung "merkwürdig", Richtung Pfirsich, oder was auch immer. Ich glaube, der spaltet die Geister.
Marten Sämling: Wow, sowas hatte ich noch nie. Erinnert mich eher an eine halbschmelzende, süße, leckere Birne. Allerdings null Säure, gegen die Williams Christ, die ich wenige Tage vorher gegessen habe, hätte er keine Chance, weil sie Säure hatte und so schmeckte, als hätte ich noch ein paar exotische Früchte mit dazu in den Mund gesteckt. Aber gut, ein unfairer Vergleich: Marten Sämling ist lecker, er hat dieses "Wow" vom Start weg, und dann eben keinen besonders "komplexen" Geschmack. Sehr schöne und große Äpfel, eine schöne Sache.
Ribston Pippin: trocken, leicht muffig, leicht mehlig, und ja, auch irgendwie aromatisch. Aber die Säure war nicht da. Ich muss noch einen zweiten probieren. Die Exemplare sind auch recht klein, uU spielt auch das eine Rolle.
Ingrid Marie: Das Besondere ist die Konsistenz (neben der allgemeinen Schönheit). Durchaus knackig beim Beißen, und dann löst sich das Fruchtfleisch wie von selbst auf, sehr zart; kannte ich so bisher nur vom Santana, den ich - zumindest aus dem Supermarkt - nicht mag. Ansonsten: mild-süß, leichte, ganz leichte Säure im Hintergrund. Vielleicht der Apfel in der Runde, den niemand hasst. Für meinen Geschmack ist er sehr (zu) mild bzw. empfand ich nicht gerade als aromatisch (im Vergleich zu Holsteiner Cox oder Boskoop, die ich aus dem Supermarkt kenne - wobei die Streuung beim Boskoop leider sehr groß ist).
Alkmene: sehr mild, süß, keine Säure, wohlschmeckend, unauffällig, recht weich, aber nicht störend. Vielleicht war er schon ein paar Wochen am Lager, vielleicht liegt´s auch am Jahr. Ich hatte über ihn gelesen, er solle eher etwas säuerlicher sein als der Cox Orange, deshalb hat er mich beim Reinbeißen überrascht und enttäuscht.
Graue Herbstrenette: sah innen doch sehr grün aus, adstringierend, sauer. Ich glaube, der war noch nicht richtig reif. Ganz leichtes Aroma im Hintergrund, aber doch überwiegend sauer.
Sternrenette: recht trocken, mild-süß, ganz leichtes Aroma, keine Säure. Über die Sorte lese ich süß-säuerlich. Wieder: vielleicht lag´s nur am Apfel, vielleicht am Jahr.
Finkenwerder Herbstprinz: fest abknackend, süß-säuerlich, leichtes "Apfelaroma". Von Würze merke ich noch nichts, aber fruchtiges "Apfelaroma" im Hintergrund - anders als bei Martens Sämling, der sofort da ist, und dann wieder weg, kommt das Aroma hier auf den zweiten Bissen. Ich habe gedacht, dass er säuerlicher vom Baum schmecken würde, vielleicht liegt´s daran, dass ich ihn erst vorgestern gepflückt habe. Äußerlich einwandfrei.
Was ich Boskoop kenne (wenn ich mal einen guten zur richtigen Zeit esse) und bei den probierten Äpfeln vermisst habe: die schöne Würze, bei der ich gleich Lust auf eine Käseplatte kriege oder das Gefühl habe, eine richtige Mahlzeit zu mir zu nehmen.
Was ich vom Holsteiner Cox kenne, und bei der Ananasrenette (und Dülmener Rose) gefunden habe: gutes Säure-Zucker-Verhältnis - auch wenn der Holsteiner "brachialer" ist, nicht unbedingt besser; da reicht ein Apfel, die Ananasrenette lässt sich wegsnacken.
Ich werde weiter fleißig probieren, und in ein paar Wochen die Aussagen ergänzen. Ich will auch testen, wie lange sie auf dem Lager halten. Liebe Grüße an die Apfel-Nerds, probieret und genießet alle davon.
Re: Obstclub / Vermischtes
Danke für den spannenden Vergleich!
- cydorian
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Re: Obstclub / Vermischtes
Reifezustand und Klima variieren, diese Bandbreite ist grösser geworden, weil die Wetterlagen seit Jahren immer anhaltender und extremer wurden. So ist dieses Jahr überraschenderweise der rote Boskoop sehr, sehr gut geworden. Sie sehen auch ganz anders aus, kleiner, kaum einer mit der Windschiefe die bei diesem Klon häufig ist, die Berostung ganz anders, alle mit einem Rostring am Kelch, sonst nichts.
Kleiner sind sie alle dieses Jahr. Zwei sehr lange Trockenphasen, dazwischen einmalig zwei Wochen kühl und nass brachten die Bäume an die Grenzen und die guten Ernteaussichten endeten oft schon mit überstarkem Fruchtabwurf im Juni, als schon Wassermangel herrschte. Meine Ananas Renette ist nur tischtennisballgross, Zuccalmaglio ebenso. Die Aromen sind aber generell kräftig und die Zuckergehalte gut. Wenig Schorf, sehr viel Apfelwickler, mittelmässig Regenfleckenkrankheit, Fruchtfärbung meist schlecht weil die geeignete Herbstwetterlagen fehlt, es war zu düster bei kühlen Tagen plus warmen Nächten. Trotzdem: Es gab was und das ist seit 2016 die Ausnahme geworden. Das Apfellager benötigt auch viel Aufmerksamkeit, aufgrund des Apfelwicklerbefalls faulen viele in den Kisten.
Kleiner sind sie alle dieses Jahr. Zwei sehr lange Trockenphasen, dazwischen einmalig zwei Wochen kühl und nass brachten die Bäume an die Grenzen und die guten Ernteaussichten endeten oft schon mit überstarkem Fruchtabwurf im Juni, als schon Wassermangel herrschte. Meine Ananas Renette ist nur tischtennisballgross, Zuccalmaglio ebenso. Die Aromen sind aber generell kräftig und die Zuckergehalte gut. Wenig Schorf, sehr viel Apfelwickler, mittelmässig Regenfleckenkrankheit, Fruchtfärbung meist schlecht weil die geeignete Herbstwetterlagen fehlt, es war zu düster bei kühlen Tagen plus warmen Nächten. Trotzdem: Es gab was und das ist seit 2016 die Ausnahme geworden. Das Apfellager benötigt auch viel Aufmerksamkeit, aufgrund des Apfelwicklerbefalls faulen viele in den Kisten.
- thuja thujon
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Re: Obstclub / Vermischtes
Ananasrenette ist hier normal groß, die größten knapp Tennisballgröße.
Foto von Ende August, ging schon früh los mit Reife.
Foto von Ende August, ging schon früh los mit Reife.
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- cydorian
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Re: Obstclub / Vermischtes
Früher war sie am Spalier beliebt. Da wird sie grösser. Nur ich ich die Sorte auf schwächeren Unterlagen unter unseren Bedingungen nicht zum wachsen, sie ist sowieso ein Schwächling. Das ist eine Sorte, wo sich ein Platz im Haus- oder Kleingarten lohnt, wo man gut bewässern und den Boden pflegen kann.
- thuja thujon
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Re: Obstclub / Vermischtes
Wachsen tut sie bei mir auch nicht, wie man auf den Bildern sieht (auf M9 hoch veredelt). Früh im Jahr verfügbaren Stickstoff an der Wurzel haben, gegen Frühjahrstrockenheit bewässern. Also hier wächst sie bis Mai, dann ist meist schon vorbei. Es reicht noch für die Fruchtqualität, aber Düngung im Februar und wässern ab Anfang April zur Blüte sollte schon möglich sein.
Jedenfalls nix was man von der Höhe her beschränken müsste oder was für Sommerschnitt, um das ungezügelte Wachstum zu bremsen.
Da habe ich sie aber ganz gut im Griff, auch die starkwüchsigen Streuobstsorten sind auf M9 in den Griff zu kriegen mit angepasstem Schnitt und viel Ertrag, der den Wuchs bremst.
Jedenfalls nix was man von der Höhe her beschränken müsste oder was für Sommerschnitt, um das ungezügelte Wachstum zu bremsen.
Da habe ich sie aber ganz gut im Griff, auch die starkwüchsigen Streuobstsorten sind auf M9 in den Griff zu kriegen mit angepasstem Schnitt und viel Ertrag, der den Wuchs bremst.
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Re: Obstclub / Vermischtes
Stickstoff an die Wurzeln ist zu leisten und mach ich auch, aber Wasser bring ich da halt kaum hin, Autofahrt und Abstieg über Steilhang müssten dafür geleistet werden. Bekanntes Problem, deshalb wie gesagt eher was für Haus- und Kleingarten.
- thuja thujon
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Re: Obstclub / Vermischtes
Ja, viele Gärtner haben ihren Garten am Haus und dort auch mal 2-3 Bäumchen, deswegen schreib ichs.
Kernobst würde ich nicht auf der Wiese machen wollen, da rentiert sich doch kaum noch die Arbeit für den Schnitt im Winter.
Kernobst würde ich nicht auf der Wiese machen wollen, da rentiert sich doch kaum noch die Arbeit für den Schnitt im Winter.
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