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Nicht so toternst nehmen. Prinzpiell eh jede(r) wie es gefällt, was eigentlich selbstverständlich sein sollte. Ich habe ja auch von Zugaben gesprochen, nicht von Monokultur. Das hätte möglicherweise deutlicher ausgedrückt sein können. Und natürlich spielt die Hintergrundkulisse auch immer eine Rolle. .
Rittersporne sind hier eh erledigt, aber wenn sie wachsen und wirklich prosperieren, dann haben sie nach der Hauptblüte und dem Rückschnitt noch mindestens eine Nachblüte. Diese kann man mit ein paar Kniffen zudem staffeln, wenn sie es nicht schon von selbst tun. Nix tote Stelle. .
Bei den Iris kommts drauf an was man will, "wie man das Thema interpretiert". Sammlungen wie meine sind freilich was anderes als eine artenreiche Pflanzung. Aber das wurde in den Jahresfäden immer wieder durchgekaut. Wobei auch da andere Pflanzen dazwischen wachsen.
Glaubst du die gehen noch auf? Maximaltemperaturen sind so 6-8° auch um die Mittagszeit. Vielleicht wird es wieder ein wenig wärmer.
Hier war es die ganze Zeit deutlich wärmer. Und ja, sie haben sich noch geöffnet.
Bei mir haben sich auch Libertas und Black Forest geöffnet, sogar mehr als 1 Blüte. Natürlich ist man bei einer frisch gepflanzten Rose neugierig wie die Farbe in echt aussieht.
Spannend wird, welche Blüten sich halten, wenn es nachts leichte Minusgrade hat. In 1 Woche weiß ich mehr. Letztes Jahr gab es noch Anfang Dezember ein paar Blüten.
Die dürfte ich seit 7 Jahren im Garten haben. Ich glaube, da ging es nicht mehr auf -15°C runter. Keine Ahnung, was sie aushält.
Ich habe auch die panaschierte Art und eine Zimmerpflanze aus dem Baumarkt probiert, haben alle unbeschadet den Winter überlebt. - Probier doch einfach mal eine günstige Zimmerpflanze.
Rittersporne habe ich auch schonmal (vergeblich) versucht, nichts geht über die dunkelblau-violetten Töne mit schwarzer "Biene". Aber in den hiesigen milden, regnerischen Wintern sind die Schnecken zu aktiv, jede Woche streut man dann doch kein Schneckenkorn. Noch dazu, wo wir Gärtner ja zunehmend entmündigt werden und die wirksamen Mittel vom Markt genommen werden.
Und die Sommer sind zu heiss und zu trocken.
Ich probiere jetzt blaue Penstemon aus, vielleicht habe ich damit mehr Glück.
Sehr hübsch, Konstantina Ist diese Sorte normalerweise gaaaanz zart hellblau?
OT: Nox, jede Woche Schneckenkorn ist/wäre auch unnötig. Der wichtigste Zeitpunkt ist im Spätwinter/Vorfrühling, gleich nach Frostende: Da sind gefühlte Fantastilliarden winzig kleiner (zu klein zum Zerschneiden), junger Nacktschnecken unterwegs, die sich gerne durch die Vorjahrsstengel in die Ritterspornwurzeln fressen. Wenn man das bemerkt, ist es leider meist schon zu spät...
Nachdem auf diese Weise vor vielen Jahren der schönste jemals gesehene Sämling in einem unglaublichen, einheitlichen Ton zwischen Mittel- und Dunkelblau gekillt wurde, bin ich meist schon im Februar wachsam und mit blauem Schneckenfutter unterwegs. Wenn diese erste Angriffswelle abgewehrt wird kann man den Rest des Jahres sparsam mit den Körnchen umgehen. Dabei ist noch wichtig, sie immer mit etwas Abstand um die Pflanzen herum zu streuen und nicht oben drauf/drüber.
Nox hat geschrieben: ↑19. Nov 2025, 11:10
Aber in den hiesigen milden, regnerischen Wintern sind die Schnecken zu aktiv, jede Woche streut man dann doch kein Schneckenkorn. Noch dazu, wo wir Gärtner ja zunehmend entmündigt werden und die wirksamen Mittel vom Markt genommen werden.
Du merkst Schneckenfraß im Winter?
Ich kenne keine bezahlbaren wirksamen Schneckenmittel. Für mich war das wirksamste Mittel fast nur Pflanzen zu haben, die von Schnecken eher ignoriert werden. Mittlerweile machen sich die Gehäuseschnecken sogar an junge Yucca-Blätter, scheitern dann aber.