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Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte (Gelesen 79603 mal)
- oile
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Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Du bist einfach unfehlbar. Gut, dass Du das noch einmal klargestellt hast.
Zum Hochrechnen: jetzt argumentierst Du wie jeder beliebige Wissenschaftsfeind. Das Entwerfen von Strategien geht gar nicht anders. Es geht darum, Modelle zu finden, die möglichst treffsicher sind.
Schließlich rechnet auch Dein Arbeitgeber, ausgehend von aktuellen Marktbetrachtungen, aus, in welchem Umfang er was in den nächsten Jahren produzieren muss.
Zum Hochrechnen: jetzt argumentierst Du wie jeder beliebige Wissenschaftsfeind. Das Entwerfen von Strategien geht gar nicht anders. Es geht darum, Modelle zu finden, die möglichst treffsicher sind.
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Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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- thuja thujon
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Das macht er aber nicht für 30 Jahre im voraus, weil die Zahlen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit falsch wären.
Deswegen gibts auch keinen seriösen Wetterbericht, der 2 Monate in die Zukunft gucken kann.
Ich verstehe das Ziel was schätzen zu wollen, aber finde es frech bzw falsch, so eine Zahl in den Raum zu werfen.
Deswegen gibts auch keinen seriösen Wetterbericht, der 2 Monate in die Zukunft gucken kann.
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- Sonnenscheinplatz
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Das Problem sehe ich darin, dass der Staat dem Bürger auf Grund dieser ja nicht gesicherten, diskutablen Annahmen massive Einschränkungen und Kosten auferlegt. Das war in der Covidkrise schon so, und Vieles hat sich im Nachhinein als zumindest übertrieben herausgestellt. Das vergisst der Bürger nicht. Zweimal dieselbe Masche kann nicht funktionieren.
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- hobab
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Da unterstellst du dem Staat schon mal automatisch eine böswillig Absicht: das war keine Masche, sondern der Versuch etwas bisher noch nicht so erlebtes einzugrenzen. Hinterher ist man natürlich immer schlauer, aber Länder, die nichts gemacht haben, haben dafür mit Zehntausenden von Toten bezahlt. Deutschland ist dagegen relativ gut weggekommen.
Voraussagen für das Klima gibt es schon eine ganze Weile, bisher haben die Ergebnisse in der Regel die schlimmsten Befürchtungen der Prognosen übertroffen. Merkst du da vielleicht etwas?
Voraussagen für das Klima gibt es schon eine ganze Weile, bisher haben die Ergebnisse in der Regel die schlimmsten Befürchtungen der Prognosen übertroffen. Merkst du da vielleicht etwas?
Berlin, 7b, Sand
- oile
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Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Die Zahlen, die "in den Raum geworfen werden" beruhen auf Modellen, die alle nicht geheim sind. Je genauer sie justiert werden (weil man mehr weiß), desto beunruhigender sind die Ergebnisse. Aber pfeife ruhig weiter im Wald.
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- oile
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Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
@hobab Ringelnatz wies mich kürzlich auf meine Signatur hin. Ich versuche, mich daran zu halten. 
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- thuja thujon
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Wie in 433 geschrieben, sehe ich auch eher die Kosten höher als die Zahl, mit der scheinbar ideologisierte Aktivisten so laut rumwedeln. Und das hat nichts mit Währungs-Inflation zu tun, welche wohl auch nicht korrekt mit eingerechnet wurde. Also da ist ein bisschen sehr sehr viel Spekulation drin.
Und genau das hinstellen und laut mit wedeln und auf die Zahl pochen ist dann das, warum der Schuss nach hinten losgehen musste. Etwas weniger politisieren hätte hier gut getan.
Unnötig den Klimawandelleugnern Futter geliefert, weil schlicht ungenaue Arbeit über den Klee gelobt.
PS: und mit der Corona-Situation muss ich dir auch Recht geben, hobab.
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- hobab
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Klar ist, dass Spekulationen die durch Ideologie verstärkt werden letztendlich der Sache schaden. Aber klar ist, dass sowohl Wirtschaft als auch Politik planen müssen und dafür irgendwelche, notfalls auch nicht ganz exakten, Vorhersagen brauchen. Dass die nicht immer genau sein können, ist schlecht, aber wohl unvermeidbar.
Zur Zeit geht es wohl eher ums Planen wie mit der Katastrophe umgehen, weniger um das Vermeiden. Ein ehemaliger Blackrockmanager versteht sich vielleicht eher als Buchhalter als als Weltenretter.
Zur Zeit geht es wohl eher ums Planen wie mit der Katastrophe umgehen, weniger um das Vermeiden. Ein ehemaliger Blackrockmanager versteht sich vielleicht eher als Buchhalter als als Weltenretter.
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- thuja thujon
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Im Merzen der Bauer die Situation hat erkannt,
er steckt seine Scheune und Wiesen in Brand.
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- LadyinBlack
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Das Herz und die Rose sind das einzig unvergängliche .
Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Schön beschrieben. Die wesentliche Aussage hier lautet übrigens eigentlich eh anders: Bis zum Jahr 2050 wird sich das globale BIP etwa verdoppeln. Und solche langfristigen Wachstumsprognosen sind natürlich keine Punktlandung, sie beschreiben anhand der entscheidenden Kriterien einen Wachstumspfad ergänzt um eine Eintrittswahrscheinlichkeit. Was natürlich auch die in der Studie " errechneten " Werte deutlich relativiert. Ob die Weltwirtschaft mit 2,5 oder doch mit 3,5 % wachsen wird, kann heute niemand seriös prognostizieren .thuja thujon hat geschrieben: ↑6. Dez 2025, 09:56 Grundaussagen sind aber nicht das, was man von der Wissenschaft erwartet. Die Grundaussagen sind klar, das versteht jedes Grundschulkind.
Klimawandel ist da und er hat Einfluss und der kostet auch Geld. Punkt.
Und wer sich ein bisschen mit der Modellierung solcher Modelle beschäftigt hat, hat sofort nach der Veröffentlichung dieser Studie doch erhebliche Probleme geahnt. Immerhin sind dort erstmals Daten auf regionaler Ebene in solch globale Modelle "eingefügt" worden. Das muss knatschen! Zumal nicht klar ersichtlich war und ist, wie genau die Beziehungen zwischen Wetter und regionaler BIP-Veränderungen aussehen: Sind es Kausalitäten. Korrelationen oder nur zeitliche Zusammenhänge?
Es ist gut, dass hier - wenn auch mit erheblicher zeitlicher Verzögerung- die wissenschaftliche Selbstkorrektur funktioniert hat.
"Ökonomie besteht darin, dem Menschen vor Augen zu führen, wie wenig er wirklich über das weiß, was er planen zu können glaubt."
Friedrich August von Hayek
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- thuja thujon
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Ja. Und das zeigt, dass Wissenschaft noch Wissenschaft ist und nicht als politischer Spielball missbraucht werden sollte.
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Neptuns Wolken verschwinden und man vermutet einen Zusammenhang mit dem 11 Jährigen Sonnenzyklus .
Der Planet ist 4,5 Mrd km von der Sonne entfernt . Die Erde nur 149 Mio km .
Wie wirkt sich den wohl der 11 jährige Sonnenzyklus auf der Erde aus die sehr viel dichter an der Sonne ist .
Der Planet ist 4,5 Mrd km von der Sonne entfernt . Die Erde nur 149 Mio km .
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- oile
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Ich hab da eben ne Doku bei alpha über Sonnesystem gesehen. Leider noch nicht in der Mediathek .
Wie können die Doku Ersteller einen Zusammenhang zum Sonnenzyklus sehen und der Sonnenzyklus auf die Erde wohl keine Auswirkung aufs Klima hat.
Ich hab mal wieder die KI gefragt .
Hier die Erklärung
"
Kurzantwort: Die Wolken auf Neptun verschwinden nicht dauerhaft, sondern folgen einem Zyklus. Ihre Bildung und ihr Verschwinden hängen stark mit der Sonnenaktivität und dem 11-jährigen Sonnenzyklus zusammen. Wenn die Sonne weniger ultraviolette Strahlung aussendet, bilden sich weniger Wolken in Neptuns Atmosphäre.
Warum verschwinden die Wolken auf Neptun?
Beobachtungen über 30 Jahre: Astronomen haben mit dem Hubble-Weltraumteleskop, dem Keck-Observatorium und anderen Instrumenten festgestellt, dass die Wolken auf Neptun seit den 1990er Jahren regelmäßig auftauchen und wieder verschwinden.
Aktuelles Phänomen: Seit etwa 2019 sind die Wolken fast vollständig verschwunden – nur am Südpol sind noch einige zu sehen.
Ursache: Die Wolkenbildung hängt nicht von den Jahreszeiten Neptuns ab (die dort Jahrzehnte dauern), sondern von der UV-Strahlung der Sonne. Diese Strahlung löst photochemische Reaktionen in der Atmosphäre aus, die Wolken entstehen lassen.
Sonnenzyklus: Wenn die Sonne in einer Phase geringer Aktivität ist, erreicht weniger UV-Strahlung Neptun. Dadurch entstehen weniger Wolken. Bei stärkerer Aktivität nimmt die Wolkenbildung wieder zu.
Wissenschaftliche Erklärung
Photochemische Prozesse: UV-Strahlung spaltet Moleküle wie Methan in Neptuns Atmosphäre auf. Dabei entstehen neue Verbindungen, die als Kondensationskerne für Wolken dienen.
Zyklusabhängigkeit: Die Wolken verschwinden also nicht „zufällig“, sondern spiegeln die Rhythmen der Sonne wider.
Zeitverzögerung: Zwischen der Sonnenaktivität und der sichtbaren Veränderung auf Neptun gibt es eine Verzögerung von etwa 2 Jahren, da die chemischen Prozesse Zeit brauchen.
Risiken & offene Fragen
Noch nicht vollständig verstanden: Obwohl der Zusammenhang mit der Sonne klar ist, bleibt unklar, warum die Wolken so drastisch verschwinden und nicht nur schwanken.
Langfristige Beobachtung nötig: Da Neptun extrem weit entfernt ist (4,5 Milliarden km), sind die Daten begrenzt. Nur durch kontinuierliche Beobachtung über Jahrzehnte können Muster bestätigt werden.
Einzigartiges Beispiel: Kein anderer Planet im Sonnensystem zeigt eine so deutliche Abhängigkeit seiner Wolken von der Sonnenaktivität.
Zusammengefasst: Neptuns Wolken verschwinden, weil die Sonne weniger UV-Strahlung liefert. Das beeinflusst die chemischen Prozesse in seiner Atmosphäre und führt zu einem Wolkenrückgang – ein faszinierendes Beispiel dafür, wie selbst ein weit entfernter Planet direkt vom Verhalten unserer Sonne gesteuert wird.
"
GsD beeinfust die UV Strahlung nicht das Klima auf der Erde
"
Kurzantwort: Der 11-jährige Sonnenzyklus beeinflusst die Erde vor allem über das Weltraumwetter: stärkere Sonnenaktivität führt zu mehr Sonnenstürmen, die Satelliten, Stromnetze und Funkkommunikation stören können. Auf das Klima wirkt er nur sehr schwach – die Schwankung der Sonnenstrahlung beträgt weniger als 1 %.
Was ist der Sonnenzyklus?
Die Sonne durchläuft etwa alle 11 Jahre einen Zyklus von minimaler zu maximaler Aktivität.
Dies zeigt sich an der Anzahl der Sonnenflecken, die durch starke Magnetfelder entstehen.
Am Höhepunkt des Zyklus kehren sich die magnetischen Pole der Sonne sogar um.
Auswirkungen auf die Erde
1. Weltraumwetter
Sonnenstürme (Koronal-Massenauswürfe, CMEs): Können das Magnetfeld der Erde stören.
Folgen:
Ausfälle oder Schäden an Satelliten.
Störungen im GPS und Funkverkehr.
Belastung von Stromnetzen durch geomagnetische Induktion.
2. Polarlichter
Bei starker Aktivität treten spektakuläre Aurora Borealis und Australis auch in mittleren Breiten auf.
3. Einfluss auf das Klima
Die Strahlungsintensität der Sonne schwankt nur um ca. 0,1–1 %.
Direkter Einfluss auf die globale Temperatur ist gering.
Studien zeigen aber statistische Zusammenhänge zwischen Sonnenaktivität und regionalen Klimaschwankungen (z. B. Temperaturmuster, Niederschlag).
Der aktuelle globale Temperaturanstieg wird jedoch hauptsächlich durch menschliche Treibhausgasemissionen verursacht, nicht durch den Sonnenzyklus.
Risiken & Grenzen
Technische Risiken: Stromausfälle, Satellitenschäden, Kommunikationsprobleme.
Klimarisiko: Nur schwache Effekte – keine Erklärung für den heutigen Klimawandel.
Unsicherheit: Der genaue Einfluss auf regionale Wetterphänomene ist noch nicht vollständig verstanden.
"
Wie können die Doku Ersteller einen Zusammenhang zum Sonnenzyklus sehen und der Sonnenzyklus auf die Erde wohl keine Auswirkung aufs Klima hat.
Ich hab mal wieder die KI gefragt .
"
Kurzantwort: Die Wolken auf Neptun verschwinden nicht dauerhaft, sondern folgen einem Zyklus. Ihre Bildung und ihr Verschwinden hängen stark mit der Sonnenaktivität und dem 11-jährigen Sonnenzyklus zusammen. Wenn die Sonne weniger ultraviolette Strahlung aussendet, bilden sich weniger Wolken in Neptuns Atmosphäre.
Beobachtungen über 30 Jahre: Astronomen haben mit dem Hubble-Weltraumteleskop, dem Keck-Observatorium und anderen Instrumenten festgestellt, dass die Wolken auf Neptun seit den 1990er Jahren regelmäßig auftauchen und wieder verschwinden.
Aktuelles Phänomen: Seit etwa 2019 sind die Wolken fast vollständig verschwunden – nur am Südpol sind noch einige zu sehen.
Ursache: Die Wolkenbildung hängt nicht von den Jahreszeiten Neptuns ab (die dort Jahrzehnte dauern), sondern von der UV-Strahlung der Sonne. Diese Strahlung löst photochemische Reaktionen in der Atmosphäre aus, die Wolken entstehen lassen.
Sonnenzyklus: Wenn die Sonne in einer Phase geringer Aktivität ist, erreicht weniger UV-Strahlung Neptun. Dadurch entstehen weniger Wolken. Bei stärkerer Aktivität nimmt die Wolkenbildung wieder zu.
Photochemische Prozesse: UV-Strahlung spaltet Moleküle wie Methan in Neptuns Atmosphäre auf. Dabei entstehen neue Verbindungen, die als Kondensationskerne für Wolken dienen.
Zyklusabhängigkeit: Die Wolken verschwinden also nicht „zufällig“, sondern spiegeln die Rhythmen der Sonne wider.
Zeitverzögerung: Zwischen der Sonnenaktivität und der sichtbaren Veränderung auf Neptun gibt es eine Verzögerung von etwa 2 Jahren, da die chemischen Prozesse Zeit brauchen.
Noch nicht vollständig verstanden: Obwohl der Zusammenhang mit der Sonne klar ist, bleibt unklar, warum die Wolken so drastisch verschwinden und nicht nur schwanken.
Langfristige Beobachtung nötig: Da Neptun extrem weit entfernt ist (4,5 Milliarden km), sind die Daten begrenzt. Nur durch kontinuierliche Beobachtung über Jahrzehnte können Muster bestätigt werden.
Einzigartiges Beispiel: Kein anderer Planet im Sonnensystem zeigt eine so deutliche Abhängigkeit seiner Wolken von der Sonnenaktivität.
"
GsD beeinfust die UV Strahlung nicht das Klima auf der Erde
"
Kurzantwort: Der 11-jährige Sonnenzyklus beeinflusst die Erde vor allem über das Weltraumwetter: stärkere Sonnenaktivität führt zu mehr Sonnenstürmen, die Satelliten, Stromnetze und Funkkommunikation stören können. Auf das Klima wirkt er nur sehr schwach – die Schwankung der Sonnenstrahlung beträgt weniger als 1 %.
Die Sonne durchläuft etwa alle 11 Jahre einen Zyklus von minimaler zu maximaler Aktivität.
Dies zeigt sich an der Anzahl der Sonnenflecken, die durch starke Magnetfelder entstehen.
Am Höhepunkt des Zyklus kehren sich die magnetischen Pole der Sonne sogar um.
1. Weltraumwetter
Sonnenstürme (Koronal-Massenauswürfe, CMEs): Können das Magnetfeld der Erde stören.
Folgen:
Ausfälle oder Schäden an Satelliten.
Störungen im GPS und Funkverkehr.
Belastung von Stromnetzen durch geomagnetische Induktion.
2. Polarlichter
Bei starker Aktivität treten spektakuläre Aurora Borealis und Australis auch in mittleren Breiten auf.
3. Einfluss auf das Klima
Die Strahlungsintensität der Sonne schwankt nur um ca. 0,1–1 %.
Direkter Einfluss auf die globale Temperatur ist gering.
Studien zeigen aber statistische Zusammenhänge zwischen Sonnenaktivität und regionalen Klimaschwankungen (z. B. Temperaturmuster, Niederschlag).
Der aktuelle globale Temperaturanstieg wird jedoch hauptsächlich durch menschliche Treibhausgasemissionen verursacht, nicht durch den Sonnenzyklus.
Technische Risiken: Stromausfälle, Satellitenschäden, Kommunikationsprobleme.
Klimarisiko: Nur schwache Effekte – keine Erklärung für den heutigen Klimawandel.
Unsicherheit: Der genaue Einfluss auf regionale Wetterphänomene ist noch nicht vollständig verstanden.
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Borker, es ist schön, wenn du eine Dokumentation gesehen hast, die dich interessiert. Und es ist auch schön, wenn du uns das wissen lässt.
Aber welchen Sinn macht dieses zusammengestückelte, aus jedem Zusammenhang gerissene Wissen, das du hierher kopiert hast?
Aber welchen Sinn macht dieses zusammengestückelte, aus jedem Zusammenhang gerissene Wissen, das du hierher kopiert hast?
Ruhe gibt es nicht, bis zum Schluß. Klaus Mann