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Induktionskochfeld (Gelesen 4871 mal)

Verwenden, haltbar machen, zubereiten und genießen

Moderator: Nina

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Hyla
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Re: Induktionskochfeld

Hyla » Antwort #30 am:

Der Topfboden muß magnetisch sein, das kann man mit einem Magneten einfach prüfen und weiß dann, ob was Neues fällig wäre. ;)

Ich habe als Kind mit Gasherd angefangen, dann später E-Platten gehabt und im Ferienhaus immer Ceran.
Vom Putzen her, der Schnelligkeit und dem Komfort ist Induktion nicht zu überbieten.
Gas ist genauso schnell, aber da sind mir teilweise die Plastikgriffe angeschmurgelt und waren sehr heiß und das Putzen war eine Pest, vor allem wenn mir mal wieder was übergekocht ist. Was für ein Sch***! :-\
Liebe Grüße!


Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
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Immer-grün
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Re: Induktionskochfeld

Immer-grün » Antwort #31 am:

Sonnenscheinplatz hat geschrieben: 7. Dez 2025, 13:57 Induktion möchte ich wohl nicht, nach dem hier Gelesenen. Bleibt Glaskeramik, also Infrarot. Gusseisenplatten mag ich zwar lieber, aber da gibt's keine Modelle mit Überhitzungsschutz, oder?
Im Jahre 2025, ca. 50 Jahre nach Einführung des ersten Glaskeramikherds, würde ich dir einen solchen empfehlen.
Gusseisenplatten sind von gestern und haben die schlechteste Energieeffizienz.
Ich wechsle zwischen Induktion und Glaskeramik, für mich geht beides. (Induktion ist sehr schnell beim Hoch- und Runterfahren, das schätze ich auch.)
Jeder Augenblick ist ewig, wenn du ihn zu nehmen weisst -
ist ein Vers der unaufhörlich Leben, Welt und Dasein preist.
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Sonnenscheinplatz
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Re: Induktionskochfeld

Sonnenscheinplatz » Antwort #32 am:

Ja genau, das Anschnurgeln der Plastikgriffe und dass sie heiß werden lässt mich den Gasherd trotz seiner Vorzüge auch verlassen.

Ich mach dann mal den Magnettest. Vielleicht muss ich gar keine neuen Töpfe und Pfannen kaufen.
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Sonnenscheinplatz
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Re: Induktionskochfeld

Sonnenscheinplatz » Antwort #33 am:

Danke Immer-grün, ja die schlechte Effizienz lässt die Gusseisenvariante ausscheiden.
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solosunny
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Re: Induktionskochfeld

solosunny » Antwort #34 am:

Es gibt für Induktionsfelder Eisenplatten mit Magnetkern, da kann man dann den alten Topf drauf stellen, funktioniert.
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Sonnenscheinplatz
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Re: Induktionskochfeld

Sonnenscheinplatz » Antwort #35 am:

Ja, danke, habe ich gelesen. Da muss man halt dann noch was mehr spülen.
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Quendula
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Re: Induktionskochfeld

Quendula » Antwort #36 am:

Außerdem sind die Platten, logischerweise, direkt nach Nutzung extrem heiß. Das macht den Gebrauch, zb mal eben den Topf auf eine andere Platte schieben, auch mit aufsteckbarem Griff für die Zwischenplatte unpraktisch.


Danke oile :D . 25 cm Abstand zwischen Herz und Herdfeld sollte doch machbar sein, wenn man dran denkt :) .
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Sonnenscheinplatz
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Re: Induktionskochfeld

Sonnenscheinplatz » Antwort #37 am:

Ich habe zu viele Töpfe, die nicht magnetisch sind. Ich nehme wohl ein gutes Infrarot-Kochfeld mit vier Platten und etwa 6000 Watt, damit das Ding genügend schnell ist. Gibt's für weniger als 150€. Backofen brauch ich ja nicht. Ceran ist übrigens nur ein Markenname für die Glaskeramikabdeckung.
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Sonnenscheinplatz
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Re: Induktionskochfeld

Sonnenscheinplatz » Antwort #38 am:

Bei vier Kochzonen mit insgesamt 6000 Watt stellt sich allerdings noch die Frage, ob 230 Volt reichen oder der Herd zu langsam wird. Bei einem Induktionsfeld bräuchte es so oder so 400 Volt (also Drehstrom).
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maigrün
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Re: Induktionskochfeld

maigrün » Antwort #39 am:

vielleicht ein problem nur dort, aber freunde von mir, die in umbrien leben, müssen die wärmepumpe ausschalten, wenn sie auf dem induktionsfeld kochen wollen. beides zusammen geht nicht.
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Gartenlady
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Re: Induktionskochfeld

Gartenlady » Antwort #40 am:

Werden Herde nicht immer mit Drehstrom betrieben? Ich hatte jedenfalls noch nie einen anderen. Kann mir auch nicht vorstellen, dass 230 Volt ausreicht um ordentlich Power zu bekommen. Diese Gußeisenplatten, die man verwenden kann um Edelstahltöpfe auf Induktionskochfeldern zu verwenden, sind doch auch nur eine Notlösung, sie schwächen doch vermutlich die Power des Induktionsfeldes, bzw. verlangen zusätzliche Energie.
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goworo
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Re: Induktionskochfeld

goworo » Antwort #41 am:

@Gartenlady: ??? Du meinst mit 400 V, also der Spannung zwischen zwei Außenleitern? Üblicherweise werden nur die einzelnen Kochplatten an verschiedene, einzeln abgesicherte Phasen geklemmt. Dabei wird die Spannung zwischen einem Außenleiter und dem Neutralleiter abgegriffen (230V).
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Re: Induktionskochfeld

Gartenlady » Antwort #42 am:

Es gibt eigentlich in jeder Küche diese 380 Volt Leitung für den Herd, dadurch wird schon im Rohbau festgelegt wo der Herd zu stehen hat ::)

Ist das inzwischen etwa anders? Bei meinem jetzigen Herd sind Backofen und Kochfeld getrennte Geräte und es musste erst der entsprechende Anschluss hergestellt werden.

Im Sicherungskasten ist der Herd mit 3 Sicherungen abgesichert. Aber eigentlich habe ich keine Ahnung wie das funktioniert.
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goworo
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Re: Induktionskochfeld

goworo » Antwort #43 am:

Die 380 V Leitung, von der du schreibst (eigentlich 400 V) besteht aus 5 Leitern, 3 Außenleitern (L1-3), einem Neutralleiter (N) und einem Schutzleiter (PE). Ich bin zwar kein Elektriker, aber es würde mich sehr wundern, wenn die einzelnen Platten jeweils zwischen zwei Außenleiter geklemmt würden. Üblicherweise genügt der Anschluss zwischen Außenleiter und dem Neutralleiter. (Jedenfalls habe ich mein Induktionskochfeld so angeschlossen. ;) ) Die 3 Außenleiter, welche jeweils getrennt abgesichert werden (meist mit 16 A) erlauben dann eine Gesamtanschlussleistung von 3,6 x 3 = 10,8 kW. Der Sinn, weshalb man eine 5-adrige Leitung verlegt ist, dass man eben drei mal so viel Leistung anschließen kann, wie bei einer dreiadrigen (L, N, PE).
Hyla
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Re: Induktionskochfeld

Hyla » Antwort #44 am:

Der Backofen braucht in der Regel eine Phase für sich allein, die anderen beiden Phasen sind für die vier Kochplatten.
Die Platten bringen zusammen ca. 7200 Watt, was zweimal 3600 Watt nötig macht, also zwei Sicherungen = 2 Phasen.
Der E-Herd besetzt im Sicherungskasten also drei Sicherungen für sich allein und das wird hier schon ewig so gemacht, mindestens seit Mitte der Achtziger.

Wenn das Probleme mit der Wärmepumpe gibt, dann entweder weil die an derselben Sicherung hängt oder weil die gesamte Stromversorgung zu knapp ausgelegt ist. Kann zum Beispiel mit den alten oberirdischen Leitungen so sein. Ersteres kann der Elektriker ändern, letzteres nur die Gemeinde.
Liebe Grüße!


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