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@ Nina
einfach toll
Ich koche ja auch gerne mal mehrgängig, aber so aufwendig nicht mehr, ist mir mittlerweile zu anstrengend. Aber die Panipuri lachen mich besonders an
Werde ich doch mal ausprobieren wenn ich wieder ohne Krücken kochen kann.
Wer am Ende ist, kann von vorn anfangen, denn das Ende ist der Anfang von der anderen Seite. Karl Valentin
@Nina: Kerbelknollencreme, sehr interessant. Darf man wissen, was da noch drin ist? Habe gestern Kerbelrüben bestellt, sind hier im Laden nicht zu finden.
Heute gibt es nach Langem mal wieder Entenbrust (magret de canard). Nach Langem, weil der angeblich obligatorische Fettgürtel die Blutanalyse ruiniert. Da hast du plötzlich zu viel böses Cholesterin, alles gesättigte Fettsäuren, nix gut.
Also weg mit dem Fett. Tut mir leid für die Franzosen, aber das muss hier nun sein. Geht mit einem scharfen Messer ganz leicht. Dann in wenig Olivenöl beidseitig anbraten, bis eine schöne Kruste entsteht (im Bild entsteht sie gerade). Mit Orangensaft ablöschen, Salz, Pfeffer, frischer Rosmarin. Dann je nach Vorliebe noch leicht saignant, rosa oder durchgebraten dünn aufschneiden. Bei uns war das rosa und der Beweis, dass das ohne die böse Fettschicht schmecken kann. Bitte Enten aus tierfreundlicher Haltung wählen.
Wenn es zwischendurch im Kühlschrank war, wird es schon schief gehen.
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Sonnenscheinplatz hat geschrieben: ↑10. Dez 2025, 12:36
Also weg mit dem Fett. Tut mir leid für die Franzosen, aber das muss hier nun sein. Geht mit einem scharfen Messer ganz leicht.
Aber Du hättest es doch auch mit dem Fett anbraten können (statt Olivenöl) und danach ganz masochistisch die köstliche Kruste entfernen.
Zur Kerbelknollencreme: Butter, etwas Sahne, Muskat, Salz und Pfeffer.
Thüringer Rostbratwurst mit mittelscharfem Develey-Senf sowie Kartoffelpüree mit Schnittlauch zum Tegernseer Hell. Ganz gegen die Tradition mit Besteck (nicht aiuf den Fotos).
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos