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Gartentiger und ihr Personal 2025 (Gelesen 127736 mal)
Moderator: Nina
- rocambole
- Beiträge: 9474
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Hamburg, 8a, trockener, saurer Sandboden, Schatten
Re: Gartentiger und ihr Personal 2025
Super, die Daumen sind gedrückt, dass sie sich schnell eingewöhnen. Immerhin haben sie sich offenbar nicht ängstlich verbarrikadiert, sondern alles untersucht, ein gutes Zeichen
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Sonnige Grüße, Irene
- riegelrot
- Beiträge: 4496
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Vürjebirg bei d'r Bundesstadt Bonn
Re: Gartentiger und ihr Personal 2025
Brezel, ich wünsche dir ganz viele schöne Tage mit den beiden. Sie werden dir bestimmt soviel zurück geben. So schön, dass du ihnen ein Zuhause gegeben hast. Und bitte berichte!
Nicht alle Engel haben Flügel, manche haben Schnurrhaare - Kalenderspruch
- Brezel
- Beiträge: 1217
- Registriert: 19. Mär 2010, 20:14
- Höhe über NHN: 43 m
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
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Brandenburg, TF Nord / Lehm- und Sandboden
Re: Gartentiger und ihr Personal 2025
Vielen Dank für Eure guten Wünsche
Es geht uns gut
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Unser Gewöhnungsprozess ist aber noch in vollem Gange. Gestern Abend war mir fast so, als hätte ich zwei völlig normale Katzen - als wäre die ganze Scheu "nur gespielt". Aber ich geh natürlich schlafen, wenn ich müde bin - und dann fangen die beiden mit dem Rumtoben an. Zwar ist bisher noch gar nichts zu Bruch gegangen, aber sie machen einen Mords-Radau, einiges ist dann am Morgen derangiert, um- oder runtergefallen.
Entsprechend sind sie im Flucht-Modus - als würden sie erwarten, angebrüllt oder verjagt zu werden. Man hat morgens Hunger, wartet aber, bis ich serviert habe, und frisst erst, wenn ich mich etwas entfernt habe.
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Und ob sie das dargebotene Nassfutter nicht mögen oder nur wegen des hohen Stresslevels keinen Appetit haben - muss ich noch rausfinden. Trofu mögen sie jedenfalls. Ist von mir aber nicht als Hauptnahrung gedacht.
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Ansonsten macht mir der Gedanke über ihre Herkunft zu schaffen. Da sie ein Jahr alt geschätzt wurden und unkastriert waren, können sie kaum als normale Hauskatzen gehalten und wegen Urlaubs ausgesetzt worden sein; außerdem kannten sie das Zusammenleben mit Menschen nicht.
Richtige Streuner waren sie aber auch nicht - dafür war ihr Ernährungszustand viel zu gut, sie hatten weder Flöhe noch Zecken.
Nachdem das alles nicht zusammenpasst, kam nun der Gedanke auf, dass sie von einem Vermehrer stammen könnten. Auf einem abgesperrten Gelände lebten, dort zwar versorgt, aber nicht liebevoll betreut wurden, sondern eher auf Abstand gehalten. Und im Sommer dann als überzählig entsorgt wurden - auf einem Parkplatz am Landwehrkanalufer.
Was für mich bedeuten würde, dass ich sie auch mit den Gefahren eines Freigängerdaseins erst noch vertraut machen müsste...
Es geht uns gut
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Unser Gewöhnungsprozess ist aber noch in vollem Gange. Gestern Abend war mir fast so, als hätte ich zwei völlig normale Katzen - als wäre die ganze Scheu "nur gespielt". Aber ich geh natürlich schlafen, wenn ich müde bin - und dann fangen die beiden mit dem Rumtoben an. Zwar ist bisher noch gar nichts zu Bruch gegangen, aber sie machen einen Mords-Radau, einiges ist dann am Morgen derangiert, um- oder runtergefallen.
Entsprechend sind sie im Flucht-Modus - als würden sie erwarten, angebrüllt oder verjagt zu werden. Man hat morgens Hunger, wartet aber, bis ich serviert habe, und frisst erst, wenn ich mich etwas entfernt habe.
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Und ob sie das dargebotene Nassfutter nicht mögen oder nur wegen des hohen Stresslevels keinen Appetit haben - muss ich noch rausfinden. Trofu mögen sie jedenfalls. Ist von mir aber nicht als Hauptnahrung gedacht.
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Ansonsten macht mir der Gedanke über ihre Herkunft zu schaffen. Da sie ein Jahr alt geschätzt wurden und unkastriert waren, können sie kaum als normale Hauskatzen gehalten und wegen Urlaubs ausgesetzt worden sein; außerdem kannten sie das Zusammenleben mit Menschen nicht.
Richtige Streuner waren sie aber auch nicht - dafür war ihr Ernährungszustand viel zu gut, sie hatten weder Flöhe noch Zecken.
Nachdem das alles nicht zusammenpasst, kam nun der Gedanke auf, dass sie von einem Vermehrer stammen könnten. Auf einem abgesperrten Gelände lebten, dort zwar versorgt, aber nicht liebevoll betreut wurden, sondern eher auf Abstand gehalten. Und im Sommer dann als überzählig entsorgt wurden - auf einem Parkplatz am Landwehrkanalufer.
Was für mich bedeuten würde, dass ich sie auch mit den Gefahren eines Freigängerdaseins erst noch vertraut machen müsste...