In der GESAMTsumme ist das natürlich sofort nachvollziehbar, das "Mehr" an Evaporation im Vergleich zum Niederschlag ist ja auch durchaus beachtlich und z.T. so groß, dass man sich fragen muss, warum Grünzeug überhaupt wächst (statt zu vertrocknen, wenn "eigentlich" doppelt so viel verdunstet wird, wie Wasser rein kommt)...?thuja thujon hat geschrieben: ↑16. Dez 2025, 13:12 Über Sommer ist die Wasserbilanz nicht positiv, es verdunstet mehr, als Regen vom Himmel fällt. Damit gibts nicht genug, was Nitrat oder Sulfat nach unten spülen kann.
Aber andererseits gehört es ja auch zum allgemeinen Wissensgut, dass Dünger nur oberflächlich ausgebracht werden darf, damit er mit Regen und Giesswasser zu den Wurzeln gelangen kann. Die darin gelösten Nährstoffe SIND also mobil und es gibt ja auch immer mal Niederschläge (Starkregen), die das Zeug haben, wirklich tief in den Boden vorzudringen. Also müßten dann doch die Nährstoffe "eigentlich" mit in die Tiefe reißen...!ß
Will sagen: Es ist scheinbar so ein bisserl frei verhandelbar in der Fantasie, wann denn nun "Auswaschung" eigentlich auftreten kann...