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Eine Rhododendron-Wildart, die eigentlich in keinem (Schatten-)Garten fehlen sollte, da leicht zu halten und ausgesprochen blühfreudig: Rhododendron williamsianum, aus der chinesischen Provinz Sichuan. Kleines Manko: Nicht alle Klone sind gleichermaßen schön (aber selbst in ihrer "ärmsten" Ausprägung absolut gartenwürdig) und die Spätfrostgefährdung, da er auch in unwirtlicheren Frühjahren bereist Angang April startet.
Eine schon ältere Hybride - ist mittlerweile über 2m hoch und hat schon drei "Gartenumzüge" hinter sich :)Bemerkenswert ist bei dieser, daß sie völlig unempfindlich gegen den Knospenpilz (Pycnostysanus azaleae), übertragen durch die Rhodo-Zikade (Graphocephala coccinea), ist. Ich führe das auf ein wesentlich bestimmendes Elternteil zurück.Ihr dürft raten, wie die Hybride und das Elternteil heißen
Bei großblättrigen/großblütigen Rhodos sind Blautöne immer noch seltener. Zwei alte Sorten sind Blue Peter und Susan. Letztere wurde vor langer Zeit schon mehrfach ausgzeichnet und ist immer noch eine Schönheit - finde ich
Derzeit gibt sich der Garten ein wenig Rosamund-Pilcher-haft, da die Jap. Kirsche blüht. Da ist ein rosa blühender Rhodie so nötig wie ein Kropf.Dennoch: Hier die zarten Blüten von Rh. houlstonii, eine Wildart aus China.
Man kann die Wildform Rhodo orbiculare schon als Klassiker unter den flach und breit wachsenden bezeichnen; ausgeprägte Blütenglocken und die typische Blattform machen ihn jederzeit gut erkennbar.Dieser hier ist mittlerweile bei mir über 20 Jahre alt geworden.
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Rh_orbic_total_28-4-07.jpg (76.17 KiB) 167 mal betrachtet
mal eine Frage...was macht man mit den alten, abgefallenen Rhodo-Blättern, die sich unter dem Strauch ansammeln? Liegen lassen, fällt das in die Kategorie "Mulch"? Oder sollte man sie lieber abräumen?LG, Anja