

Moderator: thomas
Ich denke, das lässt sich pauschal nicht beantworten, da es zu viele verschiedene Objektive von ganz unterschiedlicher Qualität gibt.Möglicherweise spielt auch eine Rolle, dass die "alten" Objektive für analoge SLR zwar an den neuen DSLR passen und funktionieren, es aber doch Einbußen bei der Bildqualität gibt. Die Kamera- und Objektivhersteller weisen darauf hin, dass der Sensor in DSLR das Licht anders reflektiert als der Film in analogen SLR und damit Reflexe von der Objektivrückseite bei Objektiven aus "analogen Zeiten" zu Qualitätsverlusten bei DSLR führen können. Hab's selber nicht überprüft, vielleicht ist es (auch) ein Verkaufsargument?Außerdem spielt bei detailreichen Bildern, wie es "Übersichtsfotos" nunmal meistens sind, die Bildkompression eine große Rolle. Sie führt eben dazu, dass Details leichter verloren gehen. Eine Aufnahme eines Motivs mit einheitlicheren Flächen "leidet" hingegen nicht so stark. Deshalb ist es schwer, solche Bilder am Bildschirm zu beurteilen, besonders für uns, die wir nicht wie Du über das umkomprimierte Original verfügen.sind alte Festbrennweitenobjektive schlechter als neue Zoomobjektive?
deshalb zeige ich jetzt ja auch kein Foto mehr, weil man es im Forum nicht beurteilen kann. Ich habe mir auch RAW-Fotos angeschaut, waren auch nicht besser, allerdings nur mit einem Freeware RAW-Viewer, wer weiß ob der was taugt.Meine Frage ist ja auch, wie viele Details kann eine Nikon D80 abbilden, es hat ja keinen Sinn ein teures Hochleistungsobjektiv zu kaufen, wenn die Grenze bei der Kamera liegt.Deshalb ist es schwer, solche Bilder am Bildschirm zu beurteilen, besonders für uns, die wir nicht wie Du über das umkomprimierte Original verfügen.
Hallo GartenladyDeine beiden Fotos, mal eben ein bisschen mit der Software ran....Ich habe gestern aber doch noch einen Internet-Shop gefunden, der das Nikon 18-200mm Objektiv vorrätig hatte. Gestern bestellt, heute mit DHL geliefert![]()
Hier das gleiche Motiv mit diesem Objektiv, die Unschärfe links unten hat der Wind verursacht. Das Verkleinern wirkt sich auch hier negativ aus, Farne sind halt sehr detailreiche Motive.Mit Stativ, aber ohne Fernauslöser.
Hallo Gartenlady1; diese Grenzen, so glaube ich, sind hier nicht das Thema, gehört doch die Abbildungsqualität der D80 zur besten am Markt.2; es wird und gab immer Motive die etwas schwieriger zu fotografieren sind, auch mit den Digitalen, also nie verzweifeln und weiter experimentierenMeine Frage ist ja auch, wie viele Details kann eine Nikon D80 abbilden, es hat ja keinen Sinn ein teures Hochleistungsobjektiv zu kaufen, wenn die Grenze bei der Kamera liegt.
mhm, da habe ich was anderes gehörtnun geh den 2. Schritt und schaff Dir gute Objektive an, bei NIKON selten eine Fehlanschaffung, da diese ja auch auf die nächsten Kameragenerationen passen werden.
Ich wollte vergleichbare Ergebnisse haben, nicht etwaige Verwackelungen meinerseits dem Objektiv bzw. der Kamera anlasten.Weshalb verwendest Du ein Stativ bei dem NIKON VR 18-200 mit diesem edlen Teil kannst Du problemlos bis 1/15 aus der Hand fotografieren
Soll das die Abbildungsqualität betreffen (siehe auch mein posting etwas weiter oben) oder geht's da auch um die Brennweitenverlängerung?Wenn ich ein - in meinen Augen - sehr gutes 1:2.8/20-mm-Weitwinkel von Nikon an einer DSLR verwende, habe ich ja faktisch "nur" noch 30 mm Brennweite.Um bei der DSLR 20 mm zu bekommen, müsste ich ein 14-mm-Objektiv aus analogen Zeiten verwenden. Da kann ich mir schon vorstellen, dass das nicht die Qualität neuer Objektive erreicht, die speziell für DSLR gerechnet sind.Ich habe mich gestern mal im DSLR-Forum umgehört und gelesen, dass die derzeitigen Festbrennweiten-Weitwinkelobjektive an DSLRs ziemlich alt aussehen und man besser ein WW-Zoom 12-24mm von Nikon oder Tokina nehmen sollte.
guck mal hier ähnliche Aussagen gibt es auch in anderen threads dort. Die Brennweitenverlängerung kann ja nicht gemeint sein, denn die betrifft ja alle Objektive, auch die Zooms.Soll das die Abbildungsqualität betreffen (siehe auch mein posting etwas weiter oben) oder geht's da auch um die Brennweitenverlängerung?
Alte Objektive sind berechnet für das Kleinbildformat (logisch... Weil Thomas und überhaupt jeder sagt, mit Festbrennweitenobjektiven bekäme man schärfere Bilder, habe ich es mit diesen alten Objektiven versucht aber festgestellt, damit sind die Bilder noch schlechter. Daher meine Frage von gestern: sind alte Festbrennweitenobjektive schlechter als neue Zoomobjektive?
Für die Freiheit des Spottes.
Hallo Gartenlady,eine klare Aussage gleich zu Beginn: alte Festbrennweiten, die man immer für super gehalten hat, entpuppen sich an Digitalkameras nicht selten als Flaschenböden ... einfach weil der Chip, der meistens ja kleiner ist als das Kleinbildformat, ein höheres Auflösungsvermögen erfordert. Verglichen damit sind die neuen Zooms besser, die direkt für dSLR gerechnet wurden.Wenn schon, muss man mit guten oder aber neueren Festbrennweiten vergleichen. Ich zitiere nochmal meine Aussage vom 02.05.2007 - 15:23:13 Uhr (s.o. Eröffnungspost):Weil Thomas und überhaupt jeder sagt, mit Festbrennweitenobjektiven bekäme man schärfere Bilder, habe ich es mit diesen alten Objektiven versucht aber festgestellt, damit sind die Bilder noch schlechter. Daher meine Frage von gestern: sind alte Festbrennweitenobjektive schlechter als neue Zoomobjektive?
Ich habe als Festbrennweiten im Moment das Micro-Nikkor 60 mm im Einsatz (zwar etwas älter, aber einfach sensationell scharf) und das Sigma 105 mm DG Macro. Beide Objektive liefern im Nicht-Makrobereich sehr gute Ergebnisse und sind jedem Zoomobjektiv überlegen.Mein altes Nikkor 20 mm dagegen kann ich an der D 200 vergessen. Das 85er ist noch ganz ok, das 200er so lá-lá..Im Weitwinkelbereich ist das Nikkor 12-24 mm einsame Spitze (es gibt von Canon eines, das ihm kaum nachsteht), und in dem Bereich gibt's ja auch von anderen Herstellern durchaus gute Zooms, die deutlich preiswerter sind.Mein o.g. Post warnte in erster Linie vor den Zooms mit extremen Brennweitenbereichen wie eben 18 bis 200 ... die können einfach nicht so scharf sein. Ich habe es und liebe es ... aber ich nutze es eben als Allroundobjektiv auf meinen Reisen, wo Gewicht eine erhebliche Rolle spielt. Ich bin mir der Schwächen dieses ansonsten fantastischen Objektives durchaus bewusst.Also ideal wäre eine Objektivbestückung vielleicht wie folgt:Wenn ihr jedoch primär auf Schärfe aus seid, dann solltet ihr Spitzenzooms mit kleinen Brennweitenbereichen bevorzugen oder zu Festbrennweiten greifen.
Dies kann so nicht pauschal beantwortet werden, hängt vom Verlängerungsfaktor der Kamera ab, meines wissens bei NIKON 1,5; also ist ein 60er ein 90er, alles klarHallo,muß noch mal nachfragen-ein 60 mm Makro für Makros und normale Aufnahmen (leichte Telebrennweite an den meisten dSLR) = 96 mman dSLR. Sehe ich das richtig?LG falk