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Wild- und Unkräutern in der Küche (Gelesen 13855 mal)
Moderator: Nina
Re:Wild- und Unkräutern in der Küche
Scharbockskraut (vor der Blüte) in Quark ist fein, gut zu Pellkartoffeln. Mit Zitronensaft, Salz + Pfeffer.
Eine Gesellschaft von Schafen muss mit der Zeit eine Regierung von Wölfen hervorbringen. - Juvenal
*will Spatenpaulchen und Waldschrat zurück*
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Re:Wild- und Unkräutern in der Küche
eine gute Prise Salz und etwas Schnittlauch zerstosse ich im Mörser, mit Walnussöl und etwas Zirtonensaft vermischt gibt es ein mildes DressingLuna, was nimmst du für ein Dressing zu deinen Wildkräutersalat?
Re:Wild- und Unkräutern in der Küche
Tara und Luna, das werde ich in den nächsten Tagen mal ausprobieren, vielen Dank 

Re:Wild- und Unkräutern in der Küche
@oile: meinst du mit Pimpinelle den Kleinen Wiesenknopf (Sanguisorba). Die liebe ich im Geschmack besonders, aber ich bin immer verwirrt mit den Namen Pimpernelle und Pimpinelle.
Re:Wild- und Unkräutern in der Küche
Tara, den Quark habe ich heute mit Rosmarin-Kartoffeln ausprobiert. War sehr leckerScharbockskraut (vor der Blüte) in Quark ist fein, gut zu Pellkartoffeln. Mit Zitronensaft, Salz + Pfeffer.

Re:Wild- und Unkräutern in der Küche
Rosmarin-Kartoffeln! Das ist ja viel besser als ordinäre Pellkartoffeln *notier*
Eine Gesellschaft von Schafen muss mit der Zeit eine Regierung von Wölfen hervorbringen. - Juvenal
*will Spatenpaulchen und Waldschrat zurück*
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Re:Wild- und Unkräutern in der Küche
Die Blütenknospen des Scharbockskraut lassen sich ebenfalls zu "falschen" Kapern verarbeiten
- oile
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Re:Wild- und Unkräutern in der Küche
Genau den meine ich.@oile: meinst du mit Pimpinelle den Kleinen Wiesenknopf (Sanguisorba).
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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Re:Wild- und Unkräutern in der Küche
wilde kresse in gurken- oder kartoffelsalat, oder auch im grünen salatoreganum/dost (wächst wild bei mir in der wiese) mit kapern und liebstöckl in quark als frühlingsvitaminbrotaufstrichganz junger löwenzahn als salat (rezept von meinem opa "maistöcklsalat") leider viel arbeit
Re:Wild- und Unkräutern in der Küche
... ist wilde Kresse das selbe wie Brunnenkresse ?wilde kresse in gurken- oder kartoffelsalat, oder auch im grünen salat
Re:Wild- und Unkräutern in der Küche
... ist wilde Kresse das selbe wie Brunnenkresse ?wenn ich mir das bild so anschaue, ja. im gewächshaus hat mein sohn vor ein paar jahren eine tüte kressesamen (gartenkresse, die man in schachteln als minirasen im supermarkt kaufen kann) ausgestreut. die pflanzen wurden 40cm hoch und haben wieder samen verstreut. ich bin da eher sparsam beim jäten...die pflanzen kann man bis zur blüte ernten und verwenden, wachsen wie unkraut und eigentlich nahezu ganzjährig ist im gewächshaus genug vorhanden. seitdem spare ich mir den weg zum bach, wo die echte brunnenkresse wächst.
- robert lycopin
- Beiträge: 234
- Registriert: 21. Mai 2007, 19:32
Re:Wild- und Unkräutern in der Küche
klingt äußerst gesund!!bei uns in der region gibt es die sog. "Kräuter-Pädagogen"Frauen aus der Region die mit solchen Pflanzen arbeitenz.zt. machen sie in Bierteig und Hlunderblüten ----Hollerküchle---- dann puderzuker dazu hmmmmmkürzlich probierte ich an einem stand eine Kräutersülze (aus allem)wirklich leckerein ander mal erinnere ich mich an reisbällchen mit gehackten Kräuternsoll ich dir mal einen kontakt herstellen?gruß robert
Re:Wild- und Unkräutern in der Küche
Ich habe mal gelesen, daß man das Scharbockskraut nach der Blüte nicht mehr essen soll, da es dann ein Gift namens Protoanemonin bildet. Ich habe keine Ahnung, ob das nur die Blätter oder auch die Blüten betrifft, wäre da aber lieber vorsichtig.Die Blütenknospen des Scharbockskraut lassen sich ebenfalls zu "falschen" Kapern verarbeiten
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
Re:Wild- und Unkräutern in der Küche
Danke fridadaran habe ich anfangs April gar nicht gedacht, gemeint sind die Blütenknospen vor der Blüte, gesammelt werden sie von März bis April
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Re:Wild- und Unkräutern in der Küche
Hab' diesen Thread mal wieder hervorgekramt . . für eine Malvensuppe . . .
LG CimPs: Rezept ist natürlich kein Zitat, sondern eine Wiedergabe . .Melokhiavon circa 500g Malvenblätter die Blattstiele wegschneiden und im Mixer ggf. mit 2 Liter Brühe pürieren und 10 Minuten kochen.Zwei zerkleinerte Knoblauchzehen werden in Öl angebraten. Hinzugefügt werden 1 TL gem. Koriander, 1 Prise Cayennepfeffer und etwas Salz. Zu einer Paste verrühren und in die Brühe geben. Das Ganze noch einmal 2-3 Minuten ziehen lassen.Melokhia ist seit alters her eine der üblichen Bauernmahlzeiten in Ägypten. Wer das geld hatte, gibt auch Fleisch hinzu. Sie kann aber auch mit anderem Gemüse oder Reis gegessen werden.
Es gibt an Allem etwas Schönes zu sehen, wir müssen es nur genau betrachten.