Vermutlich haben es sich ein paar Feldmäuse in meinem Rosen-Staudenbeet gemütlich eingerichtet. Da die Rosen in Wühlmausschutz-Drahtkörben sitzen, denke ich, dass die Mäuse von oben die Löcher gegraben haben.

Interessanterweise haben alle Pflanzen, die da so bedrängt und unterhöhlt werden das bisher gut überstanden.Die Löcher finden sich übrigens nicht nur unmittelbar neben den Rosenwurzeln sondern auch bei diversen Stauden, Clematis, Kürbis und mitten in der Wiese.Anscheinend werden die Ausgänge nicht so regelmäßig benutzt, denn sonst würden sich doch in einigen nicht bereits Spinnweben finden lassen (andererseits finden sich in meiner Wohnung auch Spinnweben,... die Feldmäuse mögen Hausputz wohl genauso wenig wie ich

)

Was mich wundert: wo kommt die Erde aus den Gängen hin? Neben den Einstiegslöchern findet man jedenfalls kaum etwas. Daher glaube ich auch, dass es sich nicht um Wühlmäuse handelt. Maulwurfsbesuch hatte ich im zeitigen Frühling, der hat sich aber mittels Beschallung vertreiben lassen.Leider lässt sich das Mausproblem nicht durch meine Katzen lösen, denn mein Garten liegt nicht bei meiner Wohnung. Möglicherweise ist aber ein Marder nachts im Garten zugange, zumindest seine Losung habe ich schon gefunden.

Meine Fragen nun an euch: 1) wie sinnvoll ist es, Fallen aufzustellen, da sich in unmittelbarer Nähe Getreideäcker sowie gewerbsmäßiger Gemüse- und Obstanbau befinden?2) gibt es irgenwas harmloses, aber Maus-vertreibendes, dass ich in die Gänge stopfen/spülen könnte, bevor ich sie wieder mit Erde verschließe?3) würde es helfen, wenn ich zumindest bei den Rosen noch ein engmaschiges Gitter auf den Boden möglichst knapp um die Pflanzen zu legen, damit die Mäuse nicht von oben einsteigen können?4) oder kann ich aufhören, mir Sorgen zu machen, weil Feldmäuse eh harmlos sind?Liebe Grüße, Barbara