

Moderator: cydorian
So isses!Robert, vielleicht ist es mit den Cranberries auch wie mit den Preiselbeeren, die erst nach dem ersten Frost richtig erntereif werden.
Ja, als ich in Marquardt beim Tag der offenen Tür war hat auch eine Besucherin die Cranberry-Polster neben dem Parkplatz abgeerntet. Das muß Juni gewesen sein.Cranberries enthalten offenbar sehr wirksame antibakterielle Stoffe, weshalb sie auch gegen Harnwegsinfektionen gegessen werden.Die Beeren, ich mal gekauft hatte waren nicht nur steinhart, sondern auch nicht voll ausgefärbt. Nochmal würde mir das nicht passieren...Die Pflanzen sind jedenfalls sehr hübsch. Meine ist zusammen mit einer Kulturheidelbeere in einem der bepflanzten Betonringe, die die Terasse begrenzen. In einem anderen Betonring habe ich einen 12l-Eimer eingegraben, der beherbergt das Mini-Sumpfbeet für die Sarracenie. Das sind meine letzten beiden Moorbeete, winzig klein, aber ganz gut funktionierend.Ich sah heuer im April einmal in einem Schaugarten so ein Cranberrybeet, da waren noch Beeren vom Vorjahr dran, schmeckten noch ganz passabel ....
Der Stoff ist vermutlich Sorbin, welches auch in Preiselbeeren und den Früchten verschiedener Sorbus gefunden wird. Ist ein zugelassener Konservierungsstoff in der Lebensmittelindustrie.GrüßeIrisP.S.: Habe den Titel gerade etwas geändert, damit wir nicht so schnell vom Thema weg sind...Cranberries enthalten offenbar sehr wirksame antibakterielle Stoffe, weshalb sie auch gegen Harnwegsinfektionen gegessen werden.
Nee, das ist nicht dasselbe. Tannine sind wesentlich komplexere Moleküle. Und dann kann man auch Eichenrinde, -Laub oder sonst was essenVielleicht sind ja Sorbine und Tannine dasselbe, was ich nicht vermute, aber nicht genau weiß.
g/l - Info von mir nützt dir nix, weil die ganze Geschichte davon abhängt, welchen Ausgangs-ph-wert dein Substrat hat.@potz, weißt Du noch, wieviel Gramm Schwefel je Liter Boden Du zugesetzt hast?
Nö .. und solange sie nicht chlorotisch werden, werd ichs auch nicht machenHast Du den PH später noch mal geprüft?
Laut Baumschuler reicht der Vogelschiss.A propos Düngung: scheinen sie ja nicht im normalen Maß nötig zu haben. Ihnen reicht wohl, was das Substrat, der Mulch und die Luft liefern.
Ich hab mit abgenadelten Tannenzweigen abgedeckt.Jetzt gehen die Katzen in die NachbarbeeteIch habe auch einen Kater, nicht daß das nachher Probleme gibt!
Für Torfmull gibt es ja zum Glück Alternativen. Ich frage mich jetzt, wo ich Kaliumsulfat herbekomme. EquisetumIst der Boden neutral oder gar etwas alkalisch, ist eine etwa 15 cm starke Schicht Torfmull mit dem vorhandenen Boden zwei Spatenstich tief zu vermischen. Alternativ kann man auch 50 - 120 g Schwefelblüte in den Boden einarbeiten. Zur Förderung von Wuchs und Ertrag und zur Erhaltung der sauren Bodenreaktion gibt man im Frühjahr pro Quadratmeter 25 - 35 g Kaliumsulfat und etwa 100 g Algenmehl. Wichtig ist eine ständige Bodenbedeckung mit Torfmull, Rindenkompost oder Schreddermaterial. Bei der Unkrautbekämpfung ist Vorsicht geboten, denn die Wurzeln liegen flach. Daher ist auch eine gute Wasserversorgung wichtig. Zur Vermehrung werden im Sommer etwa 10 - 15 cm lange Stecklinge geschnitten, ihre Basis wird nach Bedarf in Bewurzelungspulver getaucht und anschließénd in ein Torf-Sand-Gemisch gesteckt. Bis sie bewurzelt sind, bleiben die Stecklinge im Vermehrungskasten unter Glas oder Folie und werden dann getopft. Bevor sie ins Freiland kommen, sind sie abzuhärten.