Die Bodenanalyse sagt Dir zum einen, ob Du einen eher sandigen oder lehmigen oder gar tonigen Boden hast. Das kann man auch so feststellen, indemm an etwas feuchte Erde nimmt (in Caros Fall dann von verschiedenen Stellen) und zwischen den Handflächen zu einem kleinen Würstchen zu rollen versucht. Geht das gar nicht, ist der Boden sandig. Gibt es ein Würstchen, das aber nicht sehr fest ist, hat man lehmigen Boden, je nach Festigkeit mit mehr oder weniger Sand- oder Tonanteilen. Bekommt man ein festes Würstchen hin, so ist der Boden tonig, das ist einfach. Sandiger Boden gibt Nährstoffe leichter ab, allerdings sind sind sie dann auch nicht so lange verfügbar wie bei tonigem Boden.Der Humusgehalt des Bodens ist anhand seiner Färbung grob einschätzbar, dunkler Boden enthält mehr, heller Boden weniger Humus.Ich fand bei der Bodenuntersuchung, die ich habe machen lassen, sehr aufschlußreich in Hinblick auf den PH-Wert, der so hoch ist, daß ich auf keinen Fall noch Kalk oder kalkhaltige Düngung aufbringen sollte. Damit hätte ich nicht gerechnet.Der hohe Phosphatgehalt auf einer Gartenhälfte hat mich nicht so überrascht, weil viele Nutzgärten zuviel Phosphat haben. Zugleich gab es aber sehr niedrige Kali-Werte, auch dies etwas, was man bei zukünftigen Düngungen ausgleichen kann.Ich ziehe also auch wirlich praktische Schlüsse, kein Kompost auf die Seite mit den hohen Phosphatwerten, nur Stickstoffdüngungen (wahrscheinlich werde ich Hornspäne nehmen) und Kali-Düngung (da weiß ich noch nicht, was ich nehmen werde).Mehr dazu siehe auch hier:
http://forum.garten-pur.de/Komposthaufe ... 968_0A.htm