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Das Wildgemüsebeet (Gelesen 5174 mal)
Re:Das Wildgemüsebeet
Du hast natürlich recht, dass man Wildgemüsen günstigere und ungünstigere Lebenbedingungen bieten kann und Kenntnisse über ihre Ansprüche das Gedeihen fördern. Jede Wildstaudengärtnerei unterhält unterschiedliche Beete, mal sandiger, mal sonniger, mal sumpfiger, um all die verschiedenen Arten hervorbringen zu können. Der Nachbau von Naturstandorten ist im Gemüsegarten nicht ganz einfach und auch nicht immer notwendig. Gut geeignet für Wildgemüse ist oft der nährstoffärmere Beetrand, wo womöglich noch kontakt zur angrenzenden Wiese besteht.
Re:Das Wildgemüsebeet
Stimmt. Weißt du, ob es irgendwo schon so eine Art Informations-Sammelstelle für die Eigenschaften und Bedürfnisse der verschiedenen Wildgemüse gibt? Würde mich mal so interessieren, weil ich mich momentan in das Thema Mischkultur einarbeite und ich mir Wildgemüse als Ergänzung für Kulturgemüse ganz gut vorstellen kann.
Re:Das Wildgemüsebeet
Danke für den Tipp. Empfiehlst du ein bestimmtes? Es gibt mehrere, und Preis sowie Bewertungen sind ganz schön durchwachsen. Wenn ich das richtig sehe, geht's vor allen Dingen in seinen Büchern um sammelbare Wildpflanzen - mich interessieren eher die Standortbedingungen, wie ich sie z.B. für Bärlauch oder Brennesseln oder auch Klee einigermaßen kenne.
Re:Das Wildgemüsebeet
Die Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen beschreibt 1500, das Taschenbuch für Exkursionen 200 und das Wildsalatbuch noch 40 Wildgemüse inkl. Rezepte. Entsprechend sind die Zielgruppen.
Re:Das Wildgemüsebeet
Da empfiehlt es sich, zu schauen, wo diese Pflanzen in der Natur zu finden sind. Viele Pflanzenbestimmungsbücher sind auch nach Standorten gegliedert. Auch das ist ein Hinweis darauf, was sie brauchen oder wo sie sich besonders wohlfühlen! Bei uns gibt es genug "Natur" zum Sammeln rundherum, drum hole ich mir auch wenig Wildpflanzen in den Garten. LG Lisl