Sarastro meint wahrscheinlich, dass jemand, der eine Stunde braucht um Dünger zu kaufen, nicht wirklich professionell wirtschaftet (sowas braucht man als Gärtner doch ständig, das hat man daheim bzw. lässt es liefern / kauft Großmengen und fährt nicht dafür extra eine Stunde in den Baumarkt.
Wozu brauchen Landschafts
architekten Dünger ?

;DIn
"Großmengen" ?

(die in 3 Monaten verschimmelt sind

)"Professionell wirtschaftende Landschaftsarchitekten" ? ;DNa und wenn er/sie zuhause eine billig gekaufte "Großmenge" lose herumliegen hat, da ist eine halbe Stunde Schaufeln gar nix - oder man verrechnet den LKW mit Baggerschaufel.

Und dass ein Profi 3 Stunden in der Baumschule braucht - naja, könnte ich mir bei entsprechend vielen Pflanzen vorstellen, sollte aber meiner Meinung nach schon schneller gehen.
In einer kleinen Baumschule mit wenigen Pflanzen vielleicht.Geht alles schneller, aber dann bringt das Personal die Pflanze und man weiß nicht, ob Schönere im Quartier daneben gestanden sind.
sarastro hat geschrieben:Ansonsten hast du natürlich Recht, es gehört alles vorher abgesprochen. Wenn aber die Ahnungslosigkeit ausgenützt wird, grenzt dies dann an Scharlatanerie. Der Kunde hat ein Recht darauf, seriös behandelt zu werden.
Der Kunde bekommt "nach Plan" eine Staudenpflanzung mit 200 m².Entweder der Planer macht einen Pflanzplan (genaueste Vermessung bei unregelmäßig geformten Mugeln; Planerstellung; Pflanzenliste) und der Ausführende muß den Plan lesen können und verrechnet seine Aufstellzeit oder der Planer erledigt die Aufstellung der Töpfe selbst. Beides erfordert Zeit, die irgendwo verdient werden muß: Bei den Pflanzen oder als Arbeitszeit.
"die Ahnungslosigkeit" ist in vielen Fällen Doofheit, grenzenlose Naivität, Blauäugigkeit, Weltfremdheit, etc.Manche Gattinnen/Hausfrauen/Bauern/Lehrer/Beamte/Pensionisten/"Gstopfte"
glauben wirklich, ihr Gegenüber lebt wie sie auch in so einer "Geschützten Werkstätte", das Konto füllt sich am Monatsanfang von selber auf oder das Geld verdient jemand anderer oder die o.a. Personen kennen den eigenen
Stundenlohn nicht (falls er nicht Null ist). Dementsprechend verbringt ihr Gegenüber seine Lebenszeit gerne in Gärten Anderer, um sie zu gratis zu beraten, ihre Bagger zu beaufsichtigen, Pflanzen zu setzen oder wegen 3 Stauden à 2,60 Euro achtzig Kilometer und drei Stunden gratis zum Zeitvertreib, aus Langeweil und Ödnis oder zum Vergnügen zu fahren !
sarastro hat geschrieben:Der Kunde hat ein Recht darauf, seriös behandelt zu werden.
Na, die Aufgliederung der Dienstleistungen war doch eh seriös. Zumindest besser, als alles unter Pauschalen wie "Einrichtung der Baustelle"; "Besorgung von Materialien und Hilfsstoffen", "Entsorgung" zu verstecken.Auch die Entsorgung von Pflanzen darf ruhig verrechnet werden. Die Entsorgung gewerblicher Abfälle ist nicht gratis (ist es dann unseriös, sich ein Körberlgeld zu verdienen, indem man alles auf den eigenen Komposthaufen schmeisst?)