Und trotzdem ist mir beim Anblick von Windrädern etwas wohler zumute als bei AKWs.
Hallo,mir geht es genauso. Allerdings darf man hier im Ort keinesfalls sagen, dass man die Windräder sooo hässlich nun auch wieder nicht findet. Eigentlich haben sie schon etwas elegantes, wenn auch sehr dominierend. Viele GrüßePeter
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Als Dorfei ist man empfindlich, in der Tat. Wenn am Sonntag absolute Stille ist (die nächste Autobahn ist 50 km entfernt), hört man das Rauschen schon. Vorausgesetzt der Wind steht richtig.Am Ortsrand ist das Rauschen schon mal lauter, aber kein Vergleich zum Straßenverkehr. Man sollte also auf dem Teppich bleiben.Peter
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Als Dorfei ist man empfindlich, in der Tat. Wenn am Sonntag absolute Stille ist (die nächste Autobahn ist 50 km entfernt), hört man das Rauschen schon. Vorausgesetzt der Wind steht richtig.Am Ortsrand ist das Rauschen schon mal lauter, aber kein Vergleich zum Straßenverkehr. Man sollte also auf dem Teppich bleiben.
Ich stimme Peter zu. Man muss Abstriche machen und auf dem Teppich bleiben. Auch der Bayerische Wald soll demnächst als Standort für Windräder dienen. Die Naturschützer wehren sich natürlich und sehen darin die Zerstörung einer Kulturlandschaft. Irgendwo ist dies jedoch paradox. Klar,sieht meine Heimat ohne Windräder schöner aus, aber es handelt sich doch um saubere Energie. Gegen ein Atomkraftwerk würde ich protestieren, Windräder würde ich zulassen. Wir haben hier eh schon Ohu und Temelin, wobei letzteres schon für genug Schlagzeilen sorgte
Nutze die Talente, die du hast.
Die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen (Henry Jackson van Dyke, 1852 - 1933)
In meiner Kinderzeit galt das Anfassen von Weidezäunen als Mutprobe. Wer sich nicht traute, galt als Feigling. Nicht selten haben wir einen Schlag abbekommen :-\Die reinste Elektro-Schock-Therapie
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Nutze die Talente, die du hast.
Die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen (Henry Jackson van Dyke, 1852 - 1933)
Nein, weiter so. Ich finde eure Bilder sehr interessant, anregend (z.B. zum Nachlesen über div. Kohlekraftwerke) und mitunter auch ästhetisch.Einerseits fand ich es schon immer spannend, die Bereiche sehen zu können, die üblicherweise beim Fotografieren ausgeblendet werden (um den Natur-pur-Eindruck nicht zu stören), andererseits ist mir diese Kohle-KernKW-Welt ziemlich fremd (mir wurde wieder mal bewusst, wie viele AKWs und KKWs ihr in der BRD habt).Trotz der seltsam-eigenen Ästhetik dieser Kühltürme im Morgenlicht- ich bin froh, dass ich sie nicht in Natura sehen und erleben muss.Liebe Grüße von Laurie, die an ihrem Wohnort höchstens mit Schokoladengeruch oder Kaffeeduft aus der nahen Rösterei belästigt wird )