Ungiftig wären in jedem Fall (sofern man nicht zuviel davon isst):- Rotbuche (Fagus sylvatica)- Hainbuche (Carpinus betulus)- Kornelkirsche (Cornus mas)- Forsythie (bzw. nur ganz gering)- Stechpalme (Ilex aquifolium); nur gering- Mahonie (nur gering)- Feuerdorn (Pyracantha coccinea)- Rosen- Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus); nur geringAlle diese Sträucher lassen sich mehr oder minder gut zu Hecken formen.
Also doch Thuja, wenn ihr meint, dass kein Hund da freiwillig rangeht. Notfalls pflanz ich da noch eine Reihe Verpiss-dich-Pflanzen rundherum ;-) Dann verpissen sich meine doofen Nachbarn vielleicht auch gleich... @FarsBei mir ist es so, dass da zwar schon ne Hecke steht, aber die viel zu durchlässig ist und mein Hund gerne mal in Nachbars Garten stiften geht und da ich vermeiden möchte, dass er seine Buddelbegabung dort auslebt, sollte die Hecke so dicht sein, dass er da nicht mehr durchkommt.
Willst Du also vor die bestehende Hecke Tuhjas pflanzen?Für die ersten paar Jahre würde ich aber trotzdem mit Zaun sichern - so dicht, dass da kein Hund durchpasst, werden die Pflanzen nicht von anfang an sein.Und noch was - Thuja und Scheinzypressen haben schon ihre Berechtigung, da sie schnell wachsen, blickdicht sind und somit guten Sichtschutz geben. Aber bedenke, dass Du so eine massive grüne Wand vor der Nase hast, durch die Dein Hund zwar nicht hinaus, die Sonne aber auch nicht heinein kommt. Je nach Lage und Zweck würde ich deshalb u.U. Zaun + lockere Sträucher davor empfehlen.
Wenn Du einen Schneck behauchst, schrumpft er ins Gehäuse,
Wenn Du ihn in Kognak tauchst, sieht er weiße Mäuse. (Ringelnatz)
Die bestehende Hecke (falls man die zerrupften Sträucher überhaupt so nennen mag) bildet die Grenze zwischen den einzelnen Gärtchen in einer Wohnungsbaugenossenschaft.An den Hasendraht dachte ich auch. Dann kommt der noch dazu.Der Garten ist ziemlich sonnig, da nirgendwo ein Baum steht, der Schatten spendet (einen alten Ahorn haben die Nachbarn im Herbst gefällt, weil er krank und umsturzgefährdet war). Wenn also ca. 2m hohe Thujahecken irgenndwann da etwas Schatten spenden, kann das nicht schaden, da es ja auch Pflanzen gibt, die im Schatten oder Halbschatten besser gedeihen als in der prallen Sonne. Außerdem kann ich damit halt wirklich die nervigen Nachbarn aussperren, die immerzu vorbeikommen und alles beobachten (sind alte Leute).Vielen Dank für die Tipps.
Hallo,bin Frischling und via google auf der Suche nach (un)giftigen Heckenpflanzen hier gelandet.Habe mir die vier Seiten des Threads mal durchgelesen. Bin etwas verunsichert wie der Kirschlorbeer nun einzuschätzen wäre. Regelmäßiger Schnitt verhindert Fruchtansatz?Hintergrund: bei Baldur Garten gibt es 4m "Immergrüne Gartenhecke" aus Kirschlorbeer, Escallonia, Feuerdorn, Liguster und Ilex. Fände ich reizvoll, vermag aber nicht einzuschätzen, ob da ein Kandidat dabei ist, der bei vorhandenem Kleinkind besser außen vor gelassen werden sollte.Merci vielmals,Grüße,Heikster
Willkommen bei Garten-Pur!Alle Pflanzen, die in irgendeiner Weise giftig sind, aus dem Garten zu verbannen, weil ein Kind davon essen könnte, ist weder möglich noch sinnvoll. Unter den genannten Heckenpflanzen sind sowohl Lorbeerkirsche wie auch Ilex und Liguster giftig, man muss aber schon einiges an Früchten (oder Blättern) essen, um sich zu vergiften.Die schwarzen Früchte der Lorbeerkirsche sind nicht besonders giftig - sie sollen in der Türkei sogar auf Märkten getrocknet in den Handel kommen -, sie schmecken aber ziemlich bitter, sodass ein Kind die nicht essen wird.Noch etwas zur Baldur-Auswahl: Vergiss die Escallonia als Heckenpflanze, die ist in Mitteleuropa nicht sehr winterhart und verabschiedet sich nach dem ersten durchschnittlichen Winter.
Hallo und vielen Dank für die Antwort! Ich sehe das genau so, wollte aber sicherheitshalber eine hochgefährliche (z.B. lecker aussehende aber giftige Beeren) Pflanze ausschließen. Danke auch für den Hinweis mit der Winterhärte. Komisch, dass dann so ein Paket angeboten wird. Aber so lasse ich natürlich die Finger davon.liebe Grüße,heikster