

Hochtaunus, Hessen
Mag ja sein (wenn man es ein bissl überspitzt interpretiert). Dennoch... weshalb sollte ich etwas in Frage stellen oder sein lassen wenn ich ausschließlich gute Erfahrungen damit gemacht habe?Was exakt dem Verhalten des Menschen mit der Elefantenfurcht entspricht.
Da kommen wir jetzt an eine Kernfrage menschlicher Verhaltensweisen.Jeder neigt wohl dazu, eigenes Verhalten, dass sich einmal für ihn ausgezahlt hat, beizubehalten. Das ist in gewissen Grenzen ja auch notwendig und sinnvoll und oft auch bequem.Es kann aber auch dazu führen, dass Verhalten in Ritualen erstarrt und Gängiges im eigenen Verhalten nicht mehr hinterfragt wird. Mit der Gefahr, sich das Leben selbst schwerer zu machen als nötig.weshalb sollte ich etwas in Frage stellen oder sein lassen wenn ich ausschließlich gute Erfahrungen damit gemacht habe?
Astrologie IST keine Wissenschaft.Deren unbegründete Prinzipien ("Das hamma immer schon so gemacht") können nicht verifiziert werden, werden - in der Regel - subjektiv ausgelegt ("Erfahrung"), und liefern bekanntermaßen keine kohärenten Ergebnisse. Wäre sie eine Wissenschaft, könnte sie Experimente vertragen und wäre experimentell überprüfbar. So ists eine "Technik"...Numerologie, Eingeweideschau, diverse Orakel - alles "uralte Erfahrungswissenschaften"....Mehr:Handwörterbuch des deutschen AberglaubensHanns Bächtold-Stäubli und Eduard Hoffmann-Krayer, 1927 bis 1942, zehn BändeEs ist eine geistige Wissenschaft, die man so einfach nicht versteht. Und vor allem so schnell auch nicht beurteilen kann.http://www.kosmogen.com/kosm_001.htm... ein kleiner Einstieg
Günther, ich lass Dich nicht los! 8)Natürlich nennt man Astrologie nicht "Wissenschaft", obwohl es inzwischen einen Lehrstuhl dafür an einigen Universitäten gibt. (USA)Wenn Du eine Definition brauchst, dann schlage ich diese hier vor : keine exakte Wissenschaft, dafür aber eine Kunst der Weisheit. Ähnlich wie das Gärtnern.Der Unterschied ist ja eben, dass man die Astrologie nicht manipulieren kann, Gott sei Dank! und deshalb auch keine Etiketten in Bausch und Bogen verstreuen kann.Inkohärenz gibt es genügend zwischen den einzelnen wissenchaftlichen Spezialitäten. Was aber bei der Astrologie die Inkohärenz (welche? und wo? weisst Du das ?) ausmacht, liegt allein am Astrologen selber, wie weit er bei sich selber vorangeschritten ist. Eigentlich stimmt auf ihn die anfängliche Forderung, die an die Wissenschaftler gemacht wurde, nämlich dass ihre Ethik im Gleichschritt zu ihrem Wissen stehen sollte.Deshalb liegt der Unterschied vorranging in der Qualität und nicht in der Quantität.Man kann dieses sehr komplexe Gebiet nicht mit einem Satz erklären, aber man sieht an der Fragestellung der Gegner, dass sie tatsächlich im Dunkeln tappen.Astrologie ist nicht unbedingt gleichbedeutend mit Zukunftslesen, obwohl es diese Branche auch darunter gibt.Es ist und war schon immer ein Werkzeug.Es geht hier nicht ums Dogmatisieren, sondern um den Versuch, etwas klar zu stellen, was ganz allgemein aus Unwissenheit verleugnet und abgewertet wird.Also : gärtnert Ihr nun weiter mit dem Mond ?LGViolatricolorAstrologie IST keine Wissenschaft.Deren unbegründete Prinzipien ("Das hamma immer schon so gemacht") können nicht verifiziert werden, werden - in der Regel - subjektiv ausgelegt ("Erfahrung"), und liefern bekanntermaßen keine kohärenten Ergebnisse. Wäre sie eine Wissenschaft, könnte sie Experimente vertragen und wäre experimentell überprüfbar. So ists eine "Technik"...Numerologie, Eingeweideschau, diverse Orakel - alles "uralte Erfahrungswissenschaften"....Mehr:Handwörterbuch des deutschen AberglaubensHanns Bächtold-Stäubli und Eduard Hoffmann-Krayer, 1927 bis 1942, zehn BändeEs ist eine geistige Wissenschaft, die man so einfach nicht versteht. Und vor allem so schnell auch nicht beurteilen kann.http://www.kosmogen.com/kosm_001.htm... ein kleiner Einstieg
Nein.Nicht etwa, um ein Exempel zu statuieren, aber Methoden, die mich nicht überzeugen, und dazu noch mühsam sind, wende ich nicht an. Immerhin spritze ich nach wie vor Birnenspalier mit Ackerschachtelhalmbrühe gegen den Gitterrost, obschon da auch nichts bewiesen, aber ein einigermasen überzeugender Erklärungsansatz vorhanden ist, nämlich dass die Kieselsäure die Zellwände stärkt. Da glaub ich jetzt einstweilen mal dran. Aber das mit dem Mond ist doch jenseits. Da find ich EM noch naheligender, und das will bekanntlich was heissen.Also : gärtnert Ihr nun weiter mit dem Mond ?
Regenschatten Schattenregen Nordöstliches Harzvorland, Podsol, Regosol 7b 123m
Zählst Du Kunst somit zu den suspekten Techniken der Weltwahrnehmung?So wie Kunst keine Wissenschaft ist und ihre Entstehung aus anderen Quellen schöpft (wiewohl es eine interessante Nähe zwischen höherer Mathematik und manchen Künsten gibt) - ist vielleicht auch die Mondgärtnerei eine Kunst?Nicht alles, wofür es auf mehr oder minder suspekten Hochschulen einen Lehrstuhl gibt, ist deswegen auch eine Wissenschaft.Beispiel: Die diversen Kunsthochschulen.
Deine Einschätzung, Günther, läßt mich vermuten, daß du nicht verstehst, wie ein Astrologe(und damit meine ich nicht alle, die sich so nennenAstrologie IST keine Wissenschaft.Deren unbegründete Prinzipien ("Das hamma immer schon so gemacht") können nicht verifiziert werden, werden - in der Regel - subjektiv ausgelegt ("Erfahrung"), und liefern bekanntermaßen keine kohärenten Ergebnisse. Wäre sie eine Wissenschaft, könnte sie Experimente vertragen und wäre experimentell überprüfbar. So ists eine "Technik"...Numerologie, Eingeweideschau, diverse Orakel - alles "uralte Erfahrungswissenschaften"....Mehr:Handwörterbuch des deutschen AberglaubensHanns Bächtold-Stäubli und Eduard Hoffmann-Krayer, 1927 bis 1942, zehn BändeEs ist eine geistige Wissenschaft, die man so einfach nicht versteht. Und vor allem so schnell auch nicht beurteilen kann.http://www.kosmogen.com/kosm_001.htm... ein kleiner Einstieg
So kann, aber muß man nicht Astrologie auch aus Wissenschaft sehen. Ich weiß von einigen Astrologen, die sehr systematisch Forschen. Überlieferung ist nur ein Teil der Lehre!Mit deinem Halbwissen zum Thema bringst du immer wieder Dinge hinein, die so nicht stimmen. So läßt es sich nicht gut reden.Bitte versuche doch erst mal zu verstehen, worum es hier geht, bevor du weiter verbale Rundumschläge austeilst.Da hilft auch kein Zitat von jemand anderem, der der Sache hilflos unwissend gegenüber steht. Nur weils in einem Buche steht, ist es nicht gleich wahrWissenschaft ist der Erwerb von neuem Wissen durch Forschung, seine Weitergabe durch Lehre, der gesellschaftliche, historische und institutionelle Rahmen, in dem dies organisiert betrieben wird, sowie die Gesamtheit des so erworbenen menschlichen Wissens.