





Moderator: cydorian
Wenn Du auch so eine Pflanze hast, die im Oberösterreichischen und Salzburgischen als U.B. verkauft wird, aber vermutlich keine ist, müßte es auch ohne Bestäuber gehen. Bei mir in der Gegend gab es einen Marillenbaum, aber der war letztes Jahr schon weg, und ich hatte trotzdem einige Früchte.Meine Ungarische Beste hat letztes Jahr geblüht und ist gleich erfroren, dieses Jahr sitzt sie einstweilen noch in den Startlöchern. Braucht die eigentlich einen Bestäuber? Ich weiß gar nicht, ob es hier in der Nähe irgendwo noch Marillen gibt?
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galt ganz speziell der aprikose. damals hatte sie bereits knospen angesetzt, aber noch nicht geblueht.wie beurteilt ihr das foto von heute? wird das nochwasHallo,ich fange einen Frust-Thread an.Meine Aprikose beginnt zu blühen. Damit sinkt die Wahrscheinlichkeit auf eine Ernte (die ohnehin stets recht gering ist) gegen Null. Was werdet Ihr nicht ernten können?
Das ist ja schrecklich; aber Du hast jetzt natürlich die Chance auf einen neuen Versuch mit was neuem( Ich versuche Dich nur aufzubauen) Du schreibst von Wühlmäusen; Pflanze das Wurzelwerk der neuen Bäume in eine Maschendrahthose, die aus dem Boden herausschaut, dann haben die Wühlmäuse die ersten Jahre keine Chance.Frust-thread trifft den Kern der Sache. Erst der Schneebruch vor einer Woche und jetzt das!Bei uns fällt dieses Jahr die Zwetschgen-Ernte aus, und zwar irreversibel und auf Jahre hinaus: Gestern hat der Sturm unseren großen Zwetschgenbaum entwurzelt (siehe Bild); einer der wenigen, der in der Obstwiese den Wühlmäusen widerstanden und seit Jahren zuverlässig getragen hat. Jetzt heißt es einen Neuen pflanzen...
Pflanze Deine neuen Pflanzen in eine Maschendrahthose, die aus dem Boden herausragt, damit die Mäuse nicht hereinkommen.Bei mir wird dieses Jahr die Rharbarber-Ernte komplett ausfallen, die Wühlmäuse haben nichts von der Pflanze übriggelassen. Weitere Opfer sind mein im Herbst gepflanzter Apfel Piros (rechts auf dem Bild) und ein 3-jähriger Pfirsich-Zufallssämling (links). Ich hatte schon öfters Wühlmausschäden, aber noch keine Totalverluste. Wieso können diese Bestien nicht die reichlich vorhandenen Eschenwurzeln fressen oder Holunder oder Forsythien oder meinetwegen auch Rosen... Warum müssen sie ausgerechnet über meine Nutzpflanzen herfallen? Ich könnte explodieren!Zu Aprikosen: Ich habe auch einen Versuch gestartet, und zwar "Kuresia" - 10 m entfernt von der Nordwand einer Scheune. Im Winter kommt dort keine Sonne hin. Blütenknospen sind noch keine zu erkennen, aber der Baum ist wohl dafür noch zu jung.
unser marillenbaum hat das auch so gemacht.heuer gibt es nach schlechtem alten brauch wieder keine früchte.was mir auffällt - viele triebspitzen werden kahl, die blätter "rosten" und er hat viele dürre äste.bevor er gefällt wird, werde ich noch versuchen ihm mit kalk auf die sprünge zu helfen. das hat mir ein baumfreund empfohlen. sonst ist es nächstes jahr schluss.das tut mir leid, weil die früchte einzigartig süßsäuerlich und angenehm groß wären.Meine Ungarische Beste steht in voller Blüte, das wird nix mit Früchten. Mein Baum ist fast 20 Jahre alt und hat nur 2006 super getragen, es waren rund 30 kg Früchte. In den anderen Jahren gab es von dem 5-6m hohen Baum höchsten 3-8 Früchte :'(Ob es von den anderen Bäumen Früchte gibt muß man noch abwarten.Leider sind auch ein Teil der Kirschen- und Birnenblüten schon geöffnet.