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Wie schnell wächst ein Ginkgo-Baum? (Gelesen 65192 mal)

Bäume und Sträucher, Duftgehölze, Blütengehölze, Blattschmuckgehölze, Wildobst, Koniferen, Moorbeetpflanzen

Moderator: AndreasR

Querkopf
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Re:Wie schnell wächst ein Ginkgo-Baum?

Querkopf » Antwort #45 am:

Danke euch,das klingt recht beruhigend. Dann werde ich den Kleinen erstmal draußen lassen und ihm sagen, dass er ja geschützt steht und sich nicht so haben soll ;). Und wenn's mit den Temperaturen allzu dicke kommen sollte, kriegt er ein Notquartier in der dunklen Garage.Merci & schöne GrüßeQuerkopf
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

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Querkopf
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Re:Wie schnell wächst ein Ginkgo-Baum?

Querkopf » Antwort #46 am:

Hallo, Ginkgologen :D,mein Ginkgo-Mini - siehe ein Tickchen weiter oben - hat den langen, fiesen Winter 2005/06 völlig schadlos überstanden. Die beiden Winter danach dann sowieso. Draußen, im Topf, an geschütztem Standort, aber ohne Reinschleppen und ohne Extra-Schutz (volles Risiko, in Absprache mit dem lieben Schenker - und siehe da, dieses Geschenk hat sich als seeehr beständig erwiesen ;D...). Er ist immer noch ein Mini, hat nach dem anfänglichen Wachstumsschub erstmal das Tempo gedrosselt, hat jetzt vielleicht 40 cm; ein kleiner "Stecken", dem man aber doch ansieht, dass er mal ein Baum werden will. Und er ist immer noch im Topf. Da soll er jetzt aber raus, ich brauch' wieder eine freie Terrasse. Ein Gartenplatz, wo er freien Luftraum über sich hat und sich mit der Zeit auch breit machen darf (wenn's sein muss 8)), wo er zudem in den nächsten Jahrzehnten verlässlich Sonne kriegen wird, ist bereits gefunden. Aber mir fällt's schwer, mir vorzustellen, welches Bild diese Gartenecke dann - mit ihm - abgeben wird in den kommenden drei, fünf, zehn Jahren. Deshalb eine Bitte an diejenigen von euch, die Ginkgos schon über längere Zeit besitzen bzw. anderswo langfristig beobachten: Könntet ihr vielleicht mal genauer beschreiben, wie sich die Bäume in ihren Anfängen entwickelt haben, wann die ersten Verzweigungen kamen, wie hoch/ breit der Baum wann in etwa war und wie's dann mit dem Wachsen weiterging? Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr da mal im Gedächtnis kramt. Denn ich bastele grad an der Gestaltung der besagten Ecke. Und weil dabei auch andere Gewächse im Spiel sind, die mit der Zeit raumgreifend werden und später schwer umpflanzbar sind, wäre es einfach schön, gleich zu Beginn mehr zu wissen und das Ganze wenigstens im Groben passend anzulegen. Merci & schöne GrüßeQuerkopfP.S. Ich hab' mir fast 'nen Wolf gesucht, bis ich diesen Thread wiedergefunden hatte ::) - liebe Mods, vielleicht wär's ja sinnvoll, ihn mit dem allgemeinen Ginkgo-Thread zusammenzulegen? edit: Buchstabendreher beim Pflanzennamen korrigiert (wat mutt, dat mutt ;)...)
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pearl
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Re:Wie schnell wächst ein Ginkgo-Baum?

pearl » Antwort #47 am:

Hallo Querkopf,ich habe 20 Jahre mit einem Gingko im Garten gelebt. Als wir in das Haus einzogen war der 150 cm groß und hatte schon Verzweigungen, eher eine kleine Krone.Wir setzten ihn in einen Gartenraum vor eine Rhododendronpflanzung. In den ersten 10 Jahren wuchs er verhalten aber stetig. Ich pflanzte Rhododendren drum herum, eine Clematis viticella 'Royal Velour' da herein. Davor wollte ich etwas pinkes mit etwas gelbem. Es wurden Tränendes Herz und gelbe Hemerocallis mit Wildcharakter. Rosenprimeln. Meine Idee war, dass ich im Herbst, wenn der Ginkgo genau in der ersten Oktoberwoche anfängt gelb aufzuleuten, dunkelviolette und pinkfarbene Sachen da blühen hatte. Immer kaufte ich Anemone huphehensis 'Hadspen Abundandance', die auf Abbildungen ein sattes dunkeles Pink hat. Nur nie meine gekauften Exemplare. Letztes Jahr habe ich im Hermannshof ein Exemplar ausgepflanzt gesehen, das tatsächlich sehr große Blüten hat und kräftig pink ist, statt dieses Unterwäscherose.Heute brauche ich diese Anemone nicht mehr, denn wir haben jetzt einen völlig anderen Garten.Inzwischen war der Ginkgo zwar ein richtiger Baum, aber genau richtig für Gartenmaße und auch nicht störend für Hemerocallis und Iris sibirica Pflanzungen.Nach 15 Jahren änderte sich plötzlich alles. Die Staudenpflanzung funktionierte nicht mehr so. Der ganze Gartenbereich lag jetzt im Sommer im Vollschatten! Als wir auszogen, war der Ginkgo ein großer Parkbaum geworden, der das Haus überragte.Das mit der Clematisblüte zum Oktoberlaubfarbwechsel hat auch nie geklappt.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”

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Crispa †
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Re:Wie schnell wächst ein Ginkgo-Baum?

Crispa † » Antwort #48 am:

Mein Gingko ist ein Italienimport und ich habe ihn 1995 gepflanzt, er steht jetzt ca. 13 Jahre im Garten. Von damals ca. 2 m hat er jetzt ca. 6m erreicht. Wegen der Verzweigung und Stammstärke gehe ich doch lieber noch einmal nachschauen.
Liebe Grüsse Crispa
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Guda
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Re:Wie schnell wächst ein Ginkgo-Baum?

Guda » Antwort #49 am:

In den paar Jahren hat Dein Kleiner ja nicht ungeheuer vile zugelegt, Querkopf, da wirst Du Dich wundern, wenn Du ihn in die Freiheit entlässt. Mein jüngerer Ginkgo ist etwa so alt wie Crispas, ebenso hoch und hat ungefähr einen Stammdurchmesser von 20 cm (in 1,5m Stammhöhe). Der ältere ist ein paar Jahre älter, musste aber schon zweimal mit uns umziehen. Er ist durch das Umpflanzen einerseits etwas gebremst worden, andererseits war er nur einen guten Meter hoch als wir ihn bekamen. Ist etwas dicker, etwas höher..In der Jugend wachsen Ginkgos sehr zügig ( ca 50-60 cm/p.a) , so ab 20 Jahren werden sie etwas gemächlicher. Wada sagt das Gegenteil, sehe ich gerade, in der Jugend nur 35 bis 40 cm, aber kennt nicht unseren nahrhaften Lehmboden!Die Krone ist anfangs sehr licht, da die Äste sich kaum verzweigen, und recht schlank . Der ältere der Beiden geginnt jetzt erst eine rundlichere Krone auszubilden. Ich habe den jungen mit einer C. 'Victoria' verbandelt, was mir von den Farbtönen her sehr gut gefällt. Allerdings muss die Clematis eigentlich in jedem Jahr in Trockenphasen eine Extraration Wasser bekommen, sonst ist die Blüte sehr schnell vorbei. Auf einer Seite Rambler Madelein Seltzer, die ihre Triebe bereits bis in die Höhe des Baumes streckt, wenn sie darf (nicht mehr als zwei Triebe!) , auf der anderen Seite Ghislaine de Féligonde mit C. Mrs Robert Brydon. Unten drunter Helleborus hybr., Epimedium und Hepatica und was sich sonst noch dort aussät. Allmählich war es recht licht im Untergrund, jetzt wird es immer dichter und dunkler. Ich sehe zu (nach mittlerweile 14 Jahren), dass ich mit Humisierung einmal im Jahr und Clematis- bzw. Rosenschnitt an Pflege auskomme. Vermutlich werde ich irgendwann mal Hellborus ausstechen müssen. Das Wachstum dort ist aber eher gemäßigt wegen sommerlicher Trockenheit.
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Crispa †
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Re:Wie schnell wächst ein Ginkgo-Baum?

Crispa † » Antwort #50 am:

Eigentlich kann ich nur bestätigen was Guda schreibt. Zuerst wächst er sehr licht und schlank in die Höhe um dann langsam in 2,5 -3,00 m Höhe mit der verzweigten Krone zu beginnen. Die ersten schlanken Äste sind nie so richtig gewachsen und immer noch unverzweigt. Obwohl er eigentlich Solitär steht fällt er nicht besonders auf. Die in Nachbarschaft auch frei stehenden Rosen, Zigeunerknabe und Ghislaine de Feligonde, fallen eher ins Auge.
Liebe Grüsse Crispa
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Karin L.
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Gruß aus Oberbayern

Re:Wie schnell wächst ein Ginkgo-Baum?

Karin L. » Antwort #51 am:

Ich kann die Angaben nur bestätigen.Mein Gingko wurde vor 19 Jahren als Bäumchen von ca. 1.50 m Höhe gepflanzt. Anfangs wuchsen die Zweige stur nach oben und ich mußte Säckchen mit Steinen anhängen, damit sie etwas in die Breite gingen. Jetzt ist der Baum ca. 8 m hoch und in den letzten Jahren fing er an, eine Krone zu bilden, d.h. die Zweige streckten sich in die Waagerechte. Er spendet aber immer noch eher einen lichten Schatten.Leider habe ich es anfangs versäumt, eine passende Unterpflanzung zu setzen. In den letzten Jahren ist dies immer fehlgeschlagen, der Boden ist relativ kiesig und alles was ich pflanze, vertrocknet in Kürze. Gruß Karin
Querkopf
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Re:Wie schnell wächst ein Ginkgo-Baum?

Querkopf » Antwort #52 am:

Hallo, Pearl, Crispa, Guda und Karin,habt herzlichen Dank für eure Beschreibungen, sie helfen mir sehr :D!
In den paar Jahren hat Dein Kleiner ja nicht ungeheuer viel zugelegt, Querkopf, da wirst Du Dich wundern, wenn Du ihn in die Freiheit entlässt. ...
naja, ein bisschen hatte ich mich verschätzt, der Kleine hat immerhin schon stolze 45 cm geschafft ;D. Und was Gehölzwachstum nach dem Auspflanzen angeht, wundert mich inzwischen gar nix mehr ::), denn auch hier gibt's schön fetten Lehm :).
Guda hat geschrieben:...Mein jüngerer Ginkgo ist etwa so alt wie Crispas, ebenso hoch und hat ungefähr einen Stammdurchmesser von 20 cm (in 1,5m Stammhöhe). ...
Aber da schluck' ich denn doch. Wirklich Stammdurchmesser? Das wäre dann ja ein Stammumfang von 63 cm... Guda, du meintest 20 cm Stammumfang, oder? Das ist nach nur 13 Jahren doch auch schon sehr beachtlich ;). Bei euch allen wächst Gingko rasch und hoch, gut zu wissen. Muss ich also fein säuberlich drauf achten, den bei uns verbindlichen Vier-Meter-Grenzabstand einzuhalten; das gute Verhältnis zu unseren Nachbarn setz' ich lieber nicht aufs Spiel... Überlegung zum jährlichen Zuwachs: 35-40 cm in der Höhe, heißt es bei Warda (mit dem Zusatz: "in der Jugend oft trägwüchsig"); das wird ein Durchschnittswert sein, der fette wie magere Standorte berücksichtigt. Geht im Detail aber wohl weit auseinander: Guda, du sprichst von 50-60 cm in fettem Lehm :o. Crispa, dein Ginkgo ist binnen 13 Jahren um ca. 4 m gewachsen, das sind im Jahresdurchschnitt 31 cm Zuwachs - in welchem Boden steht der Baum bei dir? Schön, wie ihr die Bäume "vergesellschaftet" habt. Das muss ich mir nochmal genauer anschauen. Im Beet, in das der kleine Baum bei mir soll, stehen bisher ein paar Stauden und zwei, drei Solitärrosen (mit etwas Distanz zum künftigen Baum-Platz); dominierend sind aber im Frühjahr Zwiebelblumen, während des Rest-Jahres Gräser (die verdecken ab Frühsommer artig das welkende Zwiebellaub, das speziell bei späten Tulpen und Narzissen unangenehm lange steht). Das lasse ich dann erstmal so und werde irgendwann später Sonnenhungriges austauschen gegen Schattenverträgliches. Zur Unterpflanzung auf längere Sicht: Wie steht es bei Gingko mit dem Feinwurzelwerk, wie sehr breitet es sich an der Oberfläche aus? Bei Ahornen muss man da nach meiner Beobachtung ziemlich aufpassen, bei Fichten sehr, bei Birken extrem - wo ist denn Gingko im Vergleich dazu einzureihen? Pearl, bis zum Vollschatten werden bei meinem Mini wohl noch so einige Jährchen ins Land gehen. Ich habe den Kleinen gestern mal porträtiert, sieh selbst ;).Merci & schöne GrüßeQuerkopf
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Susanne
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Re:Wie schnell wächst ein Ginkgo-Baum?

Susanne » Antwort #53 am:

Ich habe jetzt nicht den ganzen thread durchpflügt, ob's schon gesagt wurde... Von Gingko biloba gibt es unterschiedliche Wuchsformen, wovon in unseren Breiten meistens die schlank-aufrechten gepflanzt werden. Selbst wenn die 100 Jahre alt sind, spenden sie kaum Vollschatten. Die breitwüchsigen Sorten habe ich in Deutschland noch nicht gesehen, die kenne ich nur aus Büchern.Zur Wachstumsgeschwindigkeit: Elend langsam.
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Re:Wie schnell wächst ein Ginkgo-Baum?

Knusperhäuschen » Antwort #54 am:

Ich hab´ vor etwa 15 Jahren mal einen kleinen vom Ramschtisch gerettet. Damals vielleicht 0,5 m hoch. Er hat all die Jahre im Kübel ziemlich stiefmütterlich behandelt draussen gestanden (KZ 7 b). Vorletztes Jahr hab´ ich ihn hier (KZ 6 b) ausgepflanzt, mit mittlerweile etwa 1,20 m und einem Stammdurchmesser von geschätzten 5 cm. Den Winter hat er auch hier draussen gut überstanden (War aber auch nicht extrem). Seine Krone war von Anfang an eher schirmförmig, der Zuwachs erfolgt eher in die Waagerechte, teilweise sogar hängend auf keinen Fall senkrecht nach oben...Aber vielleicht ist er auch nur ein Krüppel....Ich mach mal ein Foto
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Guda
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Re:Wie schnell wächst ein Ginkgo-Baum?

Guda » Antwort #55 am:

Aber da schluck' ich denn doch. Wirklich Stammdurchmesser? Das wäre dann ja ein Stammumfang von 63 cm... Guda, du meintest 20 cm Stammumfang, oder? Das ist nach nur 13 Jahren doch auch schon sehr beachtlich .
:-[ :-[Ich schluck auch und bitte um Entschuldigung, bin gerade draußen gewesen. Ich sehe den Ginkgo von meinem Fenster aus, bin aber gräuslich schlecht im Schätzen: also in einem Meter Höhe 41 cm Umfang !Das sind ohne Schublehre und Rechenkünste über den Daumen gepeilt, etwa 17 bis 19 cm - hoffe ich!Das Bild habe ich während Emmas Wirken gemacht, vom Fenster aus.So einen "Knick" gibt es in meinen Bäumen häufiger, mag das!Du hattest ja noch nach den Wurzeln gefragt. Ginkgos wurzeln recht tief. Theoretisch kannst Du auch noch später arbeiten bzw pflanzen, ich habe die Wurzeln nicht als störend oder beeinträchtigend empfunden. Ich finde es allerdings praktischer, die Grundbepflanzung schön früh vorzunehmen, damit der bau, nicht zu sehr gestört wird. Die Stauden, die man nach 10 Jahren pflanzt, tun sich erheblich schwerer als wenn sie bei noch nicht durchwurzeltem und trocknen Boden setzt.
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Staudo
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Re:Wie schnell wächst ein Ginkgo-Baum?

Staudo » Antwort #56 am:

Eher 13 cm. ;)
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Re:Wie schnell wächst ein Ginkgo-Baum?

Knusperhäuschen » Antwort #57 am:

Hier meiner:
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Re:Wie schnell wächst ein Ginkgo-Baum?

Knusperhäuschen » Antwort #58 am:

nochmal
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Re:Wie schnell wächst ein Ginkgo-Baum?

Querkopf » Antwort #59 am:

Hallo, Guda,
... in einem Meter Höhe 41 cm Umfang ...
jetzt hab' ich nochmal schlucken müssen: 41 cm Umfang in nur 13 Jahren, das ist stramm ::). Habe mich grade vor meinem kleinen Topf-Stecken tief und respektvoll verbeugt ;D. Schöne GrüßeQuerkopf
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