Und dann am Besten die Zeit stoppen die alle zur Zielerreichung brauchen, die Zeiten hinterher vergleichen, und denjenigen der am langsamsten war vor der ganzen Truppe fertig machen?Das habe ich erlebt, dass war NICHT schön und auch nicht wirklich motivierend.
Grundregel: Lob vor Anderen aussprechen, Kritik nur "unter 4 Augen".Statt zu kritisieren ist es natürlich besser, zu fragen, ob die realistischen Zielvorgaben erreicht wurden, zu hinterfragen, warum sie nicht erreicht werden konnten und was er/sie tun kann, um sie das nächste Mal zu erreichen. Fehler sind menschlich, nur sollte man aus ihnen lernen und es das nächste Mal besser machen ("Ein guter Chef macht nicht alle Fehler selbst - er gibt auch seinen Mitarbeitern die Chance, welche zu machen "

)Zieldefinitionen führen dazu, daß die Leute mitdenken, nicht nur Steine aufeinanderschichten, sondern "an der Kathedrale bauen".Natürlich gibt es Leute, die von sich aus keine Arbeit "sehen" und "auf Befehle warten", deren Koordinierung ist anstrengend, darf aber nicht dazu führen, deren Arbeit zu übernehmen ("Alles muß man selber machen, schrecklich ! Mache ich aber gern mit, auch wenn ichs im Rücken merke." ). Die Leute zum Ergebnis/Ziel zu "führen" ist eine "Führungsaufgabe". "Führung" ist eine Arbeit, die wie jede Arbeit Regeln unterliegt, gut oder schlecht gemacht werden kann und die wie jede Arbeit erlernbar ist.In diesem Sinne:
kvafaen hat geschrieben: Sowas mach ich net.
Genau ! So bescheuert sollst Du es nicht machen.