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Wüstling, welcher (Gelesen 6760 mal)

Tiere beobachten, schützen und erkennen

Moderator: partisanengärtner

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Conni

Re:Wüstling, welcher

Conni » Antwort #30 am:

Hm, ich tät gern helfen, Querkopf, aber mir fällt selbst nichts ein, wenn sich nächtens Tiere wild in meinen Kräuter- und Gemüsebeeten wälzen, außer de.wikisource.org/wiki/Das_Fest_des_Wüstlings
Querkopf
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Re:Wüstling, welcher

Querkopf » Antwort #31 am:

Hallo, Conni, das hatte ich schon eine halbe Ewigkeit nicht mehr gelesen ;), danke :D...Wenn alle Stricke reißen, wird es das. 1000 (!) Stück, das reicht dann für (m)ein Gärtnerleben ;).Schöne GrüßeQuerkopf
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
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Darena
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Re:Wüstling, welcher

Darena » Antwort #32 am:

Querkopf, hast Du ein Foto für uns?ich hab mir das Foto von Callis aus dem ersten Beitrag jetzt lange angesehen, für tobende Katzen erscheint es mir zu wüst. bei Katzen würden die Triebe vermutlich nur geknickt sein - aber das sieht zerfetzt aus. so, als hätte etwas die Blätter auseinander gerupft, um an Schnecken/Käfer zu gelangen, die zwischen den Blättern sitzen. (hm...Krähen? oder vielleicht ein Dachs? der geht zumindest auch an milchreifen Mais)vielleicht macht einer der hier anwesenden Katzenhalter ein kleines Experiment: Brekkis in die Fächer streuen und abwarten wie die Pflanzen aussehen, nachdem die Katzen dran waren. dann hätte man zumindest mal einen Beiß/rupf/zerr/wüte-Vergleich.Reh schließe ich aus - das würde fressen, nicht rupfen und liegen lassen.Wildschwein ebenfalls - das würde mehr wühlen und den Boden umackern, um an die Knollen zu kommen. außerdem hinterläßt so ein Brocken von Viech meistens Trittsiegel.Waschbär...möglich, aber eher nein, da der Schaden so begrenzt ist. der Waschi würde auch an anderen Stellen wüten, da er sehr neugierig, clever und unglaublich geschickt mit den Pfoten ist. der würde zB auch Blütenknospen abbrechen und futtern, durch den Zaun greifen, Gießkannen umwerfen, leere Blumentöpfe herumrollen (Schnecken und Asseln auf der Unterseite)...ah, noch ein Test: harke den Boden rundherum locker auf, dann sieht man vielleicht am nächsten Tag Spuren (naja...vermutlich auch von Katzen...die fühlen sich ja von frischgeharkten Beeten geradezu magisch angezogen...als würd dort eine Leuchtreklame mit der Aufschrift "Toilette" stehen ;D)
lg, Darena
Querkopf
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Re:Wüstling, welcher

Querkopf » Antwort #33 am:

Hallo, Darena,danke fürs Mitüberlegen :). Nein, kein Foto. Sah gestern aber ähnlich aus wie in Callis' Eingangsposting: Hem-Laub kurz überm Boden abgebrochen, Pulmonarienlaub bodeneben, Geraniümmer platt, als sei was Schweres drübergerollt, Gräser teils flach, teils zerknickt. Eindeutige Spuren munterer tierischer Wälzereien. "Meine" Wälz-Wüstlinge sind mit Sicherheit Katze(n) oder Marder. Beide streifen ständig durch den Garten (Marderlosung finde ich immer mal wieder), und beide veranstalten schon mal Wälzereien. Reh- oder Wildschwein-Spuren sehen völlig anders aus, und Waschbären gibt es meines Wissens hier nicht. Die Schäden sind kein Drama, das wächst sich wieder aus. Doch kleine Freuden wie Gräserblüte und Gräser-Herbstfärbung lasse ich mir halt nicht rauben. Daher die Stäbchensteckerei, die Wälz-Vandalen offenbar stört und so die Pflanzen vorm Zerwälztwerden schützt. Nur will ich nicht mehr "spicken" als unbedingt nötig (GG, diese Spottdrossel, hat nacheinander Stacheldraht, Elektrozaun und die Berliner Mauer vorgeschlagen, das isses nich' ;D…). Wenn irgendwer von euch zufällig wüsste, welche Wälz-Grundlage bei den Viechern unbeliebt ist - siehe Rosen, siehe Bärenfellgras -, könnte ich die Steckerei begrenzen. Wenn keiner was darüber weiß, müssen eben doch mehr Stäbchen her ::). Schöne GrüßeQuerkopf
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