

Odenwälder Weininsel 7a 206 m ü. NN
Stimmt habe ich vergessen zu erwähnen. Der Sandboden steigt nicht hoch, dem fehlen die Feinanteile. Bei Lehm gibts nur 2 Lösungen: Fließ oder immer wieder aufkiesen.Je höher die Belastung und je nasser die Ecke ist, desto öfter ist man mit aufkiesen beschäftigtAuf unserem Sandboden ....
Saartal, WHZ 7b, 245m ü. NN, toniger Lehmboden
danke für diese Tipps! Kann ich gut gebrauchen für die Wegebauaktion, die ich gerade vorbereitet habe und demnächst in Angriff nehmen will/muss. Ja, stimmt, "Tieferlegen" ist unfunktional, ergo unsinnig; ich werde also auf das (Minimal-)Auskoffern verzichten, das ich eigentlich geplant hatte. Nur gut, dass ich zufällig nochmal in diesen Thread geraten bin: einen überflüssigen Arbeitsschritt gespart...Die meisten Hächselwege verrotten so schnell, weil sie dank der Auskofferungen tiefer liegen als die umliegenden Flächen, weil sie dadurch nasser bleiben als die Umgebung, und weil es meistens einen Erdeintrag von der Seite und durch Schubkarren und Schuhwerk auch von oben gibt. .... Bei der Anlage der Wege darauf achten, daß sie geringfügig höher liegen als die Umgebung und eher seitlich leicht abfallen. Dadurch bleiben sie trockener und sind leichter zu pflegen, egal aus welchem Material sie gemacht sind.
Es gibt einen Punkt, wo Auskoffern Sinn macht, nämlich dann, wenn man nur über eine dünne Humus-Erdschicht im Garten verfügt, und davon nichts unter einem Weg begraben möchte. In dem Fall kann man auskoffern und unter einer Pflasterung Kies oder Sand einbringen. Auf Schotter, vor allem Bauschotter oder ähnliches gartenunfreundliches Zeug, würde ich auch dann verzichten, wenn es nur ein Ziergarten ist und ich wüßte, daß mich der Weg überleben wird."Tieferlegen" ist unfunktional, ergo unsinnig