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Eure Rosengerüste - laßt mal sehen (Gelesen 87724 mal)
Re:Eure Rosengerüste - laßt mal sehen
jawohl, mit Ausfachung! Tief einbetoniert.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
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Re:Eure Rosengerüste - laßt mal sehen
Genau so einen Rosenbogen suche ich noch - möglichst bezahlbar!Neben "Rosenbögen" mit konstruktiv mindestens 2,5 m Durchgangshöhe, und 1,5 m -breite bei möglichst > 0,6 m Tiefe halte ich solide (nicht zu enge) Säulen und Rahmen aus Holz oder Stahl, in die man eine geeignete Ausfachung einhängen kann, für angemessene Grundelemente freistehender Kletterhilfen (für Rosen).



Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli
Re:Eure Rosengerüste - laßt mal sehen
Hä? uliginosa, ich stimme biotekt zwar zu, aber versteh es auch nicht. biotekt, erklär mal!Äh - Ausfachung ??![]()
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— Robert M. Sapolsky
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Re:Eure Rosengerüste - laßt mal sehen
Der Begriff "Ausfachung" stammt aus dem Fachwerkbau. Die von den Balken (vomTragwerk) gebildeten "Löcher" nennt man dort Gefache und diese werden "ausgefacht" - i.d.R um eine Wand zu bilden. In diesem Fall bedient man sich einer geschlossenen Füllung - egal ob Dämmstoff + Witterugsschutz, oder Steine oder sonstwas. Man kann auch "offen ausfachen" - z.B. durch ein mehr oder weniger dichtes Holzgeflecht.Optisch sieht das dann ggf. wie eine Verstrebung aus, aber eine solche stellt eine Verbesserung der Statik des Fachwerkes dar und muss entsprechend kraftschlüssig verbunden werden. Streben (Verstrebungen) sind Bestandteil eines Fachwerkverbundes/Tragwerkes. In Gegensatz zu Streben sind Ausfachungen nicht Bestandteil des Tragwerkes, also ohne eine tragende (stützende) Funktion für das Gesamtbauwerk. Ich habe von Ausfachung (mit "eingehangenen" Gittern) geschrieben, um damit eindeutig zu betonen, dass der Rahmen alle auftretenden Belastungen tragen muss. Die Kletterhilfe leitet alle darauf einwirkenden Lasten auf diesen Rahmen ab und kann daher (bei Bedarf) leicht demontierbar angebracht (bzw. eingebaut) werden. Dieses Konzept ist alllerdings nur für Kletterrüste mit größeren ebenen Flächen vorteilhaft. Für weniger flächige Klettergerüste, z.B. für einen Rosenbogen oder eine Klettersäule empfiehlt sich eher eine verstrebte Konstruktion. Die fest eingebundenen Verstrebungen sollten aber auch entsprechend den Klettermerkmalen des vorgesehenen Bewuchses ausgewählt (Durchmesser) und angeordnet (Richtung, Abstände) werden.GrüßeTBbiotekt, erklär mal!
"Berater" sein ist nicht sehr schwer und obendrein lohnt es sich mehr....
Re:Eure Rosengerüste - laßt mal sehen
Alle Jahre wieder, wenn das Volk sich kaufenderweise in den Konsumtempeln stapelt verkrieche ich mich in mein Büro und versuche mir nützliche, bedarfsgerechte und gleichzeitig betriebswirtschaftlich sinnvolle neue Angebote auszudenken, mit denen ich im Winter ein paar potenzielle Interessenten nerven kann.....Alle Jahre wieder denke ich dabei auch an Rosenbögen....Alle Jahre wieder stoppe ich konkreteres Nachdenken ganz schhnell...Im Laufe eines Jahres dürfte ich so um die 30 konkrete Anfragen für Rosenbögen erhalten, obwohl ich solche bisher nicht anbiete und sie auch nicht selber fertigen will. (Wir verarbeiten hier ausschließlich Kunststoff und Edelstahl und das soll/muss so bleiben.)Mit den aktuell verfügbaren Mitteln kann ich selbst keine "bezahlbaren" Rosenbögen herstellen und mit einer Abnahme von max. 20 Stück im Jahr brauche ich auch keinen Metallbauer um ein preiswertes Angebot zu bitten.Wenn irgendwer trotzdem wünscht, dass ich ernsthaft über die eventuelle Bereitstellung von m.E. brauchbaren (funktionalen und preiswerten) Rosenbögen nachdenke, dann wäre es hilfreich wenn ich irgendwie in Erfahrung bringen könnte, was in dieser Hinsicht von "normalen Menschen" als "bezahlbar" angesehen wird. Wenn ich das wüsste, dann würde ich gerne ein wenig Zeit für ein nachfragegerechtes und taugliches Angebot aufwenden.Meine Hoffungen, etwas wirklich geeignetes (Stahl, feuerverzinkt - rein funktional mit Befestigungssatz) für < 600 €/Stück ab Hersteller anbieten zu können, sind jedoch äußerst bescheiden. Eher erwarte ich Preise zwischen 800,- und 1200,- € .... Kommentar?GrüßeTBGenau so einen Rosenbogen suche ich noch - möglichst bezahlbar!![]()
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Re:Eure Rosengerüste - laßt mal sehen
Hallo, Biotekt,
. Aber insgesamt viel, viel günstiger als vergleichbare Fertigprodukte, bei denen überdies die fürs Rosenaufbinden unverzichtbaren Querstreben gefehlt hätten.Natürlich könnte man bei einem reinen Rankgerüst eine Menge sparen am stählernen Material. Oder gleich auf andere, kostengünstigere Materialien ausweichen. Denn Rankgerüste müssen ja längst nicht so starke dynamische Belastungen aushalten, wie sie bei einer (für Erwachsene - auch für Superschwergewichte
- ausgelegten) Schaukel auftreten. Aber auch da kann der Spaß nicht billig sein. Vor allem, wenn das Ganze ein gewisses Maß kriegen soll. Die Kosten steigen dann nicht linear zum "Wachsen" der Größe, sondern eher exponentiell
... Kommentar
?Schöne GrüßeQuerkopf
statt Kommentar ein Hinweis auf etwas, was es bereits gibt: ein Rosenbogen, der m. E. durchaus pflanzen- und praxistauglich ist. Allerdings recht klein - für viele Zwecke müsste er deutlich größer dimensioniert sein (dann wären aber sicher ordentliche Fundamente nötig). Wenn ich selber sowas Ähnliches im XL-Format in meinen Garten holen wollte, würde ich vermutlich eine maßstabsgetreue Zeichnung anfertigen und damit zu einem lokalen Schlosser marschieren - da kann ich dann über einen Komplettpreis verhandeln, der Anliefern, Fundamentieren und Aufstellen gleich mit einschließt. Habe ich bei einem Schaukelgerüst gemacht, das nebenbei als Kletterrosen-Rankhilfe dienen soll: solider Rahmen aus verzinktem Stahl, Seitenteile mit dünnen waagerechten Querstreben alle 40 cm, HxBxT 3x2x1m. Kosten - fixfertig aufgebaut, inklusive Ausschachten und Betonieren des Fundaments (und inklusive Schaukelketten, Brett, Lager etc.) - 1500 Euro. Also kein Schnäppchen... Meine Hoffungen, etwas wirklich geeignetes (Stahl, feuerverzinkt - rein funktional mit Befestigungssatz) für < 600 €/Stück ab Hersteller anbieten zu können, sind jedoch äußerst bescheiden. Eher erwarte ich Preise zwischen 800,- und 1200,- € .... Kommentar?...




"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
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Re:Eure Rosengerüste - laßt mal sehen
Dieser Bogen kommt meinen Vorstellungen schon sehr nahe!Hallo, Biotekt,statt Kommentar ein Hinweis auf etwas, was es bereits gibt: ein Rosenbogen, der m. E. durchaus pflanzen- und praxistauglich ist. Allerdings recht klein - für viele Zwecke müsste er deutlich größer dimensioniert sein (dann wären aber sicher ordentliche Fundamente nötig). Habe ich bei einem Schaukelgerüst gemacht, das nebenbei als Kletterrosen-Rankhilfe dienen soll: solider Rahmen aus verzinktem Stahl, Seitenteile mit dünnen waagerechten Querstreben alle 40 cm, HxBxT 3x2x1m. Kosten - fixfertig aufgebaut, inklusive Ausschachten und Betonieren des Fundaments (und inklusive Schaukelketten, Brett, Lager etc.) - 1500 Euro. Also kein Schnäppchen. Aber insgesamt viel, viel günstiger als vergleichbare Fertigprodukte, bei denen überdies die fürs Rosenaufbinden unverzichtbaren Querstreben gefehlt hätten.


Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli
Re:Eure Rosengerüste - laßt mal sehen
Hallo Querkopf,danke für den Link. Das Preis-Leistungs-Verhältnis dieses Angebotes erscheint mir (vorbehaltlich ausreichender Materialstärke insbesondere der tragenden [durchlaufenden]) Stahlstäbe passabel. Allerdings würde ich ebenfalls die Abmessungen eher etwas größer wählen. Das gilt insbesondere für die Tiefe, zu der der Anbieter keine Angaben macht. Von den in Durchgangsrichtung überstehenden Sprossen halte ich trotz Aufdickung am Ende nichts - ist Firlefanz der billig "Dimension" schafft.Etwas verwundert bin ich darüber, dass offenbar keine Teilung des Bogens zur Reduzierung der Transoprtkosten vorgesehen ist. Welche Form hat er eigentlich, wenn er beim Kunden ankommt? Nein - diesem Angebot möchte ich keine Konkurrenz machen - das bekommen viele Heimwerker mindestens ebensogut hin.GrüßeTBstatt Kommentar ein Hinweis auf etwas, was es bereits gibt: ein Rosenbogen, der m. E. durchaus pflanzen- und praxistauglich ist. Allerdings recht klein - für viele Zwecke müsste er deutlich größer dimensioniert sein (dann wären aber sicher ordentliche Fundamente nötig).
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Re:Eure Rosengerüste - laßt mal sehen
Ich habe vor Jahren mal den Fehler gemacht, eine starkwüchsige Kletterrose durch die Segmente eines Rosenbogens zu "winden". Durch Wachstum und Verzweigung hat die Rose den Bogen innerhalb von weniger als zwei Jahren aus dem Boden gehebelt. Mit Sicherheit bin ich nicht die einzige, die diese Erfahrung gemacht hat. Seitdem predige ich, Rosen nie zu winden, sondern immer außen am Bogen locker anzubinden.
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.
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Re:Eure Rosengerüste - laßt mal sehen
@biotekt: Der Bogengang, den ich unter #204 gepostet habe, hat Fr. 900.- gekostet. Es ist eine Einzelanfertigung des ortsansässigen Metallbauers, sehr stabil (T- Profil) , allerdings nicht feuerverzinkt, da ich Rostendes mag. Der nette Mann hat alles vor Ort ausgemessen und dann in seiner Werkstatt angefertigt. Montiert und einbetoniert haben wir das Teil selber.LG :)Rahel
Re:Eure Rosengerüste - laßt mal sehen
Viridiflora, du meinst dieses Ding:Von der anderen Seite (bitte die Unkrautkultur ignorieren - wir arbeiten daran...)LG ;)Rahel

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Re:Eure Rosengerüste - laßt mal sehen

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Re:Eure Rosengerüste - laßt mal sehen
Ich danke zwischendurch erst mal allen, die hier Bilder zeigen und Preise nennen.Auch wenn ich jetzt erst mal nicht auf die Beispiele eingehe, sammle ich diese mit großem Interesse. Wie ich schon schrieb, ist es -insbesondere für einen Betrieb, der den Umgang mit "Schwarzeisen" eher meiden muss - schwierig, einen guten Rosenbogen anzubieten. Trotzdem werde ich wohl mal die Möglichkeiten etwas konkreter prüfen. Vielleicht finde ich einen gangbaren Weg für "mittlere Bezahlbbarkeit",was Gutes bereitstellen zu können.Dazu sind weitere Beispiele meinerseits sehr erwünscht!Bitte weitermachen!
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Re:Eure Rosengerüste - laßt mal sehen
@pearl: Ja, die Rosen sind bereits gepflanzt, und ich hoffe, sie machen im Sommer 09 schon was her.
Allerdings sind es keine Rambler, sondern Kletterrosen. Es sind dies: Rosanna, Laguna und Red Eden. Um einen 'Wuchereffekt' zu erzielen, habe ich vor, noch Clematis dazwischen zu pflanzen. Dafür muss ich allerdings zuerst noch Bohrungen machen und Drähte spannen. ;)Und, vorallem muss ich meine zwischengelagerten Clematis suchen gehen.
Das provisorische Beet, das ich für diesen Zweck angelegt habe, ist komplett überwuchert worden von dem sich explosionsartig ausbreitenden Unkraut.
Ich glaube, die Erdarbeiten während der Bauzeit haben Millionen schlafender Samen an die Oberfläche befördert. :oLG ;)Rahel




Re:Eure Rosengerüste - laßt mal sehen
Den Bogen finde ich wunderschoen - aber Magenweh bekomme ich dennoch, wenn ich mir den Rambler auf dem Dach vorstelle. Dessen im Anfang sehr duennen Triebe schieben sich gnadenlos unter die Dachziegel und dann gibt`s Aerger.Zum Runterbiegen mal eben ( und da sollte man hinterher sein) kann man die Triebe recht gut mit einer Gaertnerharke erwischen ums sie dann - Susanne Danke - oben aufliegend zu befestigen.Viele GruesseSabine