Das ist ja zum Haareraufen! Dabei hatte ich gedacht, ich hätte genügend recherchiert und mich erkundigt... ???Wir bekommen von unserer Stadt einheimische Bäume geschenkt. Entsprechend unserer Grundstücksgröße haben wir uns für 2 kleinkronige (10/12 er Hochstämme) entschieden: Feldahorn und Wildapfel (Malus sylvestris). Gestern habe ich die Bäume - wurzelnackt - abgeholt.Leider bekommt man nicht sooo umfangreiche Infos, was die Wurzeltiefe u. -stärke anbelangt. Nun, der Feldahorn dürfte in der linken hinteren Gartenecke bei uns unproblematisch sein. Wir haben ihn heute eingepflanzt (unser erster Baum, den wir gesetzt haben). Und jetzt zum Problem: der Wildapfel sollte in die Nähe des Zweitsitzplatzes (Natursteinplatten) gepflanzt werden. In einem beiläufigen Gespräch über Wurzelschutzfolien /Rizomsperren erfahre ich gestern aber von zwei verschiedenen Baumschulmeistern, dass der Pflanzort eine ganz schlechte Idee sei, ich solle Abstand von diesem Baum nehmen, da er extrem harte, robuste, flache und weitstreichende Wurzeln hätte; und eine Rizomsperre würde hier eh nicht helfen. Mir wurde z.B. zu einem Zierapfel geraten. Das war auch unser ursprünglicher Gedanke, nur wird das nicht von der Stadt unterstützt und wir dachten auch, Wildäpfel werden wohl viel zu wenig gepflanzt. Außerdem ist unser Garten eher ein Ziergarten, so hätten wir 2 naturnahe Bäume in den kleinen Garten.Wir haben ihn jetzt wenigstens vorübergehend - da wurzelnackt - ca. 1,5 m vom Sitzplatz entfernt eingepflanzt (ca. 1 m entfernt kommt auf der anderen Seite eine Lorbeerkirschhecke hin) und werden wohl sehen müssen, dass wir ihn los werden.Was meint ihr denn? Wer hat denn Erfahrung / Ahnung, was die Wurzeln des Wildapfels angeht? Würde mich über schnelle Hilfe riesig freuen

.Lieben Dank und GrußGüldenPS: Gartenplan mit den beiden Bäumen zum besseren Verständnis...PPS: Bekomme die PDF hier nicht integriert, obwohl sie nur 75 KB groß ist
