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OT @ LehmDa bin ich ja erleichtert ... und bißchen neidig, wenn Du ein ganzes Villenquartier Dein eigen nennst :-\Aber auch ein offener Kamin sei dir gegönnt, zumal Deine persönliche Umweltbilanz ja durch Deine Ernährung schon mehr als gut sein dürfte.Auch jeden anderen gönne ich Kamin usw.Aber ich hatte vier Jahre zur Abwägung und Entscheidung mich umfassend damit befaßt ... und bei vorhandenen baulichen Voraussetzungen vll auch für Pelletofen entschieden. Nur mich nervt eben auch da die ausnahmslose Propagierung "umweltneutral".
Kein Problem. ;)Tatsache ist, dass schön anzuschauende Kamine die Luft recht stark verschmutzen, man spaziere mal an einem kalten Winterabend durch ein Villenquartier... (ich hab übrigens auch eins )
Holz kann also zwar einen Beitrag leisten zu umweltfreundlicherem Heizen, etwa als Ergänzung zu Solarheizungen im Winter. Der Lobhuddelei zum Holz als per se umweltfreundlicher und nachhaltiger Brennstoff schliesse ich mich aber nicht an. Stückholz setzt sehr viel Feinstaub frei, darum sind höchstens Pellets im grösseren Stil vertretbar.
Ich denke, DIE umweltfreundliche Heizung gibt es nicht. Auch Solarh. braucht bei ihrer Entstehung einiges an Energie, nicht gerade wenig.Gruss Michaela P.S. Wie sieht das mit Erdwärme aus??
Der Optimist sieht die Rose,der Pessimist die Dornen!
Nur mich nervt eben auch da die ausnahmslose Propagierung "umweltneutral".
Genau.Ich hab das Ei des Kolumbus bislang auch noch nicht serviert bekommen. Haus isolieren wär ja mal nützlich, aber ich mag nicht in einem künstlich mit Atomstrom belüfteten Plastiksack leben.Solarenergie reicht für die Warmwassererzeugung, ansonsten sauge ich Gas, während ich verzückt das rauchende Kaminfeuer bewundere.Erdwärme kommt auch nicht ohne Atomstrom aus, Wasser- und Windkraft zerstörten die Natur, ich glaub, die effizienteste Heizmethode ist, das Zeitliche zu segnen.
Erdwärme kommt auch nicht ohne Atomstrom aus, Wasser- und Windkraft zerstörten die Natur, ich glaub, die effizienteste Heizmethode ist, das Zeitliche zu segnen.
Da schau an : Lehm redet von etwas segnen ? Waren also doch nicht alle Bekehrensversuche ganz vergebens !Erdwärme wäre sicher am umweltfreundlichsten, wenn sie an Ort und Stelle in händisch gegrabenen Erdlöchern genossen werden würde ! Kalte Küche gehörte selbstredend dazu.....
OT @LehmIch kann Dir in allen Punkten zustimmen, möchte nur noch bei Erdwärme die Steuerung und Zusatzheizung zu bedenken geben und erwähnen, daß auch "das Zeitliche zu segnen" heute auch zunehmend nicht mehr so trivial und manchmal wohl schlimmer als das Durchfressen zum Schlaraffenland ist. Auch dafür - oder eben dagegen - wurde viel in Technik und Personal investiert, was sich ja irgenwie rentieren muß.@ brennnesselGegen kalte Küche kann man ja vll viel backen, kochen oder Geschirrspüler anstellen (Ja ... wieder eine Zwickmühle, Großküchen und -bäckereien arbeiten sicher energieeffizienter)Aber ganz im Ernst, wenn ich zu Hause bin und koche, backe oder Geschirrspüler bzw. Wäschetrockner laufen, geht die Temperatur schon einige Grade hoch.Sogar eine dreiflammige Lampe (120 Watt insgesamt), die im z.Zt. als Abstellraum genutzen Zimmer ca.4 Stunden versehentlich an war, hat zwei Grad gebracht.
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
Ach, da bin ich ganz beruhigt. Wir sitzen hier auf unserem Sand und unserer Kohle und das schlimmste, was passieren kann, ist ein Hochwasser. Heute habe ich mir die Holzzusatzheizung beim Nachbarn angeschaut und am Donnerstag kommt der Schornsteinfeger gucken, ob es prinzipiell machbar wäre.Der Nachbar ist hochzufrieden. Er ist ein sehr rüstiger Rentner und hat eine wunderbare Beschäftigung gefunden - Feuerholz machen. Neben der Gasuhr hängt ein Kalender, wo er den täglichen Verbrauch einträgt und sich freut, wenn er den Gasanbieter ärgern kann. Allerdings behagt mir seine technische Lösung nicht so. Er hat einen normalen, kleinen Gusskessel.Damit wir in den kommenden Wintern ausreichend Feuerholz haben, säge ich morgen im Schlosspark ein paar Bäume um.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Der Nachbar ist hochzufrieden. Er ist ein sehr rüstiger Rentner und hat eine wunderbare Beschäftigung gefunden - Feuerholz machen. ...Damit wir in den kommenden Wintern ausreichend Feuerholz haben, säge ich morgen im Schlosspark ein paar Bäume um.
Da kommt das blaue Blut durch. Unser letzter Kaiser hatte das gleiche Hobby.
Ich denke nun auch ernsthaft über eine holzbetriebene Heizung nach. Genug Holz haben wir ja. Leider wird nichts aus der Kombination mit Solarenergie, da das Haus kein Dach nach Süden hat.
.....Es gibt Tiefenbohrungen, zum Beispiel in Aachen, auch in Arnsberg wird eine Tiefenbohrung derzeit diskutiert. Aber das sind Bohrungen in geschlossenen Systemen, dort kann so etwas nicht passieren......
Was wird dieser Herr Clausen ein Jahr später gedacht haben?Nicht ganz ohne Grund gibt es auch heute noch Menschen, die manchen Wissenschaftlern etwas misstrauen..... !
@ brennnesselGegen kalte Küche kann man ja vll viel backen, kochen oder Geschirrspüler anstellen (Ja ... wieder eine Zwickmühle, Großküchen und -bäckereien arbeiten sicher energieeffizienter)
gartengabi, ich dachte mir das mit der Erdwärme viel, viel einfacher..... !