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amerikanische Gierobjekte ab 2008 (Gelesen 172759 mal)
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Querkopf
- Beiträge: 7764
- Registriert: 15. Dez 2003, 07:00
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Saartal, WHZ 7b, 245m ü. NN, toniger Lehmboden
Re:amerikanische Gierobjekte ab 2008
Hallo, Jedmar,nee, ich werd's auch noch bleiben lassen: Die Wetterprognose hat sich schon wieder geändert. Noch gestern Abend sagten die Meteorologen für die ganze kommende Woche Plusgrade voraus, inzwischen sind aber schon wieder nächtliche Minustemperaturen im Angebot
... Kalthaus (=kühl und hell) wäre natürlich ideal - wenn ich sowas denn hätte. Garage (=kühl und sehr dunkel) ist ungleich schlechter; von daher komme ich nicht drumrum, die Röschen möglichst fix nach draußen zu stellen. Aber ein paar Tage oder auch eine Woche werde ich auf jeden Fall noch warten (müssen).Schöne GrüßeQuerkopf
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
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Re:amerikanische Gierobjekte ab 2008
Moin,Moin!!Ich habe kein Kalthaus....
....und dort wo sie jetzt kühl steht, ist es im Sommer zu warm. Schattenplatz?? Oder doch etwas mehr Sonne??Gruss Michaela
Der Optimist sieht die Rose,der Pessimist die Dornen!
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marcir
Re:amerikanische Gierobjekte ab 2008
Ueber Mittag keine direkte Sonne, also mit einem Vlies, Sonnenschirm oder sowas schattieren. Die Bands können ganz gut bis in den Herbst in den Töpfen bleiben, nur nicht zu früh auswildern. Ich habe jetzt noch Päppelkanditaten vom Febr. 08, die ich in den kalten Wintergarten stellte. Stell dann mal ein paar Fotos ein.Stellt auch bloss nicht vor, die gehen ab wie die Raketen und bilden schon dieses Jahr die grössten Büsche oder Sträucher. Ein paar sind bei mir im 08 noch kaum über 10 cm hinausgewachsen. Ich hoffe nun auf dieses, - ihr zweites Jahr.Die Gallonen hatte ich alle ausgepflanzt, die hatten sich alle sehr prächtig entwickelt.Auch meine selber gemachten Stecklinge brauchen zwei Jahre bis sie gut dastehen.
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Tilia
Re:amerikanische Gierobjekte ab 2008
Generell keine direkte Sonne, solange es noch Winter ist und der Umzugsstress noch verkraftet werden will.Trotzdem stehen die Rosen heute Nacht draussen, da keine Minusgrade zu erwarten sind und das allemal besser ist, als der wärmere Keller.
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Querkopf
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Saartal, WHZ 7b, 245m ü. NN, toniger Lehmboden
Re:amerikanische Gierobjekte ab 2008
Hallo, Tilia (und andere Erfahrene),
...Zwei, drei Tage gedulde ich mich auf jeden Fall noch; denn für Mittwoch sagen alle vier Wetterdienste, bei denen ich nachgeschaut habe, -1 bis -2°C voraus. Für die Zeit danach sind die Wtterfrösche aber uneinig: Zwei prophezeien Plusgrade, zwei behaupten, es werde zum Wochenende erneut leichten Nachtfrost (um -1°C) geben. Kann das bisschen Kälte den Kleinen ernsthaft schaden? Viele Rosen draußen im Garten sind doch auch längst "triebig"...Merci für Tipps & schöne GrüßeQuerkopf
sag mal bitte, falls man das sagen kann: Wie frostempfindlich sind solche Pflänzchen denn nu wirklich? Ich würde sie sooo gern rausräumen aus der finsteren Garage, damit die sowieso schon vorhandenen Winzblättchen wenigstens eine Chance zum Grünwerden kriegen. Aber jeden Morgen raus, jeden Abend rein ist nicht, aus Zeitgründen... Trotzdem stehen die Rosen heute Nacht draussen, da keine Minusgrade zu erwarten sind und das allemal besser ist als der wärmere Keller.
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marcir
Re:amerikanische Gierobjekte ab 2008
Querkopf. Den Stress mit Frost ertragen diese kleinen Plänzchen eher schlecht, denke ich. Sie sind noch nicht eingewurzelt, aber bereits ein bischen ausgetrieben. Da werden die neuen jungen Blättchen schnell schwarz und müssen dann wieder von vorne beginnen, alles auf Kosten der Anwurzelung. Stelle sie auf Styropor und decke sie mit ein paar Lagen Vlies ab über Nacht bei 1, 2 Grad Minus.Bei mir hat es bereits im kalten Wintergarten braune Blättchen gegeben, die nun abfallen. Aber ich sehe, dass sie darunter schon wieder grün werden und nachtreiben.Morgensonne bis 10 Uhr schadet sicher nicht.
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Amelia
Re:amerikanische Gierobjekte ab 2008
Meine Ami Rosen stehen seit gestern draußen. Bei uns ist Dauerregen. Ich schätze mal, ganz leichter Frost macht den Rosen nichts
. Meine Rosen bleiben erst mal draußen stehen, da sie im kalten Keller am Fenster schon zu treiben begannen
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Tilia
Re:amerikanische Gierobjekte ab 2008
Wenn es ein Pflänzchen ist, das im Topf gesteckt wurde und dort schon Wurzeln geschlagen hat, passiert auch bei Frost so schnell nichts, solange der Topf trocken bleibt. Aber in diesem Fall sollen die kleinen Dinger ja auch anwachsen und brauchen ein bißchen Feuchtigkeit. Bei leichten Minusgraden würde ich es auch wie Marcir machen. Ein dickwandiger Karton mit Styropor ausgelegt geht auch, denn da sind die Töpfe schnell mal reingesetzt.Marcir, vielleicht bin ich da zu vorsichtig, aber hier wärmt selbst die Morgensonne schon etwas, darum lass ich die Töpfe lieber im Schatten.sag mal bitte, falls man das sagen kann: Wie frostempfindlich sind solche Pflänzchen denn nu wirklich?
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freundderrosen
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Re:amerikanische Gierobjekte ab 2008
Meine stehen in kleinen Töpfen im Schuppen mit wenig Licht.Abgedeckt mit einem leichten Vlies. Leicht gewässert damit die zarten Wurzeln etwas finden.An frostfreien Tagen mit offener Tür.Raus auf die halbschattige Terrasse kommen sie nicht vor Mitte-Ende März, wenn überhaupt.Ins Freiland wird in diesem Jahr keine gepflanzt. Ich hoffe Euch trotzdem eine erste Blüte zeigen zu können. 
viele Grüsse aus SH
freundderrosen
freundderrosen
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marcir
Re:amerikanische Gierobjekte ab 2008
Tilia, das machst Du sicher sehr gut. Die Babys, die schon ein bischen ausgetrieben hatten, bis sie bei mir waren, treiben nahtlos weiter, langsam, wie es sich gehört und sehen gut aus. Der kalte Wintergarten hat um die 4 Grad. Sie stehen natürlich nicht am Fenster. Wird es wärmer, lasse ich ebenfalls die Türe offen, die müssen es ja nicht eilig haben. Zwei allerdings regen sich noch nicht. Die eine ist nur ein einziger langer Stiel. Die andere war voller Mehltau und stellenweise schwarz. Ich hoffe, diese packen es auch noch.Auch ich würde jetzt noch keine Sonne drauf lassen. Vielleicht ab Ende März, gewöhne ich sie langsam daran. Kommt ja immer auch aufs Wetter drauf an.Ergänzung, vom obigen Post, das Morgensonne bis 10 Uhr nicht schadet, war gemeint, nachdem die Pflanzen draussen etwas angewöhnt sind. So halte ich es meistens die ersten paar Monate.
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Rosana
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Weinberg/kalkhaltige Erde/am Rheinknie
Re:amerikanische Gierobjekte ab 2008
Beim mir stehen sie im Vorraum zum Keller vorerst nur 'Eingeschlagen'. Dort herrscht im Moment min. 4°C aber eben meistens auch nicht viel mehr. Weiter ist es dort dunkel. Die Röslein sehen sehr gut aus und haben zum Glück so gut wie noch nicht getrieben.Getopft wird wohl erst Ende Mörz.Gruss Rosana
GG: Im Garte schuffte isch guet gäg' de Speck uf de Hufte.
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marcir
Re:amerikanische Gierobjekte ab 2008
Rosana,
die Bands eingeschlagen? Hoffentlich geht das gut. Ob die Röschen dann nicht nochmals Stress haben, wenn sie erst später eingetopft werden (nachdenklichamkopfkratz)? Ich drück Dir die Daumen.
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Querkopf
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Re:amerikanische Gierobjekte ab 2008
Hallo, Marcir und Tilia,danke euch für die Antworten. Hm, ja, die Warnungen leuchten ein...Angesichts frostfreier Nächte habe ich mit mir selber einen Kompromiss geschlossen
: Die beiden Gallons, die sehr kräftig aussehen, sind seit heute draußen - schattig und sehr geschützt - und bleiben auch da. Die übrigen Pflänzchen kommen am Wochenende raus, sofern das Wetter sich bis dahin hält. Und sollte es doch nochmal frieren (lt. Langfrist-Wetterprognose könnte das in zwei Wochen der Fall sein), werde ich die Bands halt wieder reinräumen. Schöne GrüßeQuerkopf
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Querkopf
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Saartal, WHZ 7b, 245m ü. NN, toniger Lehmboden
Re:amerikanische Gierobjekte ab 2008
Hallo, Amirosenfreunde,wollte ich seit Tagen schon mal schreiben, kam aber nicht dazu:Ich hatte mir von Kai-Eric das Pflanzengesundheitszeugnis der Vintage-Sendung ausgeborgt und etwas gegoogelt. Ergebnis: Das Dokument ist zwar kostspielig, aber m. E. sein Geld wert (und ich persönlich halte nach der Lektüre noch viel weniger von Hosentaschen-Im-und Exporten jeder Art, als das schon zuvor der Fall war…) .Kurzzusammenfassung: Die Inspektorin bescheinigt, dass die Pflanzen keine Symptome von Bakterien, Viren und virusähnlichen Organismen aufweisen. Außerdem keine Symptome von Nematoden, Insekten, Läusen oder Pilzen. Während eines "angemessenen Zeitraums" seien keine Symptome diverser Viren (lange Liste!) beobachtet worden, die von Bemisia tabaci (Baumwoll-Weiße Fliege oder Tabak-Mottenschildlaus) übertragen werden. Die Pflanzen seien überdies gegen Bemisia tabaci behandelt worden. Unmittelbar vor dem Export seien die Pflanzen zudem gegen Thrips palmi behandelt worden; das Verfahren dabei ist, wenn ich das zweite Dokument richtig verstanden habe, Eintauchen in eine ziemlich konzentrierte Pyrethrin-Lösung, 2,5 Esslöffel pro Gallon (= 3,79 Liter) Wasser. Bescheinigt wird darüber hinaus, dass die Pflanzenproduktionsstätte insgesamt frei sei von zwei üblen Schaderregern an Kartoffeln (Quarantäne-Schädlinge, in der EU meldepflichtig), nämlich Clavibacter michiganensis ssp. sependoniscus (Bakterium, verursacht Ringfäule) und Globodera rostochiensis (Goldnematode = Fadenwurm, Wurzelparasit). Zu mehreren weiteren Schadorganismen, ebenfalls Quarantäneschädlinge, wird erklärt, dass von ihrem Auftreten in den USA nichts bekannt sei. So Zeuchs muss man wirklich nicht einschleppen – die Reblauskatastrophe im 19. Jahrhundert, die bis heute (!) nicht ausgestanden ist, spricht eine deutliche Sprache… Möge die Kontrolle gründlich gewesen sein! Schöne GrüßeQuerkopf
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Re:amerikanische Gierobjekte ab 2008
danke querkopf. finde ich sehr interressant.meinen röschen geht es bisher gut. sie stehen im 5° warmen (kalten) keller am fenster und da bleiben sie auch noch ne weile. ich rede ihnen zu, das sie bitte, bitte gut anwachsen. 
der mond schlug einen purzelbaum und trieb dann weiter
grüsse lubuli
grüsse lubuli