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Huhu allerseits, ich denke nun schon ein paar Tage drüber nach, wie es mit der Verkreuzungsgefahr zwischen Garten- und Feuerbohne nun wirklich aussieht.Ursprünglich hatte ich (hier im Forum?) irgendwo gelesen, dass sich höchstens Feuerbohnen in Gartenbohnen einkreuzen, aber nicht andersherum.Als ich daraufhin ein bisschen im Internet recherchiert hab, hab ich genau das Gegenteil gefunden. Dort stand, dass Kreuzungen selten, aber möglich seien und dann besser gelängen, wenn die Feuerbohne der weibliche und die Gartenbohne der männliche Partner sei. Mein Handbuch Samengärtnerei sagt aber wiederum, dass sich Feuerbohne als männliche und Gartenbohne als weibliche Partner verkreuzen können Ja wie denn nun
Ein Garten ist mehr als die Summe seiner Pflanzen.
Ich habe nun schon seit 1971 einen Garten und ziehe jedes Jahr beide Bohnenarten (in mehreren Sorten) und es ist mir noch nie passiert, dass nicht dieselbe Sorte herauskam, die ich gesät hatte! Bei Feuerbohnen achte ich darauf, dass sie in größerem Abstand zueinander stehen und konnte sie auch so immer rein erhalten!Vielleicht sind unsere Hummeln und Bienen nicht so umtriebig ?LG Lisl
Hm, das Problem ist bei mir halt, dass der Garten eher klein ist und auch keine Büsche oder Hecken dazwischen stehen... Ich hab kein Problem, wenn ich mich auf eine Sorte Feuerbohnen beschränken muss, aber ich mag halt dann auch nicht riskieren, dass sich da Gartenbohnen einkreuzen.
Ein Garten ist mehr als die Summe seiner Pflanzen.
hallo nahila,prinzipiell besteht eine Gefahr der Verkruezung zwichen Feuer und Gartenbohne, ist jedoch eher selten.Ich baue seit Jahren eine Sorte Feuerbohnen und 1- 3 Gartenbohnen an. Vekreuzungen sind bei mir bisher nur unter den Gartenbohnen einmal entstanden, als ich wirklich 2 Sorten direkt zusammen gepflanzt habe. Ich habe dann etwa 2 Generationen gebraucht, sie wieder sortenrein zu bekommen.Ich händel es in der Regel so, dass ich jede Sorte für sich anbaue. Meine Feuerbohne am Rosengerüst, die eine Gartenbohne am Bohnentipi, die nächste Gartenbohne am Zaun oder an der Hauswand.Wenn Du sehr viele Bohnen anbauen möchtest und richtige Stangenbohnenreihen anpflanzen willst, würde ich sehen, dass Du halt immer nur von den äußeren die eher sortenreinen Samen abnimmst und nicht da, wo sie sich ineinander schlingen. Du brauchst ja vermutlich nicht alle sortenrein, oder?Nur bei zwei Sorten Feuerbohnen, solltest Du wirklich viel Platz dazwischen lassen und auch ggf die Nachbarn etwas im Auge behalten, wenn Du sie Sortenrein haben möchtest.Und die Verkreuzungen sind je nach Farbe oft ganz gut zu erkennen. Meine mex. Stangenbohne fing in einem Jahr an, weiße Flecken zu bekommen und das lag ofensichtlich an der YIN und Yang Bohne, die sich da in die mex. Stangenbohne geschlungen hat. Bei gleichfarbigen wird es etwas schwieriger.Hast Du denn schon eine Vorstellung, was Du anpflanzen möchtest und wieviele Pflanzen? Hast Du die Bohnen schon?Mein Garten ist und war bisher auch immer klein. Ich hatte in der Vergangenheit sogar schon Bohnen im Kübel angepflanzt.LG Cim
Es gibt an Allem etwas Schönes zu sehen, wir müssen es nur genau betrachten.
Habe im Handbuch Samengärtnerei nachgeschlagen:In offenem Gelände mind. 500 m Abstand zwischen 2 Sorten, im kleinparzelligen Gelände mind. 150 Meter.Verkreuzungen zwischen Feuerbohnen als männlichem Partner und Gartenbohnen als weiblichem Partner sollen in seltenen Fällen möglich sein.Für die Feuerbohnen besteht durch Gartenbohnen also keine Verkreuzungsgefahr, aber umgekehrt.
Die Abstände gelten für Feuerbohnen...
Es gibt an Allem etwas Schönes zu sehen, wir müssen es nur genau betrachten.
Danke für die Infos :)Zum Essen baue ich eigentlich nur Gartenbohnen an (letztes Jahr 2 Sorten Stangenbohen zum grün ernten und 2 Buschbohnen für Trockenbohnen). Aber ich finde Feuerbohnen ganz hübsch und da in den Nachbargärten niemand welche anbaut, dachte ich, ich teste mal mit einer 0815-Sorte ob die hier überhaupt wachsen mögen (es ist doch schon seeeehr warm im Sommer ) und würde dann halt mit einer Sorte pro Jahr was zum Art- bzw Sortenerhalt beitragen wollen.
Ein Garten ist mehr als die Summe seiner Pflanzen.
Feuerbohnen sind eigentlcih einfach in der Kuktur. Ich ziehe sie ganz gerne mal vor, damit mir die jungen Triebe nicht von den Schnecken weggemampft werden. Außerdem reifen sie so auch aus. Während der Blüte, sollten sie bei Trockenheit gegossen werden, sonst bilden sich schlecht Schoten aus.......Aber das wird schon.
Es gibt an Allem etwas Schönes zu sehen, wir müssen es nur genau betrachten.
Mit Schnecken hatte ich bisher zum Glück wenig Ärger, vermutlich isses denen zu trocken hier. Aber ich hab halt schon öfter gelesen, dass Feuerbohnen es lieber ein wenig kühler haben als Gartenbohnen und damit kann ich im Sommer eher nicht dienen. Aber Versuch macht kluch
Ein Garten ist mehr als die Summe seiner Pflanzen.
Prinzipiell macht die Wärme den Feuer-Bohnen nix. Die Trockenheit während der Blüte macht ihr eher manchmal zu schaffen. Total Ausfall hatte ich bisher jedoch noch nie. Und wenn Feuerbohnen Wärme nicht vertragen, wäre das eigentlich auch unlogisch, denn soweit ich weiß, kommen sie doch aus warmen Landen- ursprünglich, oder ???Angeblich reifet die Saat bei Feuerbohnen auch nicht immer aus, daher ist das Vorziehen ebenfalls ganz gut. Es sollten dann auch ein paar der ersten Bohnen an der Pflanze belassen werden, damit sie die Chance haben auszureifen.Bei mir gab es damit aber im letzten Jahr auch keine Probleme, obwohl ich den ersten Schwung komplett abgeerntet hatte.
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puh ....da such ich mal. Bisher ist mir so etwas noch nicht über den Weg gelaufen.Als Buschbohnen würde ich so aus dem Bauch heraus verneinen. Vielleicht, aber selbst das glaube ich auch weniger, gibt es halbhohe Arten, so wie bei den Stangenbohnen....
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Ich hatte mal die Hestia, ist rot-weiß blühend und wird als Kübelpflanze beschrieben, wuchs auch so, also eher buschig. Der Ertag war bei mir aber im Gegensatz zu den "normalen" rankenden, eher bescheiden, die Blüte nett, ist aber so ähnlich, wie bei der rankenden Painted Lady, die bei mir im letzten Jahr den meisten Ertag brachte (ich hatte auch noch rot- und weiß blühende). Hoffentlich habe ich keine Mischlinge produziert, naja, dieses Jahr werde ich es ausprobieren. Im alten Garten (warm, sandig, trocken) nie Probleme mit Feuerbohnen, im neuen (eher kalt, felsig, lehmig) auch keines, vielleicht konnte ich im alten Garten mehr Trockenbohnen ernten, aber ein paar zur Nachzucht hab ich letztes Jahr hier auch ohne Probleme geschafft, obwohl ich die ersten immer alle als Schoten abgeerntet habe und recht süät erst welche zum ausreifen stehen lassen hab.