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Hallo Traudi, die Blätter der Vertti duften genau wie die der schwarzen Johannisbeeren, sind (bei mir zumindest) aber etwas kleiner. Aber mein Strauch ist noch immer eher eine Mutterpflanze als einer, der viel Ertrag bringen kann ! Habe mir schon oft weitere Stöcke (für vermeintliche Ernte ) gezogen, aber immer wieder braucht die jemand notwendiger als ich ! Heißt aber nicht, dass sie an sich wenig tragen würde! Die Beeren sind bei mir etwas kleiner als die meiner guten schwarzen Sorten, hängen aber in Träubchen dran. Die Marmelade schmeckt ganz anders als die der schwarzen oder roten Sorten und ist richtig schön grün! LG Lisl
Ist zufällig ein Experte unter euch, der mir sagen kann, ob die Sorte "VERTTI" ident ist mit der Sorte "OJEBLANC" ? Bei beiden handelt es sich laut Beschreibung um anthocyanfreie Sorten von Ribes nigrum...Die Frage ist, ob diese Varietät mehrfach entstanden ist, was zwar sehr wahrscheinlich ist, da man auch in älterer Literatur schon von der "Grünen Ahlbeere" lesen kann, in Zeiten der internet-globalen Welt, halt ich aber eben ein umbenennen von genetisch identen Pflanzen zum Verkauf aus Erfahrung für ebenso wahrscheinlich
teil-OTLisl, der steckling, den Du mir mit den worten "eine grüne ribisl" vor zwei jahren in die hand gedrückt hast, war also die 'Vertti'? Wird also auch gut brusthoch, oder?
will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
Gurke hat sie in seinem katalog, Ivan: http://wundersgartenwelt.de/, auf "zur Pflanzenliste (Entwurf)" gehen, ist eine pdf-datei.sorry, es ist bei ihm 'Öjebyn', elternsorte der Vertti.lg, brigitte
will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
ja, die Namensähnlichkeit hat mich auch sehr stutzig gemacht...eventuell hat da irgendjemand was durcheinander gebracht und dann die Vertti einfach als Ojeblanc verkauft??? Hm, ich werds wohl nie erfahren, außer die Ojeblanc aufzutreiben und dann zu vergleichen usw...
Lange Zeit wurde hier nichts geschrieben. Einige im Forum haben mittlerweile mehrere grüne Sorten. Wie sind die denn, vom Geschmack, Ertragshöhe und Gesundheit her? Es gibt mittlerweile Vertti Greenlife / Venny Ojeblanc Vilma... (die Liste ist wahrscheinlich nicht vollständig...) Was gibt es da für Unterschiede zwischen den Sorten? Für was benutzt Ihr die? Eher zum Frischkonsum oder als Verarbeitungsfrucht?
Laut Schild habe ich eine Venny. Wenns stimmt. Habe beim kaufen (relativ spät im Jahr und bei Dehner) nur Früchte eines direkt daneben stehenden Hochstamms kosten können - laut Schild auch eine Venny. Hat mich geschmacklich regelrecht etwas umgehaun, war hellauf begeistert. Wie man im Englischen sagt: A Dream came True. Süß, sehr aromatisch, nicht so herb wie manche schwarze JBeere. Also bei den Büschen zugegriffen und mitgenommen. 1 Jahr später die ersten eigenen Früchte, frisch vom Strauch gekostet. Die gefühlte ca. 35% weniger süß waren. Und das auf reinem Südbalkon. Sorte kriegt dieses Jahr noch ne Chance, bleibt das so säuerlich -> und tschüß. Nicht erst bzw nur aufgrund deiner Listung bzw. per der erfahren, das es noch mehr Sorten gibt, als bisher dachte, halte ich es für möglich, das jener Hochstamm in Wahrheit eine der anderen Sorten gewesen sein könnte. Kann dir also keine wirklich konkrete / gesicherte Kombi aus Sorte & Einstufung geben, nur beschreiben, das so ne Grüne zumindest meiner Zunge nach 'sehr gut' sein kann.
Das ist ja interessant... für was Saures haben wir hier einige rote Sorten. Süßaromatisch oder zumindest nichtsauer-aromatisch sollte die Sorte schon sein...
Also grüne Johannisbeeren, das ist ja allerhand. Ich habe rote, rosafarbene, weiße und schwarze. Letztes Jahr konnte ich trotz gutem Fruchtansatz zum ersten Mal gar nichts ernten. Bisher wurden wenigstens die weißen und rosafarbenen verschont, aber letzte Saison wurden auch diese beim kleinsten Anzeichen von Reife verzehrt. Ich versuche mich für die Vögel zu freuen. Aber ein bischen könnten sie mir doch übrig lassen. Da wäre nun eine Grüne eventuell eine gute Ergänzung. Das braucht dann einige Zeit, bis die Flugsaurier das merken. Aber wie sieht eine rote Grütze mit grünen Johannisbeeren aus? Das will ich mir lieber nicht vorstellen.
Da verschätzt du dich vermutlich, denn so richtig grün sind die bei Vollreife nichtmehr. Kriegen dann ne ganze Menge kleine braune Sprenkel auf der Oberfläche und die zuvor milchigtrübe Innenflüssigkeit wird klar. Im Grunde sind das auch 'nur' die Albino Formen von schwarzen JBeeren. Man könnte auch sagen: zusammen mit der schwarzen Farbe verschwand das öfters mal etwas herbe Geschmacksbild.