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Die Sache mit der Lebendfalle hat noch einen Haken. Wenn die prospektierte Stelle zum Aussetzen nicht gut vorbereitet und ausgesucht ist, wird der Hamster entweder überfahren oder von einem Raubvogel oder Fuchs geholt, bevor er auch nur einen Bau angelegt hat. Strohdiemen gibt es wohl nicht mehr in der Landschaft und die sind mir nur als mögliche Freisetzungsstellen für Zwergmäuse geläufig. (Mit Futtervorrat). Der Hamster wird sich einen ihm passenden Lebensraum suchen müssen und wahrscheinlich dabei umkommen. Erschlagen wär dann barmherziger.Wenn das verwittern mit menschlichem Duft ihn abhalten könnte wär er sicher nicht mehr im Garten. Vielleicht etwas Wasser mit menschlichem Schweiß, Urin etc. versetzen und die Zierpflanzenaustriebe damit besprühen Ist ernst gemeint, aber doch sehr verdünnt, die meisten vertragen davon sehr wenig. Petersilie würd ich mal davon ausnehmen
ich habe schon am WE meine Runden gedreht und ausgeforscht wo ich ihn aussetzen könnte. Dort ist er genauso in Gefahr (oder auch nicht) wie bei mir im Garten -von Autos kann er dort nicht überfahren werden und der Habicht jagt auch bei mir im Garten. Und er bekommt auch ein "Jausenpackerl" mit. ;)Ich muss ihn nur noch erwischen. Die Lebendfalle hol ich Morgen. Werde Euch berichten wie es weitergeht.
aktuelles Foto des Hamsters beim Frühstück - gerade eben vor ein paar Minuten aufgenommen - er hatte Lust auf Petersilie.
um ehrlich zu sein - ich würde vermutlich Petersilie in Großhandelsmengen anbauen, nur um das Tier im Garten beobachten zu können :)Feldhamster (habe ich gestern zufällig von einem Freund erfahren) brauchen übrigens zum überwintern ca. 2 bis 4 kg an Vorräten, nach einem langen Winter sind sie dann trotzdem vollkommen ausgehungert.
ich weiss zwar nicht wie viel er für den Winter einlagert, aber die 2-4 Kilo scheinen mir seeeehr wenig. Das frisst meiner locker in einer Woche.
Das Problem ist solange er noch keinen vollständigen Bau hat ist er seinen Feinden "ziemlich" Schutzlos ausgeliefert, das dauert ein paar Tage. Der Straßentod droht ihm weil er vermutlich heimwandern will, wenn es nicht allzuweit weg ist. Oder eine noch schönere Gegend sucht.Ich würde eine erhöhte Stelle nehmen (überschwemmungssicher)eine große Kiste mit Hasendraht an den Seiten (Bretterdecke) drüberstülpen gut verankern. Eine kleine Kiste als Wohnhöhle (vorübergehend) Vorrat. Ihn da reinsetzen und es ihm überlassen sich durch den Grasboden selber dort zu etablieren. Wasser nicht vergessen und etwas von deinem Gemüse ;DWenn du in den ehemaligen Boden jetzt Decke der Kiste eine Klappe reinmachst kanns Du es ja noch einige Zeit kontrollieren ob er dort Futter abholt.Ach ja und lass Dich nicht erwischen....Noch besser wäre ein Kunstbau, aber schon so ist das sehr viel Mühe.
2-4 kilo bezieht sich auf trockene Körner. Früher hat man im Herbst die Bauten geplündert, dann haben die hamster mit noch nicht Vorratslosen auf Leben und Tod gekämpft, sie sind in der Not nämlich Kannibalen.
Wenn man das liest, weis man warum unsere Altvorderen die Hamster gern loswaren und ihr verschwinden nicht groß bejammerten.Beim Gelände fürs aussetzen auch auf den Boden achten. Bin allerdings überfragt ob eher Sand oder eher Lehm. Wie ist der Boden bei euch im Garten?mfg
Bei mir in der unmittelbaren Umgebung sind die Böden sehr tiefgründig und fruchtbar. Die Böden wechseln hier allerdings oft - 200m weiter ist z.B. ein Weinberg, dessen Boden sich sehr sandig angreift und auch stark lehmige Böden gibt es hier.Mit allen diesen Böden kommt der Hamster zurecht - er mag nur keine steinige Böden - klar - ist schwieriger bis unmöglich darin Gänge zu graben.PS: es ist nicht so, dass bei mir der einzige Hamster der Gegend eingezogen ist.
...PS: es ist nicht so, dass bei mir der einzige Hamster der Gegend eingezogen ist.
Na gut dann ists ja relativ einfach wenn er mal in die Falle gegangen ist. Es gibt ja Ecken wo sie sich wohlfühlen und da kann man ihn dann unterbringen.
Wo schon ein Hamsterrevier ist wird das u.u. für den neuen tödlich sein. Der Heimvorteil ist meist ausschlaggebend . Die sind sehr ungesellig. Ich würde mindestens 100 Meter (eher mehr) zum nächsten Hamsterbau Abstand halten. Hoffe das kein neuer zuwandert
tut mir leid, aber es ist überhaupt noch kein Ende in Sicht. Ich habe zwar eine Lebendfalle aufgestellt, aber der Hamster geht nicht hinein.In der Zwischenzeit frisst er "fröhlich" in meinem Garten weiter. Für einen Teil meiner Hosta habe ich Drahtkörbe gemacht, die sie beim Austrieb schützen sollen, aber das Problem ist ja, dass ich nicht jede Pflanze schützen kann. Es sieht schon jetzt etwas eigenartig aus, wenn die Drahtkörbe herumstehen.Ich werde morgen noch eine Rolle Hasengitter kaufen und versuchen den Austrieb der Puffbohnen vom Gefressenwerden damit zu schützen.Ich vermute nun, dass die Feldhamster erst jetzt wieder zuwandern, denn unsere Bauern kennen das Problem der Hamster nicht. (Die ganz alten Leute können sich jedoch noch erinnern, dass es massive Probeme mit ihnen gab).
schlaue Viecher, schlaue Viecherja die putzigen Tierchen würden mich bestimmt zum Wahnsinn treiben wenn ich welche in meinem Garten hätte.Und trotzdem sind sie so niedlich anzuschauen.Man ist hin- und her gerissen
kannst Du laut sagen. Der Hamster ist auch ganz schön frech. Gestern in der Früh bin ich zwei mal rausgelaufen um sie von Phloxaustrieb wegzujagen. Der Hamster hat erst Reißaus genommen als ich nur mehr 2 Meter von ihm entfernt war. Grad, dass er mich nicht auslacht.