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Wasser - von der Pfützen bis zum Meer (Gelesen 20233 mal)
Moderator: thomas
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Re:Wasser - von der Pfützen bis zum Meer
Mein Monitor ist fast 5 Jahre alt und lässt sich nicht mehr einstellen, bei mir ist alles finster und farbverzerrt
Aber Tropfen-1-Dez. (oder so) finde ich unheimlich schön, seht ihr den roten Schimmer auch?

"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
ich
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Re:Wasser - von der Pfützen bis zum Meer
...zwischen Pfütze und Meer liegt ein See......und in dem spiegeln sich bei windstillem Regenwetter Himmel, Wolken und Berge...Stammt zwar vom Sommer, bin aber gerade bei Bilderräumen darüber gestolpert
WühlmausGrüße

Re:Wasser - von der Pfützen bis zum Meer
Wühlmaus, dem Thumbnail nach habe ich eine Satelitenaufnahme erwartet. ;DDanke Thomas, fürs Ver- und Abgleichen. Inzwischen habe ich einige Papier-Bilder mit der TFT-Monitor-Darstellung verglichen, das Ergebnis: die Papierbilder (die gleichen Bilder von 5 verschiedenen Laboren ohne Bildkorrektur) sind einen Tacken dunkler (hätte es gern in einer messbaren Größe formuliert), aber nicht so viel, dass sich dadurch der Charakter des Bildes wesentlich verändert.Was mach ich nun mit meinem Bildschirm, damit es mich und euch zufrieden stellt?
Nein, Feder, eine düstere Stimmung zu vermitteln, war nicht die Intention. Vielleicht sollten die Tropfen beim nächsten Mal kraftvoll poliert und ihr Leuchten und Funkeln an einem verhangenen, sehr dunklen Tag noch akzentuierter dargestellt werden.Sehen schwer unterbelichtet bis depressiv aus.
- thomas
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Re:Wasser - von der Pfützen bis zum Meer
Genau, sozusagen als Licht im Dunkel, also positivLeuchten und Funkeln an einem verhangenen, sehr dunklen Tag

Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
Re:Wasser - von der Pfützen bis zum Meer
Von Euch inspiriert, stürmte ich enthusiastisch in den Garten, weil es nieselte. (!) Aber die Tropfen und unsere betagte Digi gehen nicht zusammen (oder ich war zu aufgeregt), alles unscharf (bis auf eines, wo allerdings das Objekt, die Zaubernuss, so glitschig-lebendig aussieht, dass ich es nicht anfassen würde). Ich brauch wohl doch ne neue Cam...Viele Grüsse, Sarzine
Re:Wasser - von der Pfützen bis zum Meer
Variante 1: Autofokus, ProgrammautomatikBei diesen kleinen Objekten braucht man eine ganze Portion Geduld bis sich die Tropfen im Messpunkt befinden und eine ruhige Hand. Nachdem man eine kleine Serie aufgenommen hat, landen anschließend 90 % der Aufnahmen im virtuellen Papierkorb.Will man noch Glitzern, Spiegelungen, Brechungen einfangen, kommen noch etliche gymnastische Übungen hinzu.Variante 2: manuelle EinstellungWer das technische Know-how hat, arbeitet mit Blende, Schärfentiefe, Belichtungszeit und eventuell mit Stativ. Thomas, du bist am Zug.Grundvoraussetzung für Variante 1 + 2
Begeisterungund damit herzlich Willkommen, Sarzine :Dbb ( mit Autofokus und Programmautomatik)...stürmte ich enthusiastisch in den Garten ...
- thomas
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Re:Wasser - von der Pfützen bis zum Meer
Das Wichtigste hast du schon gesagt, bb:Man braucht Enthusiasmus, und man muss probieren.Denn Tropfen gehören nicht immer zu den ganz einfachen Fotomotiven.Allerdings muss man / frau auch wissen, wie nahe man mit der eigenen Kamera herangehen kann.Möglichkeit 1: Bedienungsanleitung2: Google (suchen nach Kameramodell und Tecnische Daten oder technische Spezifikationen etc.)3. Ausprobieren: Ein gut einstellbares Obejbt bei gutem Liocht auswählen (z.B. Baumstamm, Hauswand;: irgendwas mit Struktur). Dann einfach bei ca. 50 cm Abstand beginnen, Fotos zu machen. Immer näher ran (ca. 5 cm Schritte zunächst). Am PC ansehen, bis wo das noch scharf ist. In dem Bereich kann man ggf. noch Fotos mit kürzeren Schritten schießen.
Jetzt weisst du, wie nah du an ein Aufnahmeobjekt ran kannst.Die andere interessante Größe ist das Bildformat.- Ist das sehr groß (z.B. 6 Megapixel oder mehr) lässt sich ja eine Menge mit Ausschnittvergrößerungen machen.
Zum Aufnehmen selbst:Bei Autofokus hat die Kamera oft Probleme, scharf zu stellen. Manchmal hilft ein Trick: Die Messwertspeicherung (du musst nur herausfinden, wie die bei deinem Modell funktioniert). Der Trick geht so:Die eigene Hand in dieselbe Entfernung wie den Tropfen halten, mit der anderen Hand Kamera darauf richten und den Messwert speichern (geht oft durch Andrücken des Auslösers bis zu einem ersten Druckpunkt) - festhalten, dann Kamera auf den Tropfen richten, auslösen.Manuelle Einstellung kann bei Kameras schwierig sein, die nur über ein Display verfügen, weil es u.U. kaum möglich ist, die Schärfe zu beurteilen.Auch hierbei helfen Bilder-Serien: Dabei einfach von Bild zu Bild den Kameraabstand geringfügig verändern.
Ein letztes Wort noch zur Blende: Eine kleine Blende (= große Blenden-Zahl, z.B. 16 oder 22) sorgt für mehr Tiefenschärfe, d.h. die Kamera bildet auch Objekte scharf ab, die weiter vor oder hinter der eigentlichen Schärfeebene liegen.Bei manueller Einstellung kann man die Blende verändern (genügend Licht vorausgesetzt). Bei vielen Kameras gibt es aber auch Automatik-Einstellungen wie Makro, oder Blendenpriorität ...Auch hier gilt: Probieren.Das Schöne an den Digitalkameras ist ja, dass die Bilder erstmal nichts kosten. So kann man gut testen und lernen.Viel Vergnügen!Lieben GrußThomas
Jetzt weisst du, wie nah du an ein Aufnahmeobjekt ran kannst.Die andere interessante Größe ist das Bildformat.- Ist das sehr groß (z.B. 6 Megapixel oder mehr) lässt sich ja eine Menge mit Ausschnittvergrößerungen machen.
Zum Aufnehmen selbst:Bei Autofokus hat die Kamera oft Probleme, scharf zu stellen. Manchmal hilft ein Trick: Die Messwertspeicherung (du musst nur herausfinden, wie die bei deinem Modell funktioniert). Der Trick geht so:Die eigene Hand in dieselbe Entfernung wie den Tropfen halten, mit der anderen Hand Kamera darauf richten und den Messwert speichern (geht oft durch Andrücken des Auslösers bis zu einem ersten Druckpunkt) - festhalten, dann Kamera auf den Tropfen richten, auslösen.Manuelle Einstellung kann bei Kameras schwierig sein, die nur über ein Display verfügen, weil es u.U. kaum möglich ist, die Schärfe zu beurteilen.Auch hierbei helfen Bilder-Serien: Dabei einfach von Bild zu Bild den Kameraabstand geringfügig verändern.
Ein letztes Wort noch zur Blende: Eine kleine Blende (= große Blenden-Zahl, z.B. 16 oder 22) sorgt für mehr Tiefenschärfe, d.h. die Kamera bildet auch Objekte scharf ab, die weiter vor oder hinter der eigentlichen Schärfeebene liegen.Bei manueller Einstellung kann man die Blende verändern (genügend Licht vorausgesetzt). Bei vielen Kameras gibt es aber auch Automatik-Einstellungen wie Makro, oder Blendenpriorität ...Auch hier gilt: Probieren.Das Schöne an den Digitalkameras ist ja, dass die Bilder erstmal nichts kosten. So kann man gut testen und lernen.Viel Vergnügen!Lieben GrußThomas
Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
Re:Wasser - von der Pfützen bis zum Meer
Vielen Dank für eure aufmunternden Worte - ich werd mir mal die Bedienungsanleitung rauskramen. Ich fürchte nur, die wird mir nicht viel neues zeigen. Die Cam hat nen Autofocus und nen digitalen Zoom, und das wars so ziemlich... also bin ich parallel zum Weiterprobieren mal am Schauen, was für eine Digicam so als Zukunftsprojekt geeignet wäre.Was aber an diesem Thread wirklich toll ist, ist die Veränderung meines Blickwinkels. Vorher hab ich nach draussen geschaut und gedacht, Mist, Regen... jetzt denk ich, Oh, Tropfen!

Re:Wasser - von der Pfützen bis zum Meer
im Wasser
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Re:Wasser - von der Pfützen bis zum Meer
Wunderschöne Fotos, bin ganz begeistert
.Gehört auch ein gefrorener Tropen hier zu?

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- Eis-Tropfen.jpg (16.88 KiB) 133 mal betrachtet
LG Cristata
Re:Wasser - von der Pfützen bis zum Meer
Tolle Fotos sind das. Leider habe ich nich viel gefunden. Vieleicht ist dieses Foto etwas.
Grüße Sabinchen
Re:Wasser - von der Pfützen bis zum Meer
Tropfen in Nadelbäumen sehen auch gut aus, warum fotografiert die niemand?
Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
Pat Parelli
Pat Parelli