Hallo, Marcir,
... abschneiden kann helfen, ist aber nicht sicher. Letztes Jahr hats bei einer geholfen, bei der anderen war alle Mühe umsonst, sie hat sich schlussendlich mit einem cm Grün noch ganz verabschiedet. Vielleicht ein Kompromiss, die Hälfte wegschneiden? ...
danke für den Tipp, hab' ich so probiert. Zweifle aber, ob aus der verbliebenen Hälfte noch was kommen kann - 'Eugène Desgaches' hat oberirdisch nicht mal mehr einen Zentimeter Grün behalten, sieht ziemlich schwarz und tot aus

. (OT): Allmählich beschleichen mich über diesen Fall hinaus Zweifel, ob Stecken als
professionelle Vermehrungsmethode taugt. Nein, ich muss vorsichtiger formulieren: ob's für alle Rosenarten/ -sorten taugt. Ich komme drauf, weil ich gestern ein 'Lady Hillingdon'-Trio (Buschform) ausgepflanzt habe, das im Januar 2008 wurzelecht aus F zu mir kam. Mehr als ein Jahr hatten die Drei getopft (sehr großer Pott!) in selbstgemixtem Extra-Locker-Substrat verbracht, das normalerweise die Wurzelbildung bestens voranbringt - hier aber nicht: Die Wurzelballen waren kaum größer als bei der Ankunft aus der Rosenschule (die Pflanzen jedoch schon)

. Gewiss, auch die zwei veredelten Exemplare dieser Sorte, die schon länger in meinem Garten stehen, wirken zart - aber soo zart doch nicht... (Ende OT)Schöne GrüßeQuerkopf
Edit: Tippfehler korrigiert.
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)