m ir gefällt der austrieb meiner new dawn gar nicht: zu klein, zu hell und irgendwie "nicht richtig"...sieht aus wie eine mangelerscheinung, aber das scheidet eigentlich aus
Wenn die Zweige unterhalb des Neuaustriebs erfroren sind, kann es durchaus eine Mangelerscheinung sein. Möglicherweise sind aber nur die Knospen wintergeschädigt.
Die Rosen trifft eigentlich keine Schuld. Die hätten normalerweise einen noch härteren Winter problemlos überstanden, wären da nicht diese Fakten gewesen:- ein sehr nasser Sommer- ein mild-sonniger HerbstDas hat zu frischen saftigen Trieben und einer guten Nachblüte im Herbst geführt, gleichzeitig aber verhindert, daß das Holz überhaupt ausreift. Ich erinnere mich, daß wir noch im November/Dezember Rosenblüten im Forum gezeigt haben...
Querkopf hat geschrieben:...für Neupflanzungen werde ich wieder vorsichtiger auswählen. Keine neuen Hypersensibelchen mehr. Denn mit Winterschutz-Getüddel fange ich nicht mehr an... Der Verlust von Hochstämmen dürfte besonders schmerzen

. Denn da geht's ja nicht nur um die Rose, sondern ganz stark auch um gestalterische Elemente.
Wir sollten wirklich nicht die Rosensorten für unser bescheuertes Klima verantwortlich machen... es hat hier auch robuste Sorten erwischt, andererseits als empfindlich verschrieene haben alles bestens überstanden. Ich verstehe, wenn ihr euch den Frust zukünftig ersparen wollt. Aber wo kämen wir hin, wenn wir wegen eines Mistjahres nur noch Rugosas, Gallicas, Albas und Moosrosen pflanzen würden...Was die Hochstämmchen angeht, ist der gestalterische Aspekt wirklich ein Problem. Hier hatte einer eine ganze Reihe herrlicher Stämmchen als leichten Sichtschutz und Abtrennung gepflanzt. Die Pracht ist hin und das Styling auch.
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.