Habe ich das irgendwo geschrieben?Darum geht es doch gar nicht!Vögel dürfen es für meinen Geschmack gerne noch mehr sein, nur 1. ist hier kein Platz mehr vorhanden um weitere Nistkästen zu installieren!2. habe ich derzeit kein Geld / Baumaterial für weitere Nistkästen, denn nicht jeder Gartenbesitzer ist Millionär!3. je mehr Kästen hängen, umso größer ist doch auch die Gefahr, dass diese ebenfalls durch Wespen zweckentfremdet werden, wenn ihnen bereits bei geringer Anzahl Kästen diese äußerst gut gefallen!4. befinden wir uns mitten in der Brutsaison.5. hängt hier für jede Vogelart ein Kasten, also nur verschiedene, angepasst auf die Ernährungsweise der jeweiligen Art um Nahrungskonkurrenz zu vermeiden und so brüten eben Haussperlinge und Singdrossel auf einem Meter Abstand zueinander, ohne dass es Probleme gibt!6. gibt es in jedem Garten mehr Vögel, als dort aufgrund der durchschnittlichen Anzahl von 1-2 Kästen tatsächlich nisten und bei einem größeren Angebot an Nistkästen (z.B. 8 bis 12) demzufolge auch mehr Vögel auf engerem Raum!7. wäre es wenig sinnvoll, mehr Kästen aufzuhängen, als tatsächlich bewohnt werden können oder baust du auch drei Einfamilienhäuser und hoffst, eins davon verkaufen zu können, während die anderen leer stehen bleiben?Es geht einfach darum, welche Hausmittel es gibt, um Wespen davon abzuhalten, in Vogelkästen ihr Nest zu errichten.aber mehr nistkästen willst du auch nicht, weil dann sind es zu viele vögel?![]()
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Einzug von Insekten in Vogelnistkästen verhindern?! (Gelesen 9678 mal)
Moderator: partisanengärtner
Re:Missbrauch von Vogelnistkästen durch Insekten verhindern?!
04. Februar 2010 - erste Sichtung einer Wacholderdrossel am Futterplatz
21. Februar 2010 - erste Sichtung einer Rotdrossel am Futterplatz
21. Februar 2010 - erste Sichtung einer Rotdrossel am Futterplatz
Re:Missbrauch von Vogelnistkästen durch Insekten verhindern?!
Wenn neben der Terrasse im Rasen, wo Kinder barfuß spielen, ein Wespennest im Boden ist, dann lasse ich das entfernen. Ich nehme mir eine Wertung heraus und die Kinder gewinnen.Eine Abschreckungsmöglichkeit habe ich nicht gefunden. Niemand, auch der NABU nicht, konnte mir weiter helfen.
- riesenweib
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Re:Missbrauch von Vogelnistkästen durch Insekten verhindern?!
neinties, warum müssen es eigentlich nistkästen sein? Wie schon geschrieben, im dichten buschwerk bei uns brüten vögel sehr gerne, haben viel stnadortauswahl und keine wespen als mitbewohner.lg, brigitte
will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
Re:Missbrauch von Vogelnistkästen durch Insekten verhindern?!
Der NABU schreibt auf seinen Seiten, dass Zitronen- und Nelkenöl zur Abwehr von Wespen eingesetzt werden können.NABU Oberhausen Ich glaube nicht das Meisen sich von dem Geruch abhalten lassen, nehmen diese einen Nistkasten nicht an, was häufig vorkommt, hat das meistens andere Gründe. Wir hängen grundsätzlich für die bei uns vorkommenden Arten mehrere Nistkästen auf, warum der eine Kasten in einem Jahr angenommen wird oder nicht, ist für den Menschen nicht immer ersichtlich und kann im nächsten Jahr schon wieder anders sein. Die Tiere teilen halt nicht immer die Vorstellung von Menschen ;)Wenn eine Wespenkönigin allerdings einen Nistkasten einmal als Neststandort ausgesucht hat, wird sie diesen nicht wieder aufgeben, sie kann es auch garnicht das läßt ihr Verhaltensmuster nicht zu und Wespen treiben wie Hornissen auch keine Filialbildung oder ziehen mit dem Staat um, das einmal begonne Nest ist ihr ein und alles.Allerdings sollte man immer bedenken das die Natur nicht immer in einer Einbahnstraße denkt, biete ich Höhlenbrütern Nistkästen an, muß ich damit rechnen das alle Höhlenbewohner egal ob Vogel, Insekt oder Säugetier dieses Angebot annehmen.Nur ein Beispiel: In einem unserer Schweglernistkästen ist ein Eichhörnchen eingezogen
was mich total fassungslos machte, wie gesehen habe wie sich dieses Tier zusammenfalten mußte um dort rein zu kommen (zeigte mir aber auch das das Eichhörnchen diese Nester sicher ausnehmen können). Es muß dann irgenwann ausgezogen sein und ich wollte den Kasten im Frühjahr als ich sicher war das er unbewohnt ist reinigen. Als ich auf der Leiter stand flogt eine Baumhummelkönigin an mir vorbei in den Kasten, also war dieser wieder bewohnt und Baumhummel sind auch nicht immer sehr umgänglich.Das Problem mit den Nistplatz suchenden Wespenköniginnen ist übrigens bald vorbei, denn die Zahl der Königinnen die mit dem Nestbau noch nicht begonnen haben, wird täglich geringer und die Vögel fangen dann in einiger Zeit mit der 2 und 3 Brut an. Bei uns habe ich gestern nur eine suchende Wespenkönigin gesehen und eine suchende Hornissenkönigin
suchende Hummelköniginnen gibt es bei uns schon nicht mehr.Noch etwas, es kann sein das Du nächtes Jahr dieses Problem überhaupt nicht hast. Denn viele Insektenköniginnen suchen einen Nistplatz der ihrem Geburtsort ähnelt. Vielleicht war in Eurer Nähe im letzten Jahr ein Wespennest in einem Vogelkasten und es sind deshalb viele Jungköniginnen die gerne in Nistkästen suchen.Gruß Birgit
"Erst wenn es zu spät ist, lernen wir, dass das Wertvollste der flüchtige Augenblick ist" (Francois Mitterand)
Traue keinem Bild welches Du nicht selbst bearbeitet hast.
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Re:Missbrauch von Vogelnistkästen durch Insekten verhindern?!
Hallo,die Nistkästen habe ich als Ergänzung zur natürlichen Landschaft angebracht um mehr Platz zu bieten :)Einige Arten nehmen diese Nisthilfen gerne an. Aber natürlich wird am liebsten am Gebäude oder in den Hecken genistet, da die Vögel dort geschützt sind.Allerdings haben sich so auch viele verlassene Nester angesiedelt, mit deren Entfernung ich mich zugegeben etwas schwer tue. Sie dienen, wie ich gelesen habe, einigen Arten als Schutz bei Nacht oder im Winter, alte Amselnester werden sogar von einigen kleineren Singvögeln zur Aufzucht ihrer eigenen Jungen genutzt.
04. Februar 2010 - erste Sichtung einer Wacholderdrossel am Futterplatz
21. Februar 2010 - erste Sichtung einer Rotdrossel am Futterplatz
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Re:Missbrauch von Vogelnistkästen durch Insekten verhindern?!
... mit deren Entfernung ich mich zugegeben etwas schwer tue....
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Re:Missbrauch von Vogelnistkästen durch Insekten verhindern?!
Tja, da sitze ich in einer Zwickmühle.Einerseits bauen die Vögel dort, wo es ihnen am besten gefällt und wo sie optimale Lebensbedingungen vorfinden. Wenn ich im Herbst ein verlassenes Nest entferne, besteht die Chance, dass im nächsten Frühjahr erneut ein Vogel an dieser für ihn günstigen Stelle baut.Wenn sich dort allerdings ein altes Nest befindet, muss er ausweichen - eventuell auf einen anderen Garten, was sehr schade wäre.Allerdings bieten gerade Amselnester den kleineren Arten einen Unterschlupf bei rauhem Wetter.Also was tun?Ich habe mich entschieden, verlassene Nester vom Vorjahr nur dann zu entfernen, wenn sie a) verwittert sindb) zerstört sindc) definitiv nicht mehr benutzt werdend) an gefährlichen Stellen stehen, die für Marder u.a. Räuber leicht zugänglich sindAlles was noch brauchbar ist, bleibt dort, wo es ist. Das gilt selbstverständlich nur für Brüter, die ihr altes Nest nicht wieder benutzen. Tauben oder Rabenvögel z.B. ergänzen ja ihren alten Bau im Frühjahr und nutzen ihn erneut.
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Einzug von Insekten in Vogelnistkästen verhindern?!
Mit den alten Nestern machst Du Dir aber viel Arbeit. Ich würde in diesem Fall der Natur einfach ihren Lauf lassen.
Re:Missbrauch von Vogelnistkästen durch Insekten verhindern?!
Ich denke, wenn man die Wahl hat, zu entscheiden...
Vielleicht liegt gerade hier das Problem? Kinder und Tiere - die machen was sie wollen
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Re:Einzug von Insekten in Vogelnistkästen verhindern?!
das ist aber eine sache von mehreren jahren. Halt nichts für ungeduldige. Aber es ist sehr sehr spannend. Immer anders, nie langweilig....Mach` doch einfach mal nichts und beobachte, wie sich alles fügt....
will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
Re:Einzug von Insekten in Vogelnistkästen verhindern?!
Es war die beste Entscheidung meines Lebens, das angefangene (im Übrigen unfertige! - also keine Panik...) Wespennest zu entfernen!Heute war Musterhausbesichtigung für das Ehepaar Kohlmeise - bereits nach wenigen Minuten war der Mietvertrag unterschrieben und Frau Meise fing schon mal an, einzuräumen.Der Deal mit den Blaumeisen ist ja vor einiger Zeit geplatzt, vermutlich eben wegen den brummenden schwarz-gelben Hausbesetzern. Wer möchte schon bei der Aufzucht seines Nachwuchses ständig von stacheligen Zeitgenossen gestört werden?"Er" turnte derweil laut singend in den umgebenden Bäumen und Büschen herum, während seine Frau sich abrackerte beim Einzug. Typisch fauler Mann
Das sind doch viel angenehmere Nachbarn als die Großfamilie Wespe.
Auf dass sie sich hier wohl fühlen und zahlreiche Kinder in die Welt setzen 
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