


Berliner Umland Klimazone 7a (wohl eher 6b)
Wenn in der Betriebsanleitung stehtWie, das technische Problem ist geklärt?Am dünnen Schlauch liegt es nicht. Der reduziert, wie schon geschrieben wurde, nur den Durchfluss. Ich denke, dass die Pumpe einfach ihre Spezifikationen nicht erfüllt (Abdichtung zu schlecht, Drehzahl stimmt nicht oder sonstwas). Wenn du kannst, gibt sie zurück.
sollte ich es dann nicht zunächst mit einer Leitung größeren Durchmessers versuchen?"Falls die Ansaughöhe größer als 4 m ist, muß eine Leitung mit größerem Durchmesser benutzt werden."
Eine Wassersäule von 10 m Höhe hält dem Luftdruck (in Meereshöhe) das Gleichgewicht. Dabei spielt der Durchmesser der Wassersäule keine Rolle.(Wollte man ein Barometer mit Wasser als Sperrflüssigkeit bauen, müsste das also etwa 10 m hoch sein. Deshalb hat man für Barometer solchen Typs lieber Quecksilber genommen, dessen Dichte ca. 14mal größer ist als die des Wassers; da reicht dann weniger als 1 m).Um Wasser aus 9 m Tiefe hochzusaugen (10 m wären das theoretische Maximum des Möglichen), braucht man wie schon von anderen erwähnt optimale Voraussetzungen: geringe Reibungsverluste, keine Luft in der Leitung und auch nicht zu viel gelöste Gase im Wasser, die beim Ansaugen wegen des Unterdrucks ausperlen.Die Reibungsverluste nehmen mit steigendem Durchmesser der Ansaugleitung ab.Nach dem Gesetz von Hagen-Poiseuille hängt der Durchfluss durch ein Rohr von der vierten Potenz des Radius des Rohres ab. Somit nimmt der Strömungswiderstand bei einer Verkleinerung des Rohr- oder Schlauchdurchmessers überproportional zu, nämlich bei einer Verringerung des Rohrdurchmessers um die Hälfte um das 16-fache!Also nimmt man lieber einen Ansaugschlauch mit großem Durchmesser!Ich blicke nur mit der physikalischen Erklärung nicht durch.