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Moos in den Beeten (Gelesen 50304 mal)
Moderator: Nina
Re:Marchantia polymorpha -Brunnenlebermoos
[Besserwissermodus ein]Es handelt sich bei diesem lästigen Lebermoos in aller Regel nicht um Marchantia, sondern um Lunularia cruciata.[Besserwissermodus aus]Was in puncto Lästigkeit und Bekämpfung keinen wesentlichen Unterschied macht.
Re:Marchantia polymorpha -Brunnenlebermoos
Es funktioniert auch in Beeten. Ich habe entsprechende Stellen meines schweren, dauerfeuchten Bodens großzügig mit Sand gemulcht, etwa 3 cm dick. Die Wirkung ist hervorragend und vor allem nachhaltig.
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.
Re:Marchantia polymorpha -Brunnenlebermoos
Witzig finde ich in dem verlinkten Artikel die Aussage:"Es wächst an basenreichen, feuchten, kalkhaltigen, nährstoffreichen, oft frostgeschützte Standorten"Mein Rhododendron-Beet ist betont sauer und nährstoffarm.
Re:Marchantia polymorpha -Brunnenlebermoos
Danke für die vielen Antworten. Ich werd mal noch zu meinem Gärtner fahren und fragen ob er noch eine Idee oder Erfahrung hat. 

Re:Moos in den Beeten
Ich denke hier ist das Thema besser aufgehoben als bei den Stauden. ;)LG., cornishsnow
Re:Marchantia polymorpha -Brunnenlebermoos
Hitze wohl kaum. Oder nur bei einer empfindlicheren ostdeutschen Variante.Das hier brät Tag für Tag in voller Sonne.Am besten helfen Trockenheit und Hitze.
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- Sonne_liebendes_Lebermoos_fars_2009.jpg (63.78 KiB) 268 mal betrachtet
Re:Moos in den Beeten
Behalte es für Dich. Ich komme gerade vom Jäten, Lebermoos findet in meinem Garten nur unter den Hostas statt und da sieht man es nicht.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
- Nina
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Re:Marchantia polymorpha -Brunnenlebermoos
Da ich zufällig gerade darauf gestoßen bin: Es gibt ein Anwendungsverbot für Euparen M und Folicur EMWir haben früher immer Eupareen + Fetrilon o. Hortrilon gespritzt. Falls es diese Mittel noch zugelassen sind in der Aufwandmenge: Eupareen wie angegeben und Eisenpräparate mit der Hälfte der angegebenen Menge.