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Gartenarchitektur 60erJahre (Gelesen 18001 mal)
- riesenweib
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Re:Gartenarchitektur 60erJahre
unter anderem entscheidungsbegründungen gibts in einem buch, dass mir mein gartenschwager geborgt hat, wie ich von Deiner frage, Arkadier, erzählt habe.Gärten in Österreich, Herber Ursprunger , 1975 MVG Verlagsgesellschaft. Ursprunger ist architekt von der Hochschule für angewandte Kunst. einige kapitel sind allgemein (der garten in unserem raum, die vielen seiten unserer gärten. allgemeine gestalterische überlegungen, das haus als mittelpunkt, der vorgarten als hauptgarten, die einzelnen bereiche, die pflanzen), in anderen werden einige gärten vorgestellt, samt und sonders mitte bis ende der 60er entworfen, einer davon natürlich 1964 (grössen 400 - 23500 m2).was mir aufgefallen ist: in JEDEM garten steht ein essigbaum 8)wenn Du das buch nicht auftreibst, schicke eine PM, ich kann es Dir kopieren.lg, brigitteübrigens, das titelbild ist von Kumpf 

will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
Re:Gartenarchitektur 60erJahre
Also in Österreich war selbst noch in den späten 80er und Anfang der 90er-Jahre Spuren der 60er zu erkennen, übrigens auch in den Nachbarländern Tschechien und Ungarn. Wo in anderen Teilen Europas sich langsam ein Hang zum Naturalismus abzeichnete,fing der Boom mit "an Biodop" hier erst viel später an. Allerdings waren im Alpenraum Kübelpflanzen schon früher modern.Der letzte Rest in den Köpfen der Österreichischen 60er Jahre ist immer noch latent vorhanden, nämlich der fast schon fanatische Hang hin zu Hochstämmen, egal ob Ziergehölz oder Obstbaum. Ein Heister oder von unten beasteter Baum gilt immer noch als unordentlich und kann nicht mit dem Rasenmäher umfahren werden. Hier auf dem Land stritt ich letztes Jahr mit Gemeindevertretern wegen Gehölzpflanzungen auf dem Areal des Kindergartens. Die wollten doch tatsächlich alles in einer Reihe und ausschließlich in Form von Hochstämmen pflanzen, damit man mit dem Aufsitzmäher bequem wie in der Landwirtschaft geradeaus fahren kann!
Re:Gartenarchitektur 60erJahre
Hallo, Arkadier,ich habe den Eindruck, dass du etwas zu fixieren versuchst, was es so nicht gab. In den 60er Jahren gab es zwar in nicht wesentlichen Gartenbereichen Trends (z.B. die Verwendung von Waschbeton und einigen, damals als „schick“ geltenden Accessoires), aber die Gartengestaltung war zu allen Zeiten eine Angelegenheit der persönlichen Vorbildung und des Stilempfindens des Grundstückseigentümers. In dem Garten meiner Schwiegereltern, der 1959 angelegt wurde, gab es folgende Gehölze, durch die die Struktur bestimmt wurde: - Grautannen (A. concolor)- Serbische Fichten (P. omorica)- Nordmannstanne (A. nordmanniana)- Schwarzkiefer (P. nigra)- Japanische Kirschbäume- Essigbaum (Rhus typhina)- Lavendelheide (Pieris japonica)Damit will ich nur sagen, dass ein entsprechendes Pflanzenangebot vorhanden war. Es gab also keine „Angebotswüste“, aber eine erkennbare "neue" Vorliebe für Essigbäume und Felsenbirne. Für dein Vorhaben wäre es vielleicht ganz interessant, einige größere Gärtnereien/Baumschulen anzuschreiben, ob diese noch Kataloge aus der damaligen Zeit haben.Wer Geld und Muße hatte, einen Ziergarten anzulegen (anlegen zu lassen), hat gewiss auch auf Vorbilder (England) zurückgegriffen. Wer noch unter dem Eindruck des Krieges und seiner Folgen stand, der tendierte wohl stärker zum Nutzgarten bzw. einer stark vom Nutzgarten geprägten Mischung aus Zier- und Nutzgarten (rechteckig, ordentlich, leicht begehbar). Die Sehnsucht nach einer heilen Welt und ein wenig Glamour spiegelte sich in den bereits beschriebenen Accessoires wieder. Angefangen von Idyllen mit Gartenzwergen , sowie schmiedeeiserne Kübel und an Baumstümpfen angelehnten Karrenrädern bis hin zu Hollywoodschaukeln.Ein Ausflug zu dem Baustil der 60er Jahre dürfte ebenfalls zweckdienlich sein. Damals kam der sehr nüchtern wirkende Bungalow-Stil mit Flachdach auf. Wer derartige Häuser mochte, war gewiss kein Verfechter des "wilden" Gartens. Auch die damals aufkommende Reihenhausbebauung mit handtuchgroßen Grundstücken, bestimmte oft einen sehr zweckmäßigen Gartenstil. Der im Übrigen bis heute anhält, somit also kein signifikantes Stilelement der 60er wäre.
Re:Gartenarchitektur 60erJahre
Ich hab ja das Gefühl, viele Elemente des Gartens der 50ger und 60ger haben im klassischen Kleingarten überlebt: Sauber abgezirkelte Beete, wenig Blumen, viel gehackte Erde. ein gepflegter Rasen, Koniferen, Schmuckelemente (z:b. die ca. 50 cm hohen Fliegenpilze aus Plastik)...
Re:Gartenarchitektur 60erJahre
Hier in unserem Kaff sind nur zwei Häuser aus den 60ern mit Gärten mit verspielter und willkürlicher Natur, der Bungalow meines Freundes und unser "Stockhaus". Die Gärten wurden zur gleichen Zeit angelegt, nur wenig Koniferen, aber eine magere Auswahl an Pflanzen, viel Birken und Ahorn. Ach ja, die symptomatische Blaufichte stand vor der Tür und wurde gleich nach dem Hauskauf weggeputzt. Aufgefallen sind mir die geraden Wegeführungen. Aber trotzdem gruppenweise Sträucher und Bäume mit Stauden, Koniferen zwischen Laubgehölze etc., was für damalige Zeiten schon außergewöhnlich war.Durch eine große Ansammlung von Baumschulen hier in der Gegend hat sich das ohnehin magere Sortiment erschreckend wenig auf die Umgegend ausgewirkt. Es wurde zu jener Zeit eben alles im "Pfusch" gemacht, und erst recht die Gartengestaltung. Und da nahm man das Billigste vom Billigen.Was mir aus jener Zeit noch in Erinnerung war: alles musste irgendwie begründet werden, alles musste zweckmäßig sein. Für schöngeistige Dinge, noch dazu im Garten, war weder Geld noch Muße vorhanden. Geld vielleicht, aber das gab man sicher nicht für solche unnötigen Pflanzen aus.
Diese Einstellung hielt sich bis Ende der 70er an, mit regionalen Abschwächungen. Ich kam 1979 in die Schweiz und da liefen in dieser Hinsicht die Uhren ganz anders! Heute hat das Umland die Schweiz wieder eingeholt.

Re:Gartenarchitektur 60erJahre
Ich vermute, dass es keinen signifikanten Unterschied zwischen 59 und 61 gab. Es muss ein im Fluß befindlicher Trend gewesen sein, mit sicherlich, wie Hortulanus sagte, persönlich geprägten Vorlieben oder finanziellen Engpässen. Natürlich war der Garten meiner Kindheit geprägt von der Armut meiner Familie, ihrer Herkunft und beruflichen Familientradition; Eisenbahner mit nem Hang zum zwanghaften Gestalten - aber dieses streng ordnende Element im Garten, meine ich irgendwo aufgeschnappt zu haben, war auch typisch für die Zeit; bei meinen Nachbarn derselben Generation möchte man heut noch kein Unkraut sein.Vermutlich ist eher am Trend die Unterscheidung zu finden. Dort vermute ich zu diesem Zeitpunkt den allmählichen Wandel weg von den Existenzsorgen (Nutzgarten) hin zum Wirtschaftswundergefühl (Wohlbefinden) und damit auch die Umgestaltung der Parkanlage an sich. Der Aufschwung müsste doch eigentlich zu Beginn der 60er soweit gegriffen haben, dass das "Naherholungsgebiet" gerade in den Ballungszentren als Bedarf erkannt und eingeplant wurde. Nicht mehr nur Lustwandelpark, sondern auch Freizeitgestaltung (Baden, Spielflächen etc) wurden wohl eingeplant. Kamen da nicht auch die Minigolfanlagen auf? Wurde erst zu dem Zeitpunkt die Aufgliederung von Parks in Räume (Schaugarten Rosenanlage etc.) durchgeführt oder gab es das schon früher?Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass wir als Grundschulkinder im Park die Lehrpfade durchwanderten (Pflanzenkunde, alte Baumscheiben und sowas). Das Thema finde ich sehr interessant.
Re:Gartenarchitektur 60erJahre
Ach ja, eins noch: Hecken. Die Umzäunung des eigenen Grundstücks muss wichtig gewesen sein. Die Bebauung und Besiedlung unserer Straße erfolgte 1964/65. Die Ligusterhecke gehörte dazu zur "Siedlergemeinschaft". Einige Straßen weiter wurde etwas später gebaut, dort waren die Grundstücke allesamt ohne Grenzbepflanzung. (Oder lag das wieder an den Eisenbahnern *g* die bei uns ansiedelten?)
Re:Gartenarchitektur 60erJahre
Eben diese Aussage möchte ich in Zweifel ziehen, damit Arkadiers Recherche nicht ins m.E. falsche Fahrwasser gerät. Die sauber abgezirkelten Beete sind kein spezifisches Kennzeichen der 60er Jahre, sondern diese Gartenform hat es zu allen Zeiten gegeben und gibt es immer noch. Sie ist sogar heute sehr stark vertreten und nichts anderes, als das Spiegelbild des Wohnzimmers (mit eingeknickten Kissen), also ein rein persönliches Stilempfinden, das den Ordnungssinn auf den Garten überträgt.Auch was die Einzäunungen betrifft bin ich der Meinung, dass diese immer schon "Mode" waren. Der Deutsche liebt es eben abgegrenzt. Mit zunehmendem Wohlstand werden die Hecken sogar durch "Burgmauern" ersetzt. Es fehlen lediglich die Schießscharten.Ich hab ja das Gefühl, viele Elemente des Gartens der 50ger und 60ger haben im klassischen Kleingarten überlebt: Sauber abgezirkelte Beete, wenig Blumen, viel gehackte Erde. ein gepflegter Rasen, Koniferen, Schmuckelemente (z:b. die ca. 50 cm hohen Fliegenpilze aus Plastik)...
Re:Gartenarchitektur 60erJahre
Geh' ins Wohnzimmer und du erkennst den Charakter der Bewohner, am Mobiliar, Fernsehen, Bilder, wieviele und welche Bücher vorhanden sind, und so weiter. Aber da nun Rückschlüsse auf den Garten zu ziehen, könnt ich mir höchstens in Punkto Sauberkeit vorstellen. Und da fielen wir völlig aus dem Rahmen!
Außerdem ist man ja kein Psychologe..

Re:Gartenarchitektur 60erJahre
Jooo..*kicher* da könnte was dran sein. Mir sprangen sofort Beispiele von Mini-Gärten mit überdimensionierten scharfspitzigen Metallzäunen ins Gedächtnis, die auch in den 90ern noch zuweilen plötzlich und unvermutet aufgestellt werden.Möchte man einen vorbeigehenden Nachbarn nicht grüssen, braucht man sich auch nur hinterm Liguster zu ducken und kann Unkrautzupfen vorgeben.Aber auch wenn so viele genannte Details eher persönlichen Geschmack als Zeitgeist demonstrieren, kann es nicht sein, daß nicht doch typische Gestaltelemente eines Jahrzehnts zu benennen wären. In der Mode gabs das doch auch. Man denke da nur an Doris Day's Brillen und FrisurenDer Deutsche liebt es eben abgegrenzt. Mit zunehmendem Wohlstand werden die Hecken sogar durch "Burgmauern" ersetzt. Es fehlen lediglich die Schießscharten.

- riesenweib
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Re:Gartenarchitektur 60erJahre
na ja ich oute das alter unseres gartens, meine eltern haben 1965 einen blanken acker (3000m2) als wochenend- und ferienort gekauft, mit 4 alten obstbäumen (sommerbirne, 10m hoch, lederapfel, niedriger, und den damals 40,50 jährigen nussbaum, weichsel gute 7m hoch mit fantastischen früchten). sie haben fliederhecken (s. vulgaris) gesetzt, eine sch...ahornwindschutzheckehecke, wo der baumschuler ihnen spitzahorn statt feldahorn verkauft hat. viele obstbäume inklusive mandelbaum, alle halbstamm. ginster, goldregen, schneeball, roseneibisch, tamariske, einen weissen gefüllten flieder, einen blauen gefüllten flieder, eine hundsrose, eine dunkelrote berberitze
, eine ditto blutpflaume. kletterrosen, eine jackmannii (in einem versteckten winkel geheimnisvoll leuchtend). die teilweise noch immer leben. die sträucherauswahl war meiner meinung nach ganz einfach von der auswahl beim baumschuler vorgegeben. ja, auch eine fichte, sie hat immer nur vegetiert. genauso wie ein herzerlstock (dicentra, ich war schwer beeindruckt von den blüten) mitten in der prallen sonne, sein leid war kürzer wie das der fichte. herbstastern, pfingstrosen (lactiflora), dahlien gladiolen und tagetes gabs auch, sowie ein, zwei jahre einen gemüsegarten, litt unter der nur am wochenende möglichen zuwendung. (da gabs so ein teil namens Willemsekatalog, ich glaub da wurde manches bestellt. die auswahl war im allgemeinen sicher kleiner, im supermarkt z.b. gabs nicht so viel verschiedenes an samen und blumenzwiebeln, wenn überhaupt). was es sonst noch gab? als volkschulkind ist die wahrnehmung noch sehr selektiv. ;)und vor allem haben sie mittlerweile mächtige 5 birken und 3 trauerweiden gepflanzt, an den rand eines nicht mehr existenten riesigen wasserbeckens. birken stehen auch 500m weiter im auwald, passt also hier.die einfahrt war gekiest, die wege und die terrasse bruchsteinplatten. wurde damals viel verwendet glaub ich und war recht günstig. mein schaukelgestell hat der schlosser zusammengeschweisst, steht noch immer.ein freund meiner eltern hat minibeetelchen mitten in der wiese angelegt, eingefasst von steinen, bepflanzt von stiefmütterchen. die familie hat milde gelächelt, keiner von uns fand das schön. aber Onkel Rudi war entzückt - uhl/nachtigall.lg, brigitte mensch, bis ich das neben der arbeit fertiggeschrieben hab, seid's Ihr schon ganz woanders. macht nix. isses so.

will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
- riesenweib
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Re:Gartenarchitektur 60erJahre
die möblierung der gärten ist in dem von mir oben erwähnten buch ganz auffallend und glaube ich typisch. für mich recht unförmig rund und klobig, und ich tät da 60er und 70er zusammen in einen zeittopf. änderungen erst mit den achzigern.
will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
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Re:Gartenarchitektur 60erJahre
in einem noch nicht erwähnten buch (Hubert Kaut, Wiener Gärtern, 4 jhdte Wr. Gartenkunst, Berlgandverlag, schon wieder 1964
) wird die auch eingangs erwähnte WIG64 beschrieben.nach einer schilderung mit wieviel menschen was in welchen mengen bewegt und gepflanzt wurde (was ja uach heute noch ein qualiätskriterium von grossen gartenschauen zu sein scheint - die menge von alle) und der schilderung des Donauturmes steht, in seiner beschreibung darin ein satz, der für die zeit charakteristisch ist:

diese uneingeschränkt positive rezeption von "bauwillen" hat sich sicher auch auf die gartengestaltung in privaten gärten von nicht-gartenfreaks ausgewirkt.lg, brigitte...wurde zum zeugnis des bauwillens und der technischen baukunst unserer zeit...
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Re:Gartenarchitektur 60erJahre
der fast schon fanatische Hang hin zu Hochstämmen, egal ob Ziergehölz oder Obstbaum. Ein Heister oder von unten beasteter Baum gilt immer noch als unordentlich und kann nicht mit dem Rasenmäher umfahren werden. Hallo!Ich glaube Du hast das noch nie probiert!Es ist alle andere als angenehm unter einem auskragendem Apfelbaum-Busch mähen zu müssen, wenn man sich mit den Ästendie Augen aussticht und sich mit den Haaren verfängt. Durch denFruchtbehang hängen die Äste teilweise bis zum Boden und werdenvom Rasenmäher abgestreift.Lieber nur ein Hochstamm unter dem man auch mal sitzen kann,als 5 Bonsais unter denen man kriechen muß!Liebe Grüße Eva
Alles Wahre ist einfach
Re:Gartenarchitektur 60erJahre
Ich behauptete ja nicht, dass Hochstämme nicht praktischer sind! Bei Obst inmitten einer Wiese oder im Rasen würde ich auch nicht anders auswählen. Jedoch führte dies hierzulande so weit, dass jeder Ahorn und jede Birke, jede Buche etc. als Hochstamm verkauft wurde. Dies ist jetzt ein wenig besser geworden. Nur die Koniferen haben sie als Koniferen belassen und die stechen bekanntlich noch ganz anders als Obst beim Mähen!