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Ich schließe mich da Veilchen-im-Moose voll umfänglich an. ;D . Hier bleibt alles, was im Winter standfest ist auch so etwa bis Mitte/ Ende Februar stehen. Einen Vorteil haben neu angelegte, "saubere" , sprich: "aufgeräumte" Beetbereiche aber: Man kann schon jetzt die Zwiebelchen spitzeln sehen. :D
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Wenn immer der Kluge nachgibt, regieren die Dummen die Welt.🙄
Zumindest hier haben spitzende Krokusse, Schneeglöckchen usw. kein Problem mit Frost, nur manche Narzissensorten mediterranen Ursprungs (Tazetten, Jonquillen), die meist sehr früh austreiben, werden etwas in Mitleidenschaft gezogen. Ich würde ja gerne etwas mehr "aufräumen", alleine schon, um den Rückschnitt zeitlich überhaupt zu schaffen, aber wie soll man das bei dem wochenlangen Regenwetter mit Dauernässe machen? Wenn ich es übers Jahr gesehen betrachte, gab es 2023 insgesamt höchstens acht Wochen, in denen man vernünftig im Garten arbeiten konnte, ansonsten war's zu heiß, zu kalt, zu nass oder zu trocken. Von meinen Plänen konnte ich weniger als die Hälfte umsetzen, dabei hatte ich mir gar nicht so viel vorgenommen...
Ich räume auch alles Liegende weg und versuche mich zu erinnern, wo zuerst im Frühjahr was blüht... An manche Stellen komme ich dann auch nicht mehr. Was jetzt nicht mehr schön aussieht und vermutlich auch keinen Winteraspekt hergibt, wird eingekürzt. Schnee kann ich mir diesen Winter ehrlich gesagt - zumindest hier - nicht vorstellen.
Liebe Grüße von der Jule Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
AndreasR hat geschrieben: ↑15. Nov 2023, 17:24 .... aber wie soll man das bei dem wochenlangen Regenwetter mit Dauernässe machen? Wenn ich es übers Jahr gesehen betrachte, gab es 2023 insgesamt höchstens acht Wochen, in denen man vernünftig im Garten arbeiten konnte, ansonsten war's zu heiß, zu kalt, zu nass oder zu trocken. Von meinen Plänen konnte ich weniger als die Hälfte umsetzen, dabei hatte ich mir gar nicht so viel vorgenommen...
. Kommt mir auch so vor. Jedoch: Sturmschäden ohne schweres Gerät beseitigen geht auch bei Nässe: Kiefernzapfen tonnenweise, kleinere Äste auch, für das Gröbere kommen dann noch Spezialisten. . Immerhin: gestern gab es 8 Stunden Regenpause. Meine Magnolie Pinkie und eine Nandine Richmond (in der Hoffnung auf Beeren) sind nun gepflanzt. Dann noch Schneeglöckchen, die ich in Pflanzkörbe gesetzt hatte und schon Spitzen zeigen. Drumherum schwarze Liriope gesetzt. Die läufern seit ewigen Zeigen locker durch einen Vinca-Teppich, brauchte sie nur aufzunehmen und umzupflanzen. . Und zu meiner grössten Freude: das Schneeglöckchen "Godfrey Owen", letztes Jahr im März gepflanzt, treibt 2 Spitzen ! Nun aber heisst es, den Platz zu sichern, damit mir meine Gartenhelfer nicht drübertrampeln beim Aufräumen der Sturmschäden.
Meine schwarze Liriope kommt leider nicht vom Fleck. Die grüne hat mittlerweile etwas zugelegt, aber die schwarze sind immer noch das halbe Dutzend Pflänzchen, das ich mal von einer netten Purlerin bekommen habe. Sturmschäden gab's hier zum Glück keine, obwohl es an einigen Tagen auch ganz ordentlich gepustet hat. Da es heute aber schon wieder dauerregnet, säuft der Garten so langsam, aber sicher ab...
Bei uns war es wieder sonnig, aber heute ohne diesen ungemütlichen Wind - also Gartentag. Jetzt habe ich endlich alle Dahlien ausgegraben, beschriftet und eingewintert. Manche sahen schon schlecht aus, mit vergammelten Wurzeln und Regenwürmern am Futtern. So spät grab ich sie nie wieder aus. :P
Hier ist auch alles naß, Laub rechen ist wieder gestrichen. Gestern lief es wettermäßig besser, ich konnte schöne Tauschpflanzen versenken und struppig-braune niedergelegte Cosmeen aus den Beeten holen. Für andere Arbeiten ist die Erde in den Beeten viel zu naß. Ein größerer Aufwurf an einem Hemshorst weckte mein Interesse und ich vermutete schon Übles a la Wühlmaus, räumte das obere weg und zuckte zurück, ein Igel hat es sich dort gemütlich gemacht, entgegen seinen sonstigen Winterschlafplätzen, also alles schnell wieder aufgehäuft und noch buntes Laub vom Amberbaum drauf gegeben.
Heute war es hier endlich mal trocken, windstill und sogar sonnig. Ich habe Stauden geschnitten und Laub gefegt und dabei vielen Kranichzügen hinterhergeschaut und ihnen eine gute Reise gewünscht.
Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will Henri Matisse
Hier hat es heute nur immer mal wieder getröpfelt, die 5 Grad haben wir nicht erreicht. Warm wurde mir beim Laub schippen und Grasnarbe roden. Ein paar Gehölzaussaaten habe ich auch noch erledigt. Nach Feierabend istblöderweise immer nicht mehr viel Tageslicht übrig.