Secret hat geschrieben: ↑18. Aug 2022, 19:09 Sehr ähnlich, aber niedriger und kompakter als G. macrorrhizum ist Geranium x cantabrigiense, z.B. die Sorten 'Saint Ola' oder 'Berggarten'. Die würde ich auf jeden Fall bevorzugen.
Das G. x cantabrigiense mag ich generell sehr gerne leiden. In diesem Fall fände ich es zu zartblättrig zu den etwas derb aussehenden Hydrangea.
Es ist aber gut, dass Geschmäcker unterschiedlich sind, alles andere wäre ja sehr langweilig. :)
Die hier immer wieder auftauchende Hakonechloa muss ich mal in natura sehen. Ist mir hier in noch keiner Gärtnerei begegnet.
"Der andere könnte recht haben." Frei nach Frank Elster
Das ist das Schöne am Forum: wunderbare Ideen ! ( die einen in die Bewusslosigkeit stürzen... ;) :-*) Danke Euch allen. Ich gehe jetzt mal mit euren Vorschlägen in die Staudengärtnerei und schau', was die so haben. Man würde meinen, in Zürich sei man da gut bedient. Dem ist leider nicht so. Bei uns auf dem Land, wo wir früher gewohnt haben, war die Auswahl vielseitiger und von besserer Qualität. Ich werde berichten.
Die wuchern ohne Ende und v.A. ohne einen dichten Bestand zu bilden, jedenfalls bei mir. Sie werden Deine Hortensien mit bodennaher Spitze dekorieren ;D
Ich habe verschiedene davon, auch solche mit Sortennamen, aber sie machen meterlange spnennwebartige Ausläufer, dann kommt wieder ein Pflänzchen.
Aber anscheinend verhalten sie sich bei Dir anders, sonst wärst Du nicht auf diese Idee gekommen.
Ausläufer machen die bei mir natürlich auch. Aber irgendwie gibt das einen relativ dichten Verlauf. Ich bin mir da auch ganz unsicher. 100% bin ich nicht überzeugt. Also du meinst, besser raus ? Vergebene Liebesmüh' ?
realp hat geschrieben: ↑23. Aug 2022, 11:33 Vergebene Liebesmüh' ?
Nö. Ich bin ein großer Fan von Walderdbeeren als Schatten-Bodendecker. Hab ich auf einigen qm entlang eines Weges. Die machen mit der Zeit schon schön dicht. Natürlich muss man die Ausläufer im Auge behalten, ist ja eh klar.
Liebe Grüße von der Apfelbäuerin
Das Schöne zieht einen Teil seines Zaubers aus der Vergangenheit.
Hermann Hesse
Ich habe in den letzten Wochen Walderdbeeren an vielen Stellen zu roden versucht, es ist hier eine kleine Pest (na ja, es gibt schlimmere Pests), keine einzige Beere aber endlose Ausläufer zwischen allen anderen Pflanzen. Sie breiten sich aus, wo es keinen Widerstand gibt, also zu Füßen größerer Pflanzen. Immerhin lassen sie sich problemlos ausreißen.
Ich würde es nicht machen, vielleicht gibt es noch andere Meinungen. Ich finde es gab allerlei gute Vorschläge. Besonders wintergrüne Frühblüher wären schön, weil die Hortensien im Frühjahr etwas kümmerlich dreinschauen. Da fällt mir gerade die Prozellanblume Saxifraga urbium in normal oder variegata ein. Sehr schön, unkaputtbar und eine schöne Blattschmuck und auch Blütenpflanze, allerdings Blüte im Sommer.
Völlig unterschiedliche Anschauungen :D. Beeren gibt es hier sehr viele und ich liebe es, sie zu pflücken. Mir käme hingegen niemals dieses scheußliche Hakonechloa (eine Modepflanze hier im Forum) in den Garten und auch kein Carex, das sich ständig unkontrolliert versamt...
Liebe Grüße von der Apfelbäuerin
Das Schöne zieht einen Teil seines Zaubers aus der Vergangenheit.
Hermann Hesse
Ich mach'mal 'ne Strichliste ;D... Gehe dann doch mal in die Gärtnerei. Vielleicht sehe ich da ja einiges , was ihr vorgeschlagen habt und was mich überzeugt.