garten-pur

saugr hat geschrieben: ↑23. Okt 2019, 23:48Was soll mir dieser Thread, den ich potentiell für interessant halte, eigentlich noch sagen?
Eine Reihe sogenannter "Master Member" liefert sich einen polemischen Schlagabtausch, ein Konsens oder Kompromiss ist nicht in Sicht, darf wohl nicht in Sicht sein - und nun? Gibt es hier die Möglichkeit zum Duell oder wahlweise eine Supervision?

Ich glaube kaum das jemand die Diskussion hier steuert. Polemik muss man im Zweifelsfall auch erst mal widerlegen können.

Ich hatte einen Kommentar verlinkt, der ein oder andere hat ihn gelesen, der ein oder andere hatte schon keine 2 Minuten später eine Antwort dazu.
Man könnte vermuten es wurde nichtmal gelesen und seitdem nur Trollmäßig rumpalavert.

fars hat geschrieben: ↑23. Okt 2019, 13:21

Ernährungsphysiologisch hat Fleisch keine signifikante Bedeutung.

Ein Beispiel von vielen, Zitat aus: https://www.deutschlandfunk.de/ernaehrung-des-urmenschen-forscherin-neandertaler-assen.676.de.html?dram:article_id=441484

"Klervia Jaouen: Also meiner Meinung nach ist es wichtig, weil Ernährung und Evolution eng zusammenhängen. Es gibt zum Beispiel eine Vermutung, dass die Urmenschen im Verlauf der Evolution mehr und mehr Fleisch gegessen haben, und dann brauchten sie kleinere Därme, und so hatten sie mehr Energie, um größere Gehirne zu entwickeln."

Wie wird sich wohl die Evolution des Gehirnes bei den lieben Veganern entwickeln ? 8)

@saugrün,
Danke.

Vor 2 Tagen gab es auf NDR Radio MV einige Beiträge zum Thema Agrarpaket. Beleuchtet aus Sicht der Landwirte, Umweltverbände und eine Verantwortliche für das Agrarpaket kam glaub ich auch zu Wort.
Ich war auf dem Heimweg von der Arbeit und hatte 30min Zeit ...

In einem Beitrag gab es auch Aussagen zum Thema "Verbot von Pflanzenschutzmitteln in Schutzgebieten" (#1466)
Gemerkt habe ich mir:
- die Formulierungen im Agrarpaket wären zu ungenau
- wenn keine ! Pflanzenschutzmittel mehr in Schutzgebieten ausgebracht werden dürfen betrifft das auch die Biolandwirte !
- in Mecklenburg ist nahezu die Hälfte (!) der landwirtschaftlichen Nutzflächen davon betroffen
- was ist z.B. mit dem Rapszuchtzentrum auf der Insel Poel
Zur Info: Auch Bio ist - jenseits idyllischer Vorstellungen mancher Mitmenschen zum kleinbäuerlichen Ackerbau - schlußendlich auf solche Zuchtzentren angewiesen. Welche man auch nicht einfach so verlegen kann, da sie u.a. auf bestimmte naturräumliche Gegebenheiten angewiesen sind.

Für mich ne merkwürdige Idee.
Wenn ich mir vorstelle ich wäre Landwirt und würde z.B. Kartoffeln anbauen, egal ob Bio oder konventionell, dann kommen so ein paar Kartoffelkäfer angeflogen, welche sich fleißig vermehren und die einzige Maßnahme zum Schutz meiner Pflanzen - um einen vernünftigen Ertrag einzufahren der mir meinen Lebensunterhalt sichert - wäre das absammeln der Käfer und Larven. Wie sollte ich das bewerkstelligen?
Aber vielleicht denke ich ja auch zu simpel, bin ja kein Kartoffelbauer.
Ich habe auch kein Studium der Landwirtschaft absolviert, sondern nur was anderes "Grünes" und verziehe jetzt Kinder anderer Leute ...

Die Kinder anderer Leute haben in noch gar nicht sooo lange zurückliegender Zeit Kartoffelkäfer gesammelt, Rüben, Blumenkohl etc. gehackt, Unkraut aus Saatreihen gezogen, Kartoffeln gelesen etc., als Pflichtveranstaltung während der Schulzeit oder der Ferien, mit ein bißchen Geld als Lohn. Die Felder waren damals schon so groß wie heute...

Und was soll das genau heissen, RosaRot? Das waren wohl total andere Zeiten, das kann man doch nicht mit heute vergleichen. Ich hab auch noch Kartoffelkäfer abgesammelt. Sag heute einem Kind dass es das machen soll, es zeigt Dir den Vogel. ;D

Nein, andreas,
Du denkst nicht zu simpel. Es ist genauso einfach. Schön dass es doch noch Menschen gibt die so denken.

Zum ganzen Thread,- ich staune immer wieder wie viel hier geschrieben wird. Aber das ist wohl bezeichnend für die heutige Zeit, dass vielzuviele glauben da mitreden zu können. :P ::) :-X Oder: überall mitreden zu können. Wenn jeder vor seiner eigenen Tür kehren würde, würde man um Einiges friedlicher und entspannter leben.
Und darum: nein, ich les hier nicht wirklich mit, das tu ich mir nicht an.

biene100 hat geschrieben: ↑24. Okt 2019, 08:24
Und was soll das genau heissen, RosaRot? Das waren wohl total andere Zeiten, das kann man doch nicht mit heute vergleichen. Ich hab auch noch Kartoffelkäfer abgesammelt. Sag heute einem Kind dass es das machen soll, es zeigt Dir den Vogel. ;D

Zum ganzen Thread,- ich staune immer wieder wie viel hier geschrieben wird. Aber das ist wohl bezeichnend für die heutige Zeit, dass vielzuviele glauben da mitreden zu können. :P ::) :-X Oder: überall mitreden zu können. Wenn jeder vor seiner eigenen Tür kehren würde, würde man um Einiges friedlicher und entspannter leben.
Und darum: nein, ich les hier nicht wirklich mit, das tu ich mir nicht an.

Eben! Zurück kann keine Option sein.
Zum meinem Glauben, ein Weniges mitreden zu können: es gibt Landwirte in der Verwandtschaft, ein Biobetrieb mit Milchkühen samt allem Drum- und Dran, teilweise eigene Verarbeitung und Vermarktung. Die Jungbauern sehe ich regelmäßig. Ein wesentliches Gesprächsthema ist, wie der Betrieb auch in kommenden Zeiten (Thema in den letzten beiden Jahren war die Dürre und was dies für den Futteranbau/Wiesen bedeutet) durch breitere Aufstellung und bessere Nutzung der im Besitz befindlichen Ressourcen weiter geführt werden kann. Dazu gibt es interessante Ideen, die allerdings (teure) Investition bedeuten. Ohne ein striktes ökonomisches Denken geht es nicht.

RosaRot hat geschrieben: ↑24. Okt 2019, 07:12
Die Kinder anderer Leute haben in noch gar nicht sooo lange zurückliegender Zeit Kartoffelkäfer gesammelt, Rüben, Blumenkohl etc. gehackt, Unkraut aus Saatreihen gezogen, Kartoffeln gelesen etc., als Pflichtveranstaltung während der Schulzeit oder der Ferien, mit ein bißchen Geld als Lohn. Die Felder waren damals schon so groß wie heute...

Stimmt RosaRot.
Herrliche Erinnerungen. Wir Kinder, ich war wohl in der 1. oder 2. Klasse, bekamen ein Einmachglas in die Hand gedrückt und dann ging die ganze Klasse auf den Kartoffelacker, um die Käfer und dessen Larven abzusammeln. Dafür gab es dann ein paar Pfennige.
Und zu dieser Jahreszeit standen dann die Dampfmaschinen auf den Kartoffeläckern um Kartoffeln für die Schweine zu dämpfen. Wir Kinder fischten uns dann die sprichwörtlich heißen Kartoffeln raus und verspeisten sie mit einem Stück Butter, das wir zuvor zu Hause stibizt hatten.

saugr hat geschrieben: ↑23. Okt 2019, 23:48
Was soll ... dieser Thread

Wie heißen diese Maschinen, die, vorab mit Daten gefüttert, sich selbständig in Foren einwählen, so als wären es Menschen, und dann mit dem Abspulen ihres Programms diese durcheinander bringen?
Auf Stichworte hin irgendwelche Texte, Parolen, Phrasen und abstruse Gedankengänge loslassen, auf die die anderen Teilnehmer aufspringen und sich aufbocken lassen?

Da die Sprüche die hier kommen oft nicht mal auf das vorher Gesagte eingehen müssen, weder räumlichen, zeitlichen oder sonstigen Zusammenhang aufweisen, sondern nur irgendwie einen Begriff aus dem vorherigen Beitrag aufgreifen, wirkt das Maschinchen auf mich wie ein erster Versuch, halt noch nicht wirklich gut gemacht.
Umso erstaunlicher, dass einige schon so ausdauernd immer wieder drauf anspringen.

Dieser Stuss gehört abgeschossen!

Floris hat geschrieben: ↑24. Okt 2019, 15:53

saugr hat geschrieben: ↑23. Okt 2019, 23:48
Was soll ... dieser Thread

Wie heißen diese Maschinen, die, vorab mit Daten gefüttert, sich selbständig in Foren einwählen, so als wären es Menschen, und dann mit dem Abspulen ihres Programms diese durcheinander bringen?
Auf Stichworte hin irgendwelche Texte, Parolen, Phrasen und abstruse Gedankengänge loslassen, auf die die anderen Teilnehmer aufspringen und sich aufbocken lassen?

Da die Sprüche die hier kommen oft nicht mal auf das vorher Gesagte eingehen müssen, weder räumlichen, zeitlichen oder sonstigen Zusammenhang aufweisen, sondern nur irgendwie einen Begriff aus dem vorherigen Beitrag aufgreifen, wirkt das Maschinchen auf mich wie ein erster Versuch, halt noch nicht wirklich gut gemacht.
Umso erstaunlicher, dass einige schon so ausdauernd immer wieder drauf anspringen.

Dieser Stuss gehört abgeschossen!

...Auch richtig !
Kurz gefasst: 10-11-13! = 10 Leute - 11 Meinungen - 13 davon falsch. ;D
Leider läßt sich daran aber nichts ändern, so ist eben der Mensch - so ist die Evolution und Evolution ist nicht verhandelbar ! :P

RosaRot hat geschrieben: ↑24. Okt 2019, 07:12
Die Felder waren damals schon so groß wie heute...

Sorry, das stimmt so nicht. Inzwischen ist die Anbaufläche geschrumpft, geringfügig durch Abstandsflächen, Gehölz-Schutzpflanzungen und Ähnlichem. ;)
Das sehen dennoch auch viele Landwirte positiv, jedenfalls hier. Es gibt nach wie vor ein durch die UNI begleitetes Projekt das die Auswirkung von (Energie-Holz) in schmalen Streifen auf die Fruchtbarkeit der dazwischen liegenden Äcker und nebst Flächeneinbuße + Holzertrag + Ackergesundheit und Mehrertrag - Mehraufwand der Maschinen, Auswirkungen auf Bienen und Bodenerosion... wissenschaftlich fachlich begleitet. Solche Erhebungen sind rein zeitlich und vom Aufwand her durch die Betriebsinhaber nicht möglich!

Protest dagegen regt sich gegen die Flächenreduzierung durch Industrie, Bergbau und Verkehr. Denn das tut richtig weh.

Ich stell mir mal trotzdem grad vor - wie eine Schulklasse ähnlich damals über den Acker zieht und Käfer matscht. Jedenfalls der Rest dieser Klasse...
"mein Sohn ist Allergiker" kann dahin nicht mit); "als Veganer darf ich keine Tiere töten (kann mit, aber nix tun); "der Ort liegt ausserhalb der Nahverkehrsmittel" (kommt nich bis hin); usw.

Und bitte - ich meine das alles mit einem kleinen Lächeln und nicht böse! ;)

Denn die Jahre, als wir einfach (ungesichert auf Traktoranhängern) rausgefahren sind und Käfer gesammelt haben waren einfach schön!

Wenn jemand Lust verspürt, ich mache nächstes Jahr im März wieder Kartoffeln, ihr könnt gerne zum absammeln kommen.

Ja, ich mach auch (im kleinen Rahmen) Kartoffeln, und ich fürchte, nächstes Jahr werden die Käfer auch meine Kartoffeln entdecken ( dieses Jahr blieb ich verschont). Meine Nachbarn haben sie jedenfalls schon bei sich, und sie spritzen nicht. Da könnte man auch noch seine Sammelwut ausleben ;D ;)!

Alstertalflora hat geschrieben: ↑24. Okt 2019, 22:52
Ja, ich mach auch (im kleinen Rahmen) Kartoffeln, und ich fürchte, nächstes Jahr werden die Käfer auch meine Kartoffeln entdecken ( dieses Jahr blieb ich verschont). Meine Nachbarn haben sie jedenfalls schon bei sich, und sie spritzen nicht. Da könnte man auch noch seine Sammelwut ausleben ;D ;)!

Meine Kartoffeln stehen in verschiedenen Reihen an verschiedenen Orten im Garten, meist an Zaunrändern immer nur einreihig und an den gleichen Stellen. Ich hatte in 30 Jahren noch nicht einen Kartoffelkäfer, zum Glück, auch keine Braunfäule. Bin selbst erstaunt. Angehäufelt wird bei mir mit Grasschnitt. Stecke bis zum 1. Mai, im März ist zu früh bei uns.
[URL=https://www.directupload.net/file/d/5616/v6suywyw_jpg.htm][IMG]https://s19.directupload.net/images/191024/temp/v6suywyw.jpg[/img][/URL]

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