Staudo hat geschrieben: ↑19. Feb 2020, 22:32 Da gab es das Schwarzbunte Milchrind. Das ist ein Zweinutzungsrind mit mäßiger Milch- und mäßiger Mastleistung für heutige Verhältnisse.
Ich erinnere mich an große Herden auf der Weide in den 80-igern der Schwarzbunten nahe der Transitautobahn nach Berlin.
Staudo hat geschrieben: ↑19. Feb 2020, 22:32 Da gab es das Schwarzbunte Milchrind. Das ist ein Zweinutzungsrind mit mäßiger Milch- und mäßiger Mastleistung für heutige Verhältnisse.
Männliche Kälber hielten damals unsere Nachbarn privat in der Garage um sie zu mästen und dann zu verkaufen...ebenso wie Schweine...war ein nettes Zubrot und sicher kein Einzelfall.
Bei der heutigen Massenhaltung würden ein paar Garagenkälber nicht viel ändern. :-\ Nicht nur in der DDR gab es andere Milchviehrassen, früher sah man hier im westlichen Mittelgebirge proppere rote und rotbunte Kühe auf den Weiden. Heute gibt es nur noch die knochigen schwarzbunten Hochleistungskühe und kaum noch Weidehaltung. In der Landschaft sieht man höchstens mal Jungvieh oder Fleischrassen in Mutterkuhhaltung.
Die größte Hilfe derzeit sind Menschen die sachliche Fragen haben - und Menschen die fachlich Auskunft geben können. Die Kunst ist es sie zusammenzubringen. ;)
War doch heute/gestern wieder große Runde mit 60 Verbänden und Schulze und Klöckner. Rumgehacke...
Solange die frei finanzierte, wissenschaftliche Forschung am System erkrankt und wegen Schwarzer Null nicht mal darlegt, das pflügen auch Pflanzen umbringen kann, wird sich in den Holzköpfen nur durch Praktikerinfos nichts ändern. Die haben einfach nicht den Stellenwert wenns oft im Wesentlichen um was anderes geht.
dmks hat geschrieben: ↑6. Mär 2020, 19:21 Die Kunst ist es sie zusammenzubringen. ;)
8) Nicht im Fernsehen, Zeitung oder im Internet - sondern ganz normal in der Kneipe, auf der Straße... ...Menschen die miteinander reden und sich zuhören anstatt sich von Presse und Parolen gegeneinander aufbringen zu lassen.
So groß wie die Freude heute über das trockene Wetter war, die Traktoren wieder auf dem Feld gerollt sind, die Gastarbeiter/Erntehelfer sind abgereist und es ist ungewiss, ob sie rechtzeitig wieder kommen.
Hoffen wir das wir 2020 nicht erkennen müssen, das man Naturschutz, Thujas, Rasen und Schotter nicht essen kann.
Die eher kurzfristige Frage ist: Was wird mit einem Tierbestand (hier zB. Rinderstall mit 800 MilchKühen) wenn die Belegschaft in Quarantäne muß??? Oder "nur" der Futterwagenfahrer oder die Melker?