Ein Gartenschlauch, Anhänger oder hässliches Nachbarhaus ist immer im Weg
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Garteneinblicke 2025 (Gelesen 35145 mal)
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Re: Garteneinblicke 2025
Und noch zwei weitere Einblicke- zurück hinauf Richtung Einfahrt und nach rechts in den unteren Gartenbereich.
Ein Gartenschlauch, Anhänger oder hässliches Nachbarhaus ist immer im Weg
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Re: Garteneinblicke 2025
Alter Baumbestand war für mich vor 30 Jahren ein Kaufkriterium.das Döderlein hat geschrieben: ↑27. Apr 2025, 00:06 @polluxverde: Ja, eine Eiche. Wir haben großes Glück gehabt so ein Grundstück mit gewachsenem Baumbestand zu bekommen.
Die beiden Fotos sind vom Hausgarten.
Rosskastanie hinter gepflanzter Kirsche und Kiefer sowie Eiche mit allerlei in der unteren Etage .
Es könnte sein, dass wir irgendwann in einem vielfältigen Wald wohnen: hinterm Haus (vorne Magnolia kobus aus Saxdorf, hinterm Wäscheständer Liquidambar styraciflua und der kleine 'van Eseltine'.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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Re: Garteneinblicke 2025
Eure Einblicke gefallen mir sehr, ich muss mal sehen, ob ich so einen Gartenrundgang auch mal
auf Fotos bannen kann
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Liebe Grüße Kranich
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Re: Garteneinblicke 2025
Von der Straße aus:

Vom Waldrand aus:


Vom Waldrand aus:

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Re: Garteneinblicke 2025
Wahnsinn dieser Blick von der Straße, dagegen sieht es hier richtig kahl aus,
wenn man von der Straße ins Grundstück Nr. 2 im Frühling schaut
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Liebe Grüße Kranich
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Re: Garteneinblicke 2025
Baumbestand und Geholze sind doch immer willkommen
.
Da ich gerade total beim Flieder bin



.
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A garden is a thing of beauty and a job forever, meint R. Briers. Job übersehe ich ;-)
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Re: Garteneinblicke 2025
Ich liebe Flieder! Früher gab es oft einen von den Kindern gepflückten Strauß zum Muttertag. 

Wenn immer der Kluge nachgibt, regieren die Dummen die Welt.🙄
- AndreasR
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Re: Garteneinblicke 2025
Puh, jetzt sind schon wieder fast zwei Wochen nach meinem letzten Beitrag hier vergangen, zur Zeit komme ich irgendwie mit nichts hinterher...
@cat1: Wenn ein "nutzloses" Gewächs das Auge erfreut, dann kann es doch gar nicht so nutzlos sein.
Es muss ja nicht immer etwas für Bienen und Co. bieten, selbst eine schnöde Forsythie hat im Garten eine Daseinsberechtigung, ist sie doch ein Inbegriff des Frühlings. Mittlerweile ist auch hier der Flieder aufgeblüht, und heute Abend strich mir bei der Gartenrunde der schwere Duft in die Nase.
@LadyinBlack: Beim Blick auf den See würde ich auch etwas den Hals recken, und wenn selbiger dann die herrlich blühende Magnolie, die Zierkirschen und auch die zahlreichen Gänseblümchen streift, wird einem ganz warm ums Herz.
Schade, dass 'Fukubana' dahinscheidet, weißt Du, woran es liegt?
@Hero49: Hat was, die Hochbeetlösung samt Rankgitter als Mülltonnenversteck. Du hast praktischerweise einen schmalen Weg zwischen Haus und Garage ins Grundstück hinein, hier habe ich wirklich nur vor dem Haus Platz für die Mülltonnen, weil's an der Seite gleich steil abwärts geht...
@Acontraluz: Deine Trauerbirke hat Charakter, hoffentlich bleibt sie noch lange erhalten! Der Kübel vor dem Hoftor soll wohl anzeigen, dass man besser den Eingang in Richtung Haus nehmen soll?
So ein bisschen neidisch bin ich ja auf Eure großen Grundstücke mit reichlich Platz, aber anderseits bin ich schon mit der Pflege von meinen ca. 500 m² Garten überfordert. 
@solosunny: Die Felsenkirsche ist wirklich sehr schön, und vor allem mächtig! Ich glaube, hier gibt es die gar nicht, jedenfalls nicht solche großen Exemplare.
@Micha: Ich finde Deine Drohnenaufnahme vom Sonnenuntergang gar nicht kitschig, sondern einfach nur bezaubernd. Die erhabenen Baumkronen, welche die Waldlichtung und Dein wunderbares kleines Häuschen umstehen, da bekommt man Sehnsucht.
@polluxverde: Auch bei Dir beeindruckt mich immer wieder die Waldsituation mit den großen Bäumen und dem Licht- und Schattenspiel der tiefstehenden Sonne. Deine Farne in den Schattenbeeten sind immer wieder ein schöner Anblick.
@cydora: Richtig üppig-"wild" ist Dein Garten geworden, und die blauen Vergissmeinnicht-Wolken sind immer wieder ein Genuss. Wenn man den steinernen Drachen und die anderen Figuren erblickt, könnte man meinen, dort würden auch die Elfen wohnen.
@das Döderlein: Dein Garten ist so vielfältig! Eine schöne Terrasse mit geschwungener Mauer, Rasenflächen, Auslauf für Hühner und Kaninchen, eine Schattenecke, die herrlich bunte Tulpenparade, und jetzt auch noch ein Pavillon! Wer hat denn den Pfeil, der auf den Klingelknopf zeigt, an die Wand gemalt?
@oile: Herrlich üppig, Dein "Zweitgarten"! Das mit dem "sich zur Pause zwingen" kommt mir irgendwie bekannt vor, aber wenn der Garten so schön und vielfältig ist, lässt man auch gerne mal den Blick schweifen und verschnauft nach der anstrengenden Arbeit für ein paar Minuten. Der Hausgarten mit dem alten Baumbestand ist ganz wunderbar, ich verstehe sehr gut, dass Ihr damals explizit danach geschaut habt.
@Kapernstrauch: Dein neu renovierter Garten ist wirklich toll geworden, und alles ist so akkurat bepflanzt! Ich beneide immer Eure üppige Tulpenpracht, hier halten sie sich allenfalls im Vorgarten, ansonsten feiern die Mäuse jedes Jahr ein Festmahl...
@goworo: Ich bin mir sicher, die Nachbarn und sonstige Spaziergänger werfen gerne den einen oder anderen Blick in Deinen prächtigen, bestens gepflegten Garten!
Solch gigantische Blütenhartriegel und Magnolien, Koniferen, die vielen Rhododendren usw. sieht man jedenfalls nicht alle Tage.
@Kranich: Kahl finde ich Deinen Garten beileibe nicht, er ist natürlich etwas jünger und noch nicht so eingewachsen, aber Du hast da ja schon eine wunderbare Gehölzsammlung zusammengetragen!
@cat1: Wenn ein "nutzloses" Gewächs das Auge erfreut, dann kann es doch gar nicht so nutzlos sein.

@LadyinBlack: Beim Blick auf den See würde ich auch etwas den Hals recken, und wenn selbiger dann die herrlich blühende Magnolie, die Zierkirschen und auch die zahlreichen Gänseblümchen streift, wird einem ganz warm ums Herz.

@Hero49: Hat was, die Hochbeetlösung samt Rankgitter als Mülltonnenversteck. Du hast praktischerweise einen schmalen Weg zwischen Haus und Garage ins Grundstück hinein, hier habe ich wirklich nur vor dem Haus Platz für die Mülltonnen, weil's an der Seite gleich steil abwärts geht...
@Acontraluz: Deine Trauerbirke hat Charakter, hoffentlich bleibt sie noch lange erhalten! Der Kübel vor dem Hoftor soll wohl anzeigen, dass man besser den Eingang in Richtung Haus nehmen soll?


@solosunny: Die Felsenkirsche ist wirklich sehr schön, und vor allem mächtig! Ich glaube, hier gibt es die gar nicht, jedenfalls nicht solche großen Exemplare.
@Micha: Ich finde Deine Drohnenaufnahme vom Sonnenuntergang gar nicht kitschig, sondern einfach nur bezaubernd. Die erhabenen Baumkronen, welche die Waldlichtung und Dein wunderbares kleines Häuschen umstehen, da bekommt man Sehnsucht.

@polluxverde: Auch bei Dir beeindruckt mich immer wieder die Waldsituation mit den großen Bäumen und dem Licht- und Schattenspiel der tiefstehenden Sonne. Deine Farne in den Schattenbeeten sind immer wieder ein schöner Anblick.
@cydora: Richtig üppig-"wild" ist Dein Garten geworden, und die blauen Vergissmeinnicht-Wolken sind immer wieder ein Genuss. Wenn man den steinernen Drachen und die anderen Figuren erblickt, könnte man meinen, dort würden auch die Elfen wohnen.

@das Döderlein: Dein Garten ist so vielfältig! Eine schöne Terrasse mit geschwungener Mauer, Rasenflächen, Auslauf für Hühner und Kaninchen, eine Schattenecke, die herrlich bunte Tulpenparade, und jetzt auch noch ein Pavillon! Wer hat denn den Pfeil, der auf den Klingelknopf zeigt, an die Wand gemalt?

@oile: Herrlich üppig, Dein "Zweitgarten"! Das mit dem "sich zur Pause zwingen" kommt mir irgendwie bekannt vor, aber wenn der Garten so schön und vielfältig ist, lässt man auch gerne mal den Blick schweifen und verschnauft nach der anstrengenden Arbeit für ein paar Minuten. Der Hausgarten mit dem alten Baumbestand ist ganz wunderbar, ich verstehe sehr gut, dass Ihr damals explizit danach geschaut habt.
@Kapernstrauch: Dein neu renovierter Garten ist wirklich toll geworden, und alles ist so akkurat bepflanzt! Ich beneide immer Eure üppige Tulpenpracht, hier halten sie sich allenfalls im Vorgarten, ansonsten feiern die Mäuse jedes Jahr ein Festmahl...
@goworo: Ich bin mir sicher, die Nachbarn und sonstige Spaziergänger werfen gerne den einen oder anderen Blick in Deinen prächtigen, bestens gepflegten Garten!

@Kranich: Kahl finde ich Deinen Garten beileibe nicht, er ist natürlich etwas jünger und noch nicht so eingewachsen, aber Du hast da ja schon eine wunderbare Gehölzsammlung zusammengetragen!

- AndreasR
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Re: Garteneinblicke 2025
Ich muss auch ein bisschen nachholen, was die Fotos von meinem Garten angeht, vor zwei Wochen hatte ich noch einige wunderbare Aufnahmen im Vorgarten gemacht, mittlerweile sind Kaiserkrone, Tulpen und Muscari am Verblühen, aber die Bilder möchte ich Euch natürlich nicht vorenthalten.


Dafür, dass ich das kleine Vorgartenbeet zwischen Parkplatz und Weg zum Haus erst letzten Herbst neu angelegt habe, blüht es dort im Moment wirklich üppig. Die nackte Erde, die noch vor ein paar Wochen vorherrschte, ist mittlerweile überhaupt nicht mehr zu sehen. Vielleicht habe ich es mit den Blumenzwiebeln auch ein wenig übertrieben, aber ich mag sie halt so sehr, jetzt bin ich gespannt, wie das alles aussieht, wenn die Geophythen einziehen und erstmal viel braunes Laub hinterlassen...


Die meisten Zwiebeln (Krokusse, Zwiebeliris, Narzissen, hohe Tulpen) hatte ich ja zuvor schon ausgebuddelt, die sind zum größten Teil auch wieder gut gekommen und waren in den allermeisten Fällen sogar farblich passend sortiert, auch wenn man das den trockenen Zwiebeln nicht wirklich ansieht, aber ich bin froh, dass ich noch ein paar verschiedene Wildtulpen und Muscari dazugesteckt habe, die haben in den letzten Tagen nochmal ordentlich Farbe ins Beet gebracht.


Im Beet unter der Tamariske geht es farblich etwas gedeckter zu, hier setzen ein paar Muscari und die Hasenglöckchen blaue Farbtupfer ins Grün, das Scharbockskraut blüht auch schon eine ganze Weile mit kleinen Blütensternen in verschiedenen Gelbtönen. Persicaria 'Red Dragon' treibt im Beethintergrund gerade blutrot aus, und Tiarella 'Skyrocket' schießt gerade rosarfarbene Blütenstände mit weißen Sternchen in den Himmel. Auch Farne und Funkien treiben gerade neu aus, so dass die vielfältigen Blattstrukturen im Beet bald wieder frisch aussehen. Der kleine Acer shirasawanum 'Jordan' leuchtet gerade ebenfalls herrlich in der Sonne.


Viele Blüten gibt es auch im Eingangsbereich, die mit den Hornveilchen bepflanzten Schalen aus dem Friedhofskompost werden von Tag zu Tag üppiger, dazu blühen Loropetalum und Osmanthus. Auch die Immergrünen treiben nun neu aus, ganz hinten leuchtet das rote Laub von Pieris japonica, und neben der Haustür blüht gerade der Goldlack. Die eigentlich als sehr frühe, niedrige 'Snow Baby' gekauften Narzissen an der Treppe in den Garten hinunter sind zwar auch weiß, aber deutlich höhere 'Thalia' geworden, die nun mehr oder weniger stark gebeugt unter den sehr üppig gewordenen Gräsern hervorlugen.


Geht man die Treppe nach unten, wird man vom "Felsengarten" empfangen, wo gerade die Farne neu austrieben und wieder für frisches Grün sorgen. Das weiße Kaukasusvergissmeinnicht blüht schon seit einer ganzen Weile, auch das goldlaubige Tränende Herz mit den strahlend weißen Blüten sorgt für einen Leuchtpunkt im Schatten. Vor allem am frühen Morgen fallen ein paar Sonnenstrahlen in diesen Bereich und erhellen auch den kleinen Acer shirasawanum 'Moonrise', den ich hier zwischen die Stauden gepflanzt habe. Noch ist er wirklich winzig, ich bin mal gespannt, wie er sich entwickelt.
Fortsetzung folgt...


Dafür, dass ich das kleine Vorgartenbeet zwischen Parkplatz und Weg zum Haus erst letzten Herbst neu angelegt habe, blüht es dort im Moment wirklich üppig. Die nackte Erde, die noch vor ein paar Wochen vorherrschte, ist mittlerweile überhaupt nicht mehr zu sehen. Vielleicht habe ich es mit den Blumenzwiebeln auch ein wenig übertrieben, aber ich mag sie halt so sehr, jetzt bin ich gespannt, wie das alles aussieht, wenn die Geophythen einziehen und erstmal viel braunes Laub hinterlassen...


Die meisten Zwiebeln (Krokusse, Zwiebeliris, Narzissen, hohe Tulpen) hatte ich ja zuvor schon ausgebuddelt, die sind zum größten Teil auch wieder gut gekommen und waren in den allermeisten Fällen sogar farblich passend sortiert, auch wenn man das den trockenen Zwiebeln nicht wirklich ansieht, aber ich bin froh, dass ich noch ein paar verschiedene Wildtulpen und Muscari dazugesteckt habe, die haben in den letzten Tagen nochmal ordentlich Farbe ins Beet gebracht.



Im Beet unter der Tamariske geht es farblich etwas gedeckter zu, hier setzen ein paar Muscari und die Hasenglöckchen blaue Farbtupfer ins Grün, das Scharbockskraut blüht auch schon eine ganze Weile mit kleinen Blütensternen in verschiedenen Gelbtönen. Persicaria 'Red Dragon' treibt im Beethintergrund gerade blutrot aus, und Tiarella 'Skyrocket' schießt gerade rosarfarbene Blütenstände mit weißen Sternchen in den Himmel. Auch Farne und Funkien treiben gerade neu aus, so dass die vielfältigen Blattstrukturen im Beet bald wieder frisch aussehen. Der kleine Acer shirasawanum 'Jordan' leuchtet gerade ebenfalls herrlich in der Sonne.


Viele Blüten gibt es auch im Eingangsbereich, die mit den Hornveilchen bepflanzten Schalen aus dem Friedhofskompost werden von Tag zu Tag üppiger, dazu blühen Loropetalum und Osmanthus. Auch die Immergrünen treiben nun neu aus, ganz hinten leuchtet das rote Laub von Pieris japonica, und neben der Haustür blüht gerade der Goldlack. Die eigentlich als sehr frühe, niedrige 'Snow Baby' gekauften Narzissen an der Treppe in den Garten hinunter sind zwar auch weiß, aber deutlich höhere 'Thalia' geworden, die nun mehr oder weniger stark gebeugt unter den sehr üppig gewordenen Gräsern hervorlugen.


Geht man die Treppe nach unten, wird man vom "Felsengarten" empfangen, wo gerade die Farne neu austrieben und wieder für frisches Grün sorgen. Das weiße Kaukasusvergissmeinnicht blüht schon seit einer ganzen Weile, auch das goldlaubige Tränende Herz mit den strahlend weißen Blüten sorgt für einen Leuchtpunkt im Schatten. Vor allem am frühen Morgen fallen ein paar Sonnenstrahlen in diesen Bereich und erhellen auch den kleinen Acer shirasawanum 'Moonrise', den ich hier zwischen die Stauden gepflanzt habe. Noch ist er wirklich winzig, ich bin mal gespannt, wie er sich entwickelt.
Fortsetzung folgt...
- das Döderlein
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Re: Garteneinblicke 2025
Da bin ich wieder. Andreas, deine ausführlichen Garteneinblicke sind toll. Bevor ich wusste, wie groß dein Garten ist, hätte ich ihn dreimal so groß geschätzt.
Der Pfeil an der Wand ist glaube ich ein Überbleibsel von einer Schnitzeljagd der Kinder, muss einige Jahre her sein. So langsam könnte ich den mal wegputzen.
@oile: Genau so. Der beste Ehemann von allen war da anfangs nicht so begeistert, weil er sich schon vorstellen konnte, dass es zusammen mit der langen schmalen Einfahrt nicht leicht sein wird hier zu bauen. Die Bauleute bestanden dann aus zwei Gruppen: Der Hier-muss-man-mal-ordentlich-mit-der-Kettensäge-Baufreiheit-schaffen-Gruppe und der Hier-ist-es-aber-lauschig-Gruppe. Hier mal noch der "Blick aufs Haus", wenn man unter der Eiche neben dem Hühnergehege steht. Noch ist alles noch viel zu leer. Die meisten Stauden sind noch nicht eingewachsen und die Rosen sind quasi noch mikroskopisch klein. Eigentlich ist da überall bepflanzt.
Deine Gärten sind absolut klasse, genau mein Geschmack! Ansonsten auch an alle anderen vielen Dank für die wunderbaren Einblicke. Leider kann ich nicht auf alles eingehen, der unbarmherzige Schreibtisch ruft nach mir.
Aber zum Abschluss noch ein Bild vom Ende des Weges zu den Grundstücken mit einer Frage. Ihr seht da den Blick hauptsächlich auf zwei Grundstücke, links das Haus unserer Nachbarn (die, mit denen wir uns die Hühner und die Kinder teilen
) und rechts unser Haus. Dort steht ein toller alter Flieder und ein groß gewordener Ahornsämling. Meine Nachbarin möchte nun wissen, ob der Ahorn weg muss, weil er den Flieder sonst irgendwann verdrängt. Auf dem Bild sieht man es vielleicht schon ein wenig, aber wenn es nur Konkurrenz um Wasser ist, kann man ja immer mal einen Eimer dranwerfen? Der Baum wäre als Solitär schon toll, aber nicht ohne den Flieder.
Der Pfeil an der Wand ist glaube ich ein Überbleibsel von einer Schnitzeljagd der Kinder, muss einige Jahre her sein. So langsam könnte ich den mal wegputzen.


@oile: Genau so. Der beste Ehemann von allen war da anfangs nicht so begeistert, weil er sich schon vorstellen konnte, dass es zusammen mit der langen schmalen Einfahrt nicht leicht sein wird hier zu bauen. Die Bauleute bestanden dann aus zwei Gruppen: Der Hier-muss-man-mal-ordentlich-mit-der-Kettensäge-Baufreiheit-schaffen-Gruppe und der Hier-ist-es-aber-lauschig-Gruppe. Hier mal noch der "Blick aufs Haus", wenn man unter der Eiche neben dem Hühnergehege steht. Noch ist alles noch viel zu leer. Die meisten Stauden sind noch nicht eingewachsen und die Rosen sind quasi noch mikroskopisch klein. Eigentlich ist da überall bepflanzt.

Deine Gärten sind absolut klasse, genau mein Geschmack! Ansonsten auch an alle anderen vielen Dank für die wunderbaren Einblicke. Leider kann ich nicht auf alles eingehen, der unbarmherzige Schreibtisch ruft nach mir.
Aber zum Abschluss noch ein Bild vom Ende des Weges zu den Grundstücken mit einer Frage. Ihr seht da den Blick hauptsächlich auf zwei Grundstücke, links das Haus unserer Nachbarn (die, mit denen wir uns die Hühner und die Kinder teilen

Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.
- LadyinBlack
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Re: Garteneinblicke 2025
Deine Kommentare , Andreas, sind mindestens so lesenswert wie die hier gezeigten Bilder sehenswert sind
Vielen Dank für die Mühe , die du dir " mit uns" gibst. Und deine Garteneinblicke genieße ich vor allem im Frühjahr ganz besonders!


Am Alter vermute ich. Auch die Hängezierkirsche 'Kiku Shidare' hat ihre beste Zeit hinter sich. Begleiterscheinungen sind dann recht viele Wildtriebe und gelegentlich auch Monilia-Spitzendürre. Vermutlich ist die Lebensdauer von Zierkirschen im Vergleich zu anderen Gehölzen nicht so überragendAndreas hat geschrieben:Schade, dass 'Fukubana' dahinscheidet, weißt Du, woran es liegt?

Kritiker der Leistungsgesellschaft tun so, als käme man nicht mit Selbstdisziplin, Strebsamkeit und Beinarbeit voran, sondern mit dem Ellenbogen.
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Re: Garteneinblicke 2025
Ein alter Ahorn wird sehr gross und beansprucht auch am Boden viel Platz. Der hiesige, inzwischen über 20 Jahre alt, ragt weit ins Beet hinein und beeinflusst das Pflanzbare sehr. Überall ist oberfächennah sein feines Wurzelwerk. Wenn das Gelände mehr als genug Platz bietet, ist es ein ein schöner Baum, in kleinen Hausgärten aber eher deplatziert. Rasen oder Gebüsch darunter geht halbwegs.das Döderlein hat geschrieben: ↑29. Apr 2025, 08:06 ... Meine Nachbarin möchte nun wissen, ob der Ahorn weg muss, weil er den Flieder sonst irgendwann verdrängt. Auf dem Bild sieht man es vielleicht schon ein wenig, aber wenn es nur Konkurrenz um Wasser ist, kann man ja immer mal einen Eimer dranwerfen? Der Baum wäre als Solitär schon toll, aber nicht ohne den Flieder...
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Re: Garteneinblicke 2025
@das Döderlein: Hier haben die Nachbarskinder vor etlichen Jahren mal mit Holzkohle an meiner Wand gemalt. Ich mache sonst ja gerne jeden Unsinn mit, aber da war ich doch sauer, also habe ich die beiden zum Putzdienst beordert. Zwar gab es zunächst etwas Gemaule und ein paar Tränen, aber immerhin, die Wand war wieder sauber, und zur Belohnung gab's ein Stück Kuchen. 
Auch wenn es mir ebenfalls schwer fällt, Bäume zu fällen, den Ahorn würde ich da auch nicht unbedingt lassen wollen, der kann wie gesagt schon ziemlich groß werden. Zwar könnte man ihn aufasten, aber mit der Zeit wird der vermutlich das Haus überragen, das wäre dann nicht nur für den Flieder suboptimal...
@LadyinBlack: Danke!
Im Frühling ist der Garten in der Tat besonders schön, und irgendwie muss ich immer ein paar Zeilen dazu schreiben, klar sprechen die Bilder auch für sich, aber ich finde so ein paar Hintergrundinfos machen die Sache noch interessanter. 
Japanische Zierkirschen werden hierzulande in der Regel auf Prunus avium veredelt, die ist im Alter vermutlich zu starkwüchsig und lässt die Veredelung nach und nach verkümmern, Wildtriebe erscheinen, und man kann auch mit Schnitt nicht mehr allzu viel tun, zumal Kirschen auf Schnitt ja eh nicht so gut reagieren. Gerade 'Kiku shidare' und 'Fukubana' sind zudem alte japanische Sorten, denen unser Klima vielleicht auch nicht ganz so zusagt wie modernere Züchtungen.

Machen wir weiter mit dem Gartenrundgang, diesmal wieder vom Garten hinterm Haus, mit aktuellen Bildern. Wie jedes Jahr verschwindet Ende April/Anfang Mai das üppige Gelb der Osterglocken und Schlüsselblumen und macht zunehmend blauen, violetten und weißen Tönen Platz. Es ist die Zeit der Hasenglöckchen und Dichternarzissen, auch die Blüte der Akeleien, Schwertlilien, Pfingstrosen und dem Zierlauch ist nicht mehr weit. Gerade am Morgen leuchtet die Sonne nun wieder durch meine große Tanne und zaubert goldene Lichttupfen in den ansonsten noch schattigen Garten.


Überall entrollen sich nun die Farnwedel, insbesondere vom überall im Garten vorkommenden Wurmfarn, und so gewöhnlich er auch sein mag, zu dieser Jahreszeit ist er auf jeden Fall ein Hingucker. Auch die Funkien treiben gerade aus, diesmal hatte ich reichlich Schneckenkorn gestreut, so dass die meisten Blätter tatsächlich intakt geblieben sind. Gerade nach dem Regen der letzten Tage gab es mal wieder eine Invasion der Schleimer, jetzt stehen ein paar trockene Tage an, so dass das Funkienlaub sich hoffentlich in Ruhe entfalten kann. Hier und da habe ich Walderdbeeren als Bodendecker, die haben nun auch mit der Blüte begonnen, so dass man in ein paar Wochen immer wieder mal ein paar Beeren während des Gartenrundgangs naschen kann.


Der letztes Jahr durch den Spätfrost demolierte Acer palmatum 'Dissectum Garnet' am Teich treibt nun ebenfalls wieder schön aus, er hatte 2024 in einer einzigen Nacht praktisch seinen kompletten Neuaustrieb eingebüßt, dieses Jahr wird hoffentlich alles gut gehen. Leider wächst auch das Gras nun rasant, hier muss ich leider bald mähen, aber noch dürfen die Gänseblümchen hübsch blühen. Weiter unten im Garten blüht gerade meine kleine Fothergilla, fast ein bisschen versteckt zwischen den roten Tulpen, die hatte ich letztes Jahr im Abverkauf für 1,- € erstanden und mangels Platz einfach auf der Baumscheibe versenkt. Die Baumscheibe der neu gepflanzten Hamamelis 'Feuerzauber' ist noch etwas leer, hier fülle ich ggf. noch ein wenig auf, aber die Bodendecker-Stauden werden sicher auch schnell groß.


Das Beet am Hang ist ziemlich wild, ich hatte es im Winter nicht einmal geschafft, alles ordentlich zurückzuschneiden, es hat ja ständig nur geregnet. Nun verschwindet alles wieder unter einem undurchdringlichen Staudendickicht, welches das Unkraut gnädig verdeckt, aber Hahnenfuß und Co. werden dort noch fröhliche Urstände feiern.
Immerhin, die weiße Taubnessel sieht dort recht hübsch aus, die kann von mir aus bleiben. Im Goldfelberich-Goldruten-Staudensonnenblumen-Dickicht werden die blauen Hasenglöckchen von Jahr zu Jahr zahlreicher, es sind zwar nicht die originalen "Blue Bells", aber die Anmutung des blauen Blütenteppichs ist doch ähnlich.


Oberhalb meiner kleinen Trockenmauer hat sich ein übersehenes Rhizom des Goldfelberichs leider wieder ziemlich breit gemacht, die zarteren Stauden, die ich hier gepflanzt habe, sind leider überwuchert worden. Ganz gut behaupten sich die Narzissen, Hasenglöckchen und die Schwertlilien, auch das Vergissmeinnicht samt sich jedes Jahr fleißig aus, aber auch hier muss ich dringend jäten, bevor gar nichts mehr geht. Ein Horst mit Camassien ist mir geblieben, die anderen beiden haben die Mäuse auf dem Gewissen, keine Ahnung, warum ausgerechnet dieser verschont bleibt.


Schließlich noch zwei Aufnahmen vom "Waldgarten"; am Zaun hatte ich zwei Spiraea japonica 'Golden Princess' und zwei Carex oshimensis 'Everillo' gepflanzt, vor allem im Frühling leuchten sie fast neongelb aus dem sattgrünen Staudenteppich heraus. Lunaria rediviva und das Tränende Herz sorgen für dezentere Töne und einen feinen Duft. Unter der Tanne wird es nun auch immer grüner, viele Stauden, die ich versucht hatte, sind in den trockenen Sommern ausgefallen, behaupten können sich vor allem Lunaria annua, diverse Geranium, Anemone tomentosa 'Robustissima', Waldmeister und Turiner Meister, auch Carex oshimensis ist erstaunlich robust. Ansonsten behaupten sich ein paar Helleborus-Sämlinge, die Maiglöckchen mit Ach und Krach, das Waldsanikel hat sich sogar ausgesät, ein paar Veilchen ebenso, neu gepflanzt habe ich den Mäusedorn, mal schauen, wie der sich dort macht.

Auch wenn es mir ebenfalls schwer fällt, Bäume zu fällen, den Ahorn würde ich da auch nicht unbedingt lassen wollen, der kann wie gesagt schon ziemlich groß werden. Zwar könnte man ihn aufasten, aber mit der Zeit wird der vermutlich das Haus überragen, das wäre dann nicht nur für den Flieder suboptimal...
@LadyinBlack: Danke!


Japanische Zierkirschen werden hierzulande in der Regel auf Prunus avium veredelt, die ist im Alter vermutlich zu starkwüchsig und lässt die Veredelung nach und nach verkümmern, Wildtriebe erscheinen, und man kann auch mit Schnitt nicht mehr allzu viel tun, zumal Kirschen auf Schnitt ja eh nicht so gut reagieren. Gerade 'Kiku shidare' und 'Fukubana' sind zudem alte japanische Sorten, denen unser Klima vielleicht auch nicht ganz so zusagt wie modernere Züchtungen.

Machen wir weiter mit dem Gartenrundgang, diesmal wieder vom Garten hinterm Haus, mit aktuellen Bildern. Wie jedes Jahr verschwindet Ende April/Anfang Mai das üppige Gelb der Osterglocken und Schlüsselblumen und macht zunehmend blauen, violetten und weißen Tönen Platz. Es ist die Zeit der Hasenglöckchen und Dichternarzissen, auch die Blüte der Akeleien, Schwertlilien, Pfingstrosen und dem Zierlauch ist nicht mehr weit. Gerade am Morgen leuchtet die Sonne nun wieder durch meine große Tanne und zaubert goldene Lichttupfen in den ansonsten noch schattigen Garten.


Überall entrollen sich nun die Farnwedel, insbesondere vom überall im Garten vorkommenden Wurmfarn, und so gewöhnlich er auch sein mag, zu dieser Jahreszeit ist er auf jeden Fall ein Hingucker. Auch die Funkien treiben gerade aus, diesmal hatte ich reichlich Schneckenkorn gestreut, so dass die meisten Blätter tatsächlich intakt geblieben sind. Gerade nach dem Regen der letzten Tage gab es mal wieder eine Invasion der Schleimer, jetzt stehen ein paar trockene Tage an, so dass das Funkienlaub sich hoffentlich in Ruhe entfalten kann. Hier und da habe ich Walderdbeeren als Bodendecker, die haben nun auch mit der Blüte begonnen, so dass man in ein paar Wochen immer wieder mal ein paar Beeren während des Gartenrundgangs naschen kann.


Der letztes Jahr durch den Spätfrost demolierte Acer palmatum 'Dissectum Garnet' am Teich treibt nun ebenfalls wieder schön aus, er hatte 2024 in einer einzigen Nacht praktisch seinen kompletten Neuaustrieb eingebüßt, dieses Jahr wird hoffentlich alles gut gehen. Leider wächst auch das Gras nun rasant, hier muss ich leider bald mähen, aber noch dürfen die Gänseblümchen hübsch blühen. Weiter unten im Garten blüht gerade meine kleine Fothergilla, fast ein bisschen versteckt zwischen den roten Tulpen, die hatte ich letztes Jahr im Abverkauf für 1,- € erstanden und mangels Platz einfach auf der Baumscheibe versenkt. Die Baumscheibe der neu gepflanzten Hamamelis 'Feuerzauber' ist noch etwas leer, hier fülle ich ggf. noch ein wenig auf, aber die Bodendecker-Stauden werden sicher auch schnell groß.


Das Beet am Hang ist ziemlich wild, ich hatte es im Winter nicht einmal geschafft, alles ordentlich zurückzuschneiden, es hat ja ständig nur geregnet. Nun verschwindet alles wieder unter einem undurchdringlichen Staudendickicht, welches das Unkraut gnädig verdeckt, aber Hahnenfuß und Co. werden dort noch fröhliche Urstände feiern.



Oberhalb meiner kleinen Trockenmauer hat sich ein übersehenes Rhizom des Goldfelberichs leider wieder ziemlich breit gemacht, die zarteren Stauden, die ich hier gepflanzt habe, sind leider überwuchert worden. Ganz gut behaupten sich die Narzissen, Hasenglöckchen und die Schwertlilien, auch das Vergissmeinnicht samt sich jedes Jahr fleißig aus, aber auch hier muss ich dringend jäten, bevor gar nichts mehr geht. Ein Horst mit Camassien ist mir geblieben, die anderen beiden haben die Mäuse auf dem Gewissen, keine Ahnung, warum ausgerechnet dieser verschont bleibt.


Schließlich noch zwei Aufnahmen vom "Waldgarten"; am Zaun hatte ich zwei Spiraea japonica 'Golden Princess' und zwei Carex oshimensis 'Everillo' gepflanzt, vor allem im Frühling leuchten sie fast neongelb aus dem sattgrünen Staudenteppich heraus. Lunaria rediviva und das Tränende Herz sorgen für dezentere Töne und einen feinen Duft. Unter der Tanne wird es nun auch immer grüner, viele Stauden, die ich versucht hatte, sind in den trockenen Sommern ausgefallen, behaupten können sich vor allem Lunaria annua, diverse Geranium, Anemone tomentosa 'Robustissima', Waldmeister und Turiner Meister, auch Carex oshimensis ist erstaunlich robust. Ansonsten behaupten sich ein paar Helleborus-Sämlinge, die Maiglöckchen mit Ach und Krach, das Waldsanikel hat sich sogar ausgesät, ein paar Veilchen ebenso, neu gepflanzt habe ich den Mäusedorn, mal schauen, wie der sich dort macht.
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Bremer Norden/ am Rande der Stader Geest
Re: Garteneinblicke 2025
Bin immer wieder beeindruckt von der Vielfalt in deinem im besten Sinne urwüchsigen Garten , Andreas ! Und erstaunt, wie viele deiner
Pflanzen du mit Sortennamen benennen kannst - ich plane schon seit langen, ein Logbuch für den Garten ( mit Lageplan / Beetplan/
Zeitplan über Einkauf bzw Pflanzung /Sortenbezeichnung/ Provenienz etc ) -- ich befinde mich immer noch im Planungsstadium ....
PS : Das Blau der 'Blue Bells' ist zwar schön, in der Tat - hier ist ihr Ausbreitungsdrang allerdings bedrohlich, und ihre Zwiebel befinden sich dermaßen tief im Boden, daß sie kaum zu entfernen sind, also cave !
Pflanzen du mit Sortennamen benennen kannst - ich plane schon seit langen, ein Logbuch für den Garten ( mit Lageplan / Beetplan/
Zeitplan über Einkauf bzw Pflanzung /Sortenbezeichnung/ Provenienz etc ) -- ich befinde mich immer noch im Planungsstadium ....
PS : Das Blau der 'Blue Bells' ist zwar schön, in der Tat - hier ist ihr Ausbreitungsdrang allerdings bedrohlich, und ihre Zwiebel befinden sich dermaßen tief im Boden, daß sie kaum zu entfernen sind, also cave !
Rus amato silvasque