b hat geschrieben: ↑1. Dez 2018, 17:50 Wieso, wo soll da das Problem sein?
Ich meine im Hinterkopf zu haben, dass Landwirte, die mit patentierten Saatgut arbeiten, einen Teil der Ernte nicht für die erneute Aussaat zurück behalten dürfen. Daher kam mir der Gedanke, dass die Aussaat unter Umständen nicht legal sein dürfte. KA. Irgendwie war irgendwo ein Harken.
Alles andere war mir schon mehr o. weniger klar :)
Die Geschichte mit der Landwirtschaft bezieht sich auf Patente bei gentechnisch veränderten Pflanzen und betrifft eben dieses veränderte Gen - das ist patentiert. Bei normal gezüchteten Sorten besteht Sortenschutz: Die Sorte darf nicht klonecht vermehrt (Veredlung) werden ohne Lizenz. Sämlinge betrifft das nicht.
b hat geschrieben: ↑1. Dez 2018, 17:50 Wieso, wo soll da das Problem sein?
Ich meine im Hinterkopf zu haben, dass Landwirte, die mit patentierten Saatgut arbeiten, einen Teil der Ernte nicht für die erneute Aussaat zurück behalten dürfen. Daher kam mir der Gedanke, dass die Aussaat unter Umständen nicht legal sein dürfte.
Ich als Privatperson und Endverbraucher kaufte im Supermarkt rotfleischige Äpfel und verzehrte sie. Die Obstreste wanderten auf meine Kompost und fanden gut Keimbedingungen vor, die Keimhemmung wurde abgebaut. Erstaunlicherweise wanderten die Kerne kurz vor der Keimung mit dem Kompost in meine Garten. Dort am Rande des Staudenbeetes fand von mir unbemerkt, die Keimung statt. Der Sämling konnte unenddeckt weiter wachsen und er fiel nicht dem Rasenmäher zum Opfer. und nun? Habe ich eine jungen Apfelbaum im Garten stehen, von dem ich nicht weiss woher er kam.............es könnte ja für den Apfelkerntransport auch ein Vogelsch.. gewesen sein :)
Apfelquitte hat geschrieben: ↑11. Nov 2018, 00:07 Ich habe die Samen interessehalber mal ausgesät, von 4 gekeimten Sämlingen ist einer rot gefärbt, die anderen grün ...
.......boha :o wie schnell sind die denn gekeimt?? ? oder waren die Kerne quasi stratifiziert, weil die Äpfel schon in der begasten Kühlkammer gelegen hatten......................
Ich habe die Kerne einfach ein paar Stunden eingeweicht, geschält und dann direkt ausgepflanzt. Von 20 Kernen sind nur 4 gekeimt. Denke nicht, dass die Samen schon stratifiziert waren. Ich bin aber echt gespannt, wie sich die 4 Bäumchen weiterentwickeln. Werde sie im kommenden Jahr auf einen Buschbaum aufveredeln .... 1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
Wenn du sie geschält hast, ist eine Stratifikation nicht notwendig. Sonst ergäbe das Schälen keinen Sinn. Entweder hast du dann den Samen zu stark beschäftigt, die Epidermis dran gelassen, schlechte Keimbedingungen gehabt oder es lagen Fehler im Samen selber vor.
Rib hat geschrieben: ↑3. Dez 2018, 11:48 Wenn du sie geschält hast, ist eine Stratifikation nicht notwendig. Sonst ergäbe das Schälen keinen Sinn. Entweder hast du dann den Samen zu stark beschäftigt, die Epidermis dran gelassen, schlechte Keimbedingungen gehabt oder es lagen Fehler im Samen selber vor.
Ja, das weiß ich. Ich schäle Apfelkerne immer um sie gleich aussäen zu können, allerdings ist die Keimrate überraschend niedrig bei den RS-1 Samen. Ich habe letztes Jahr 35 Samen von Grenadine(auch rotfleischig) auf die selbe Art und Weise behandelt und ausgesät. Davon stehen jetzt heute noch 27 Sämlinge im Beet. Scheint also am Saatgut zu liegen!?
Bin mal gespannt, wie die Keimrate bei dir aussieht. Vielleicht lags auch an meiner schlechten Pflege 8) 1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
In deinem vorigen Post, klang es mir so als ob es dir nicht ganz klar gewesen wäre, daher meine Anmerkung :) Ich Weiche sie mal heute Abend ein, und werde sie morgen auch schälen. Für die Berichterstattung werde ich aber einen separaten Thread im Pflanzenvermehrungs-Unterforum erstellen. Das kann ja dem einen o. anderen interessieren, wie ich da herum fusche :) Ich belustige bekanntlich die Entourage gerne
Ein großer Teil dieser Liste stammt bzw wird von der Edelbrennerei Dirker angebaut, dort kann man auch Bilder zu den Birnen finden. In wie weit es sich dabei um Doppelgänger handelt, kann ich nun nichts sagen. Dirker baut sie als als unterschiedliche Sorten an.