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heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten (Gelesen 361641 mal)
- APO-Jörg
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
lord waldemoor deine Aufnahmen sind wieder klasse.zum rosa Röschen

Ein gestylter Garten kommt mir vor wie eine Besserungsanstalt für die Natur
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Gruß Jörg
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Ich wollte euch mal meine Steinbrechwiese zeigen.Auffällig ist, dass nur in meinem Waldstück diese Pflanze wächst außerhalb des Zaunes ist sie nicht zu finden. Ich vermute dass das Wühlen der Wildschweine sie stört.
- APO-Jörg
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Ich denke nicht das dies ein Steinbrech ist, eher eine (Minuartia laricifolia) kann man aber nur vermuten. Vielleicht könnte eine bessere Aufnahme das klären.Oder eine Stellaria art
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- Mediterraneus
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Saxifraga granulata könnte es auch sein. Der kommt hier recht häufig in Wiesen und an Rainen vor (Roter Sandstein). Ich sehe leider kein Laub.
LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus
Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
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- APO-Jörg
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Man müsste die Blätter und den Habitus gesamt sehen. Denn Saxifraga granulata haben eher rundliche Blätter am Pflanzengrund.
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- lerchenzorn
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Sorten-Auslesen von Euphorbia palustris haben wir am vergangenen Wochenende in wunderschönen Gärten prachtvoll blühen gesehen.Für unseren Garten ist sie zu groß.So sieht es aus, wenn sie als Wildpflanze - manchmal hier im Havelland - im Straßengraben steht und niemand die alten Stängel zurückschneidet. ;-)


- lerchenzorn
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Lilos Steinbrech halte ich auch für S. granulata. Ein schöner Bestand. Die Art ist sehr reizvoll, auch wenn sie nicht zu den "edlen" alpinen Polsterpflanzen gehört.
- lerchenzorn
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten - Linnaea
... und sie blühen doch:
Ein, zwei Dutzen winzige Triebe in einem 100 Quadratmeter-Bestand stehen kurz vor der Blüte. Nur das eine Glöckchen war schon geöffnet.Ich muss also noch einmal hin, diese Woche.
Ein, zwei Dutzen winzige Triebe in einem 100 Quadratmeter-Bestand stehen kurz vor der Blüte. Nur das eine Glöckchen war schon geöffnet.Ich muss also noch einmal hin, diese Woche.- Zwiebeltom
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Neben den Orchideen heute im Naturschutzgebiet entdeckt: Anemone sylvestris
Das Leben ist kein Ponyschlecken.
- lerchenzorn
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Nicht in allen, aber immer noch vielen Dörfern südlich von Berlin ist irgendwo die Osterluzei (Aristolochioa clematitis) zu finden. Meistens klemmt sie sich an einen Zaun, in dessen Schutz sie der Mahd und dem Jäten entgeht. So behauptet sie sich in dürren Grasgärten am Ortsrand oder an Plätzen und Wegen, manchmal sogar an Vorgärten entlang der Dorfstraße.
Ihm hab ich nochmal erklärt, dass die Pflanze giftig ist. Hat geduldig zugehört und mir dann gezeigt, dass es die schon immer stehen gelassen hat und dass es auch keine Lupinen frisst.
@Zwiebeltom: schöner Anemonen-Rasen. Haben wir hier nur ganz wenige im Odergebiet und ich habe sie mir noch nie in Blüte angesehen.
Ihm hab ich nochmal erklärt, dass die Pflanze giftig ist. Hat geduldig zugehört und mir dann gezeigt, dass es die schon immer stehen gelassen hat und dass es auch keine Lupinen frisst.
@Zwiebeltom: schöner Anemonen-Rasen. Haben wir hier nur ganz wenige im Odergebiet und ich habe sie mir noch nie in Blüte angesehen.Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Unser Nachbar hat sie auch im Garten und verflucht sie. 
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
- lerchenzorn
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
;DIch find sie einfach hübsch.Ob die zweifelhafte Rolle in der Volks"medizin" der Grund für ihr langes Ausdauern ist?
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
auf den Kiesbänken in den Rheinauen hier wächst die Osterluzei zusammen mit Allium sphaerocephalon, dem Kugelköpfigen Lauch. Alle Versuche das hier im Wiesengarten zu imitieren gingen schief. Die Osterluzei mag keinen Lehmboden.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
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- Zwiebeltom
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Außer Orchideen gab es gestern im Leutratal auch jede Menge andere Blumen zu bewundern.Zunächst mal auf den Wiesen... Silene nutans
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- Zwiebeltom
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Ein unbestimmter Ehrenpreis
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