Also, ich hab 2, ich glaube, einmal Psychopsis x Kalihi (links) und einmal vielleicht eine der Elternarten (kramerianum/papilio) (rechts).
 
 
Die Hybride hat beim Neutrieb leicht grün gepunktete Blätter, die beim Älterwerden recht einheitlich grün werden, die Art hat stark rötlich überhauchte Blätter, die grün gepunktet sind - und dann auch so bleiben.
Bei der Hybride bleiben die Blütenstände merklich niedriger als bei der Art.
Die Hybride treibt freudig Neutriebe und gleich im Anschluss, wenn die Pflanze kräftig genug ist, auch konstant Blütenstände, bei der Art ist das etwas kniffliger.
Beide stehen im gleichen Südost-Fenster (5. Stock, Sonne von Sonnenaufgang bis Mittags, 12-13:00, danach weiter hell, aber keine direkte Sonne mehr), beide in Lechuza-Orchipon-Substrat und Topf.
Ich hab bei der „Art“ die Erfahrung gemacht, dass „zu trocken“ bedeutete, dass die Pflanze zwar überlebte, sogar neue Pseudobulben ausbildete, aber keine Blütenstände.
Erst als ich sie in den Lechuza-Topf mit dem Reservoir und der „Docht-Bewãsserung“ unten drin umgesetzt hatte, kamen dann auch Blütenstände.
Wobei es mir auch zwei oder 3x passiert ist, dass die neuen Blütenstandneutriebspitzen braun und weich wurden - vielleicht genau in dem Entwicklungszeitraum dann doch zu feucht?
Die vermutliche Hybride ist wesentlich einfacher in der Kultur!
Ich hab die Pflanze als Teilungsstück von nem Freund bekommen, der seine umgetopft hatte.
Ich hab dann nochmal an dem Stück gezupft, wobei dann noch ein kleineres Teilstück abfiel.