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Gartenhaus - Haltbarkeit ect. (Gelesen 52049 mal)

Gartengestaltung von Planen, Gelände und Boden über generelle Anlage, Wege, Steine, Zäune, Beete bis hin zu Kunst und Handwerk

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Re-Mark
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Re:Gartenhaus - Haltbarkeit ect.

Re-Mark » Antwort #45 am:

In meinem bisherigen Leben habe ich so manches Holz gestrichen. Aus der Erfahrung war für mich klar: Kein Lack. Der blättert eh nur. Lasur? Bringt nicht viel, manch eine blättert auch.
Genau das waren auch meine Gedanken.
[...]Der konstruktive Holzschutz in Ehren. Wir hatten Lärche "Schlagwetterbretter" - pardon, die bogen und platzten als sei es Fichte. Wenn ich daran denke, wieviel Geld die gekostet haben :-X
Vielleicht war es Fichte...? Der konstruktive Holzschutz soll ja dafür sogen, dass das Holz möglichst wenig der Witterung ausgesetzt wird, vor allem der Nässe. Das traf doch auf eure "Lärchenbretter" nicht zu, also sie waren dem Regen ausgesetzt, oder?
Die Weiterentwicklung "Holzschutz bringt eh nur sehr wenig" war im Zaunbereich die konsequente Umsetzung von unbehandelt. Ja wenn da ne Latte wegfault, pardon, nimmst ne neue Haselstange, fertig.
Na, das ist jetzt aber unfair. Zaunlatten sind dem Wetter von allen Seiten schutzlos ausgesetzt. Kein Wunder, wenn sie schnell wegfaulen. Die Wände eines Schuppens sind da schon etwas anderes.
Aber das Gartenhaus ist eben ein Kostenfaktor. Klar steht das luftig aufgebockt. Klar bekommt es dann Regenrinne und Co.Klar wird das Dach nach der Dachpappe auch noch bepfannt. Aber Holz bleibt Holz und unterliegt nunmal einem biologischen Abbauprozess. Von Insekt bis Licht, von Regen bis Hitzesprüngen.
Vor 'Hitzesprüngen' wird Farbe auch nicht schützen, vermute ich mal. Jedenfalls keine dunkle... Und in die Ritzen und Sprünge können Insekten eindringen, da hilft die Farbe auch nicht. Bleibt nur der Schutz vor Regen und vor Licht. Ich kann nur wiedergeben was mir gesagt wurde: Regen und Licht alleine lassen das Holz nicht wegfaulen, wenn richtig konstruiert wurde (und wenn nicht gerade völlig ungeeignetes Holz verwendet wurde).
Die Naturölfarben blättern wenigstens nicht. Ob sie was bringen - ausser Farbe... we will see. Nachdem es mir aber ungeheuer war drinnen auch rot zu sehen 8), habe ich jetzt noch zwei Farbtöne nachbestellt. Einmal wieder grau als Absetzung der Fensterrahmen und fichtengelb für innen. Bisserl Bammel habe ich, ob ich so genau streiche, dass da keine rote Nase reinwärts läuft ::)
Nochmal: was spricht denn dagegen, das ganze Holz farblos zu streichen und nach dem Aufbau die Außenwand rot? Wozu 'fichtengelb' innen, die natürliche Holzfärbung dürfte innen besser aussehen, und UV-Licht kommt ja nicht viel rein. Die Genauigkeit dürfte dann kein Problem sein.Ich hatte mir im Baumarkt ewig lange die Inhaltsangaben verschiedener Holzöle durchgelesen und war ziemlch genervt von den vielen verschiedenen Produktbezeichnungen (Holzöl, Terrassenholzöl, Bankiraiöl, Hartöl, Hartwachsöl, Naturharzhartöl, ...), obwohl eigentlich immer die gleichen drei, vier Grundstoffe drin sind (Leinölstandöl/Leinölfirnis, Tungöl, Verdünner, Sikkative). Habe mich auch intensiver mit den verschiedenen Ölen und der Öltrocknung beschäftigt. Demnach gibt es trocknende Öle, die unter Aufnahme von Luftsauerstoff vernetzen und fest werden (vor allem Leinöl, in geringerem Maße auch Nussöl und Mohnöl. Außerdem Tungöl.) und nichttrocknende Öle. In Naturharzhartölen sind halt noch Harze wie Kollophonium oder Dammar enthalten, in Hartwachsölen z.B. Carnaubawachs. Was mich immer wieder irritiert: ausgerechnet das teure Osmo-Öl hat als Grundlage kein trocknendes Öl, sondern ein nichttrocknendes (glaube, es war Distelöl?). Die bringen es offenbar durch irgendwelche spezielle Modifikation oder durch andere Zusatzstoffe zum Trocknen. Aber sie erklären nicht, warum sie das tun. Warum benutzen sie praktisch als einzige ein nichttrocknendes Öl als Grundlage? Was sind die besonderen Vorteile? Wenn es besondere Vorteile hätte, dann würden sie es doch groß in ihrer Werbung herausstellen oder? Also vielleicht doch Kostengründe? Soetwas hasse ich.Ich habe deshalb auf Fertigprodukte verzichtet und gleich zu den Grundstoffen gegriffen: Leinölfirnis, Verdünner und Tungöl. Sikkative (Metallsalze, die die Trocknung beschleunigen) sind im Firnis schon drin. Das Tungöl soll noch wetterfester sein als Leinöl, allerdings musste ich feststellen, dass die Leinöl-Tungöl-Mischung mehr wie ein Lack wirkte, während nur Leinölfirnis (evtl. mit Verdünner) mehr einzieht und unauffällig bleibt. Für einen kleinen, wenn auch rein oberflächlichen Schutz gegen Pilze und Insekten habe ich die Bretter zuerst mit einer Boraxlösung eingestrichen, danach erst mit dem Öl. Falls ich doch noch farbig streichen möchte, werde ich Pigmente ins Leinölfirnis rühren. Fürs Dunkelrot wären das u.a. Eisenoxid. Ich werde aber wahrscheinlich zuerst Terra di Siena probieren.Grüße,Robert
Günther

Re:Gartenhaus - Haltbarkeit ect.

Günther » Antwort #46 am:

Wäre es Distelöl - dieses enthält reichlich ungesättigte Fettsäuren und trocknet durchaus.Braun - rot - gelb - violett, meist billige und recht farbechte Eisenoxidpigmente.Tungöl halte ich für Holzanstriche eher wenig geeignet. Leinöl, verdünnt - damit es eindringen kann - ist billig und bewährt.Oder gleich gar nix, die alpinen Heustadel zeigen es.
we-went-to-goe

Re:Gartenhaus - Haltbarkeit ect.

we-went-to-goe » Antwort #47 am:

;) Distelöl und Leinöl sind auch drin. Frag mich nicht, aber wir können ja in ein paar Jahren munter vergleichen, was mehr oder minder taugt.Fichtengelb in der Hoffnung, dass es nicht so schnell fleckig wird. Ob`s klappt? Weiss nicht, aber so wie ich meine Familie kenne, spratzt man flott was gegen eine Wand ( ob das nun die Sprühsahne ist, bei deren Handhabung meine Tochter trotz gewisser Intelligenz mindestens einmal im Jahr die Dose waagerecht hält bis meiner Kaffeetasse, weil im falschen Moment der Hund unter mir den Kopf hochreisst ( also im sitzen, ich habe keine Dogge ;D). ;D Die Zaunlatten waren turbo gemein, weil man ohne Bürgersteig im Alpenvorland natürlich auch noch die alljährlichen Schneeberge genau draufliegen hat. Ich weiss nicht, was für Unmengen Arten und Sorten Holzmittel wir da erst verstrichen hatten. Bis das Ganze einzig ökologisch logisch angegangen wurde.Doch, das war schon Lärche, aber eben volle Kanne Wetterseite plus Stauhitze zwischen den Häusern. Hitzrisse waren sicher unvermeidlich. Mit der Ölfarbe kannst ja in so einem Fall einfach munter ohne Abschleifen wieder drüber. Flecken gab es wo Wasser runter lief. Wir hatten schon überbreite Fensterbretter - aber was willst gegen Schlagregen sonst konstruktiv gross machen.Mir fällt da spontan ein Haus ein, also Wohnhaus, das mit in der engeren Auswahl hier stand. Ich lach schon vorneweg.... das "Architektenhaus" war eigentlich nur ein Dach auf den Boden gestellt. Hihi.... gut, bei so einer Bauweise ist konstruktiver Regenschutz von 2 Seitemn mindestens gegebene ;Dschmunzelnde GrüßeSabine
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Re-Mark
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Re:Gartenhaus - Haltbarkeit ect.

Re-Mark » Antwort #48 am:

Wäre es Distelöl - dieses enthält reichlich ungesättigte Fettsäuren und trocknet durchaus.
Habe nochmal nachgeschaut: ok, mit einer Iodzahl knapp über 130 zählt Distelöl theoretisch zu den trocknenden Ölen. Hatte früher aber mal eine Tabelle mit dem Trocknungsverhalten verschiedener Öle (finde sie gerade nicht), und da war Distelöl deutlich abgeschlagen hinter Nussöl und Mohnöl, und selbst diese beiden liegen weit hinter Leinöl und Tungöl. Ansonsten wollte ich eigentlich nicht sagen, dass Osmo da auf Billigzeug setzt. Sie werden durchaus technische Gründe haben. Einer ist z.B., dass Leinöl das Holz stark 'anfeuert', dass es also dunkler und oft stark gelb wirkt. Es ärgert mich halt gewaltig, dass praktisch alle Holzölhersteller ihre Kunden wie dumme Schafe behandeln, ohne es für nötig zu halten, die Unterschiede zwischen ihren Produkten zu erklären. Und nach aussagekräftigen Testergebnissen kann man lange suchen.
Tungöl halte ich für Holzanstriche eher wenig geeignet. Leinöl, verdünnt - damit es eindringen kann - ist billig und bewährt.Oder gleich gar nix, die alpinen Heustadel zeigen es.
Wie gesagt, es ist in einigen kommerziellen Produkten enthalten. Und es soll z.B. UV-fester sein. Aber es macht halt mehr lackartige Oberflächen, für die Wände benutze ich es nicht mehr.Die alpinen Heustadel... ob die alpinen Tannen nicht vielleicht doch etwas dauerhafter waren als aktuellen Billig-Fichtenhölzer...?Na ja, ich bin zerrissen, wie man sieht. Einerseits glaube ich durchaus den Leuten, die meinen es ginge auch ohne Anstrich. Andererseits habe ich selber viel Aufwand mit dem Anstrich betrieben. Mein Grund: unser Garten liegt am Wasser, Luftfeuchtigkeit und auch Taufall sind merklich höher als in Stadtgärten (oder in den Alpen). Außerdem habe ich dort auch bereits jede Menge Insektenbohrlöcher in Holz gesehen, welches völlig trocken liegt. Deshalb wollte ich wenigstens das Borax draufhaben, wenn auch nur oberflächlich, um den Zugang für die Mistviecher zumindest etwas zu erschweren. Das Öl habe ich eigentlich hauptsächlich drauf, um das Borax zu fixieren. (Borax betrachte ich als für Menschen relativ harmlos. Es wird wohl dieses Jahr als 'giftig' eingestuft werden und damit nicht mehr frei verkäuflich sein, aber diese Einstufung ist auf recht zweifelhafte Weise zustande gekommen.)Grüße,Robert
Günther

Re:Gartenhaus - Haltbarkeit ect.

Günther » Antwort #49 am:

Tungöl wurde (wird...) primär für China- und Japanlackware verwendet, dekorativ und indoor.Borax bzw. Borsäure als Holzschutz hat sich eigentlich nicht bewährt, ist halt vor allem eher ungiftig.Die Heustadel werden durchaus nicht nur aus Tannenholz fabriziert, ich glaub sogar, Fichte ist in der Überzahl. Nur: Die guten Leute bauen meist einen guten Unterbau aus Stein, um direkten Bodenkontakt zu verhindern ("konstruktiv...").Schindeln sind zwar gerne aus Lärche gespalten, aber auch unbehandelt....
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Re-Mark
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Re:Gartenhaus - Haltbarkeit ect.

Re-Mark » Antwort #50 am:

Tungöl wurde (wird...) primär für China- und Japanlackware verwendet, dekorativ und indoor.
Reines Tungöl soll nicht geeignet sein, aber Tungöl mit Leinöl gemischt wird wohl als Bootslack verwendet.
Borax bzw. Borsäure als Holzschutz hat sich eigentlich nicht bewährt, ist halt vor allem eher ungiftig.
Nach allem was ich gelesen habe, ist der Hauptnachteil, dass es nicht wasserfest ist. Grüße,Robert
Günther

Re:Gartenhaus - Haltbarkeit ect.

Günther » Antwort #51 am:

Borax ist prächtig wasserlöslich, früher zum Waschen und als Badezusatz (M... Kaiserborax) verwendet.Borsäurelösung (Borwasser) als Augenwasser, und fest im Babypuder.Jetzt alles obsolet.Das gute alte Karbolineum hat gestunken und gewirkt, ist heute auch schon "pfui".Bleiben noch Kupferverbindungen, die halt alle gefärbt sind.....Quecksilber, Arsen, Chromate, PCP, - alles schon vorbei. Glücklicherweise.
we-went-to-goe

Re:Gartenhaus - Haltbarkeit ect.

we-went-to-goe » Antwort #52 am:

sodala,mein Dank gilt allen, die mit Rat und Tipp, Aufmunterung und Späßchen uns unterstützt haben. Die ist das Ergebnis. Noch nicht gaaanz fertig, aber doch sehr weit gediehen:
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Re:Gartenhaus - Haltbarkeit ect.

oile » Antwort #53 am:

Letztes Jahr stand ich auch vor dieser Frage, schlussendlich habe ich mir ein Metallhaus von Biohort gekauft - kein Anstreichen, kein Vergammeln. Es hat ohne weiteres den Winterstürme vor Weihnachten standgehalten. Hier mehr davon: Klick!
Hallo Rosana,ich liebäugele auch mit einem Haus von Biohort. Wie groß ist Euer Haus? Ich vermute, Ihr habt den Rahmen auf die Betonplatten geschraubt?
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.

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Re:Gartenhaus - Feuchtigkeitssperre?

Nina » Antwort #54 am:

Betonfundament mit Dachpappe gegen Feuchtigkeit abdecken, evtl. feinmaschigen Karnickeldraht als Mäusesperre unterbauen.
Kann man das auch stückeln? Also Streifen von der Dachpappe verwenden oder muß es aus einem Stück sein? Bin gerade dabei und mir nichtz ganz sicher. Die Teile überlappen einander.Wäre toll, wenn ganz schnell jemand antwortet. Sonst kann ich die aktion für heute ganz vergessen. :-\ Und wo soll denn der Kaninchendraht hin? An die Rück und Stirnseiten der Bodenbohlen? ::)
Günther

Re:Gartenhaus - Haltbarkeit ect.

Günther » Antwort #55 am:

Natürlich kann man im Notfall stückeln.Dann sollte aber ausreichend überlappt werden und womöglich mit Bitumenlösung dicht verklebt, eventuell auch mit Flamme "verschweißt" werden.Sicherheitshalber.
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Re:Gartenhaus - Haltbarkeit ect.

Nina » Antwort #56 am:

Du würdest die aktion dann also verschieben? :-\ Ich habe weder Kleber noch Flamme im Zugriff.
Günther

Re:Gartenhaus - Haltbarkeit ect.

Günther » Antwort #57 am:

Besser wäre eine dichte Verbindung.weit überlappt reicht zwar meist auch, aber Du würdest Dich wo reinbeißen, wenn dann dort Feuchtigkeit durchkäme.Wenn Du genug Dachpappe hast - doppelt legen und die Fugen möglichst weit versetzen.Zum Flämmen tuts auch eine Lötlampe + Feingefühl, eventuell auch ein besseres Heißluftgebläse.
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Re:Gartenhaus - - Feuchtigkeitssperre?

Nina » Antwort #58 am:

Danke für deine schnellen Antworten Günther! OK, dann räume ich jetzt die Baustelle. :( Ich habe auch kein Heißluftgebläse oder eine Lötlampe. Frust! Frust! Frust! >:( Wenn es jetzt eh nicht weitergeht: Was ist denn die optimalste Abdeckung gegen Feuchtigkeit?Lieber etwas anderes als Dachpappe? Folie? Oder kann ich das nicht auch mit so einer Bitumenpampe pinseln?Ich gehe dann mal den ganzen Kram wieder einsammeln bevor es nass regnet.
Günther

Re:Gartenhaus - Haltbarkeit ect.

Günther » Antwort #59 am:

Es gibt Verbundpappen mit Alufolie und PE-Folie - die werden recht empfohlen (wahrscheinlich auch, weil sie teuer sind...).Bitumenpappe ist brauchbar, aber meist schwächer als Dachpappe.In alten Zeiten nahm man Bleiblech, heutiger Luxus ist Edelstahlblech (gerne nachträglich in gefräste Schlitze eingeschoben).Bitumenpampe ist halt mechanisch gar nicht fest, ein Steinchen kann schon durchdrücken. Außenanstriche, wo eine Seite frei liegt, sind eher mit sowas zu machen.Etwas OT: Feine Köche haben eine Art Gaslötlampe zum Flambieren.....
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