Ja, Scabiosa, das glaube ich, der Standort ist für Wildtulpen perfekt!

Ich hatte aber auch anhand des Standortes extra diese Tulpen gewählt - ich bin froh, dass das auch alles so paßt.Früher hatte ich Wildtulpen "normal" im Staudenbeet, da kamen sie zwar wieder, aber großartige Vermehrung konnte ich nicht feststellen. Ein paar dieser Reste stehen jetzt bei mir im Waldrandbeet, allerdings gibt es (noch) keine Blüte, da sind grad die Narzissenreste dran. Im Waldrandbeet habe ich allerdings letztes Jahr nicht gedüngt, da der Rest der "Besatzung" mit dem humosen Boden auskommt. Werde ich heuer aber voraussichtlich noch nachholen.Ganz, ganz früher war ich Triumphtulpenfan, ich war auch mal in Keukenhof und hab mir frierend den Blumenkorso angesehen - nur ist mir die ständige Ein- und Ausbuddelei der Triumphtulpen einfach zu aufwendig. Dazu hätte ich nie Zeit. Und bloß Tulpenblätter zu geniessen finde ich unbefriedigend - so kam es nämlich bei mir. Auch hat sich mein Geschmack geändert - die Rolle der "aufgerüschten Diven" ist auch von den Taglilien besetzt

, zu aufgeregt will ich es nicht.Eine sehr vorwitzige lachsrosa Greigii-Tulpe hat sich mitten unter die Dichternarzissen geschummelt, als einzige und ohne, dass sie es sollte oder dürfte. Ich finde sie allerdings entzückend als Kontrapunkt, sie darf bleiben. War, wie es aussieht, in einem Taglilienhorst versteckt.