Viel zu bieten hab ich nicht, aber ich freu mich, dass meine Idee inzwischen ein bisschen Früchte trägt. Ich wollte den hässlichen Teichrand nicht und hab irgendwann angefangen, Rinde im Wald zu sammeln. Diese hab ich dann um den Teich gelegt und tatsächlich, weil ich es mal irgendwo gelesen habe, ganz leicht mit Buttermilch bestrichen und dann Moss drauf abgerieben. Ich kann nicht sagen, ob das wirklich was bewirkt hat oder das Moos auch so gekommen wäre, auf jeden Fall bin ich happy, weil so sieht die Teichumrandung zumindest etwas natürlicher aus. Es fehlen noch ein paar Schneeglöckchen und evtl. noch andere ganz früh Blühende, aber ein Anfang ist gemacht.
Liebe Grüße von der Jule Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
Ich habe jetzt mal gegoogelt, ja es handelt sich im Widertonmoos (Polytrichastrum)
Wikipedia schreibt:
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Es ist in Europa eines der häufigsten und größten Moose aller Arten von Wäldern. Es zieht schwach saure und nur mäßig feuchte Standorte vor. Sie kommen mit sehr wenig Licht aus.
Jetzt verstehe ich auch warum es sich hier wohl fühlt.
Ich dachte, wenn der angekündigte Frost kommt sind die Pflanzen besser am Hang in der Erde als in den Töpfen.
Das Pflanzen stellte sich als ehr aufwändig heraus, weill ich in jedes Pflanzloch noch Ton gegeben habe, Gießringe geformt und eine Mulchschicht aus gelesenen Steinen darauf gegeben habe.
Wo die gelben Stecken stehen kommen noch Helleboren argutifolius und die umgedrehten Töpfe sind Plazhalter für Pflanzen, die noch geliefert werden sollen.
Lilo hat geschrieben: ↑4. Jan 2016, 23:41 Ein Bild mit wackeligen Kreuzchen:
Ich habe hier im Forum guten Rat bei meiner Pflanzenauswahl erhalten. Inzwischen ist das Beet einigermaßen eingewachsen. Viel Freude macht mir Anemone sylvestris.